frank hat geschrieben: ↑Mo 31. Okt 2022, 12:58
Als Jugendlicher von drei jungen Männern - das kann auch Männern passieren
Und einer von den dreien war ein späterer Arbeitskollege
Hast du ihm vergeben? Diese Frage musst du hier nicht beantworten, sondern allein vor Gott. Hier gehen wir der Frage noch, warum, wieso, weshalb, und was meint Jesus dazu. Wir lesen dazu sein Wort und wollen es auch verstehen. Das gilt jedenfalls für mich. Und wer es respektieren kann, ich führe euch in der Frage durch das Wort Gottes. Das traue ich mir zu ohne arrogant sein zu wollen.
Darum ein Appell an die Mitwirkenden: Ihr könnt sicher Gründe nennen, dass es nicht reicht nur die Bibel zu lesen und rein theologisch das Ganze zu verstehen und auch dass es in der Praxis nicht nur Theorie sondern real und auch schwierig ist. Dem stimme ich zu, denn wenn das Wort nur Buchstaben sind und nicht lebendiges Wort in uns, dann hat es keinen Nutzen. Das unterschreibe ich also zur Gänze.
Davon unabhängig ist es Teil der Nachfolge und unverzichtbar Jesu Wort zu studieren. Der HG deckt falsche Auffassungen infolge einer falschen Leseweise oder einer dir anerzogenen Leseweise auf. Ob man dazu jetzt Leseweise oder Lebensweise sagt, könnte man auch diskutieren. Dennoch: Der HG kann kann korrigieren, er tut das und leitet uns dabei an, wer ihn hat. Und wir hören tunlichst darauf.
Also lasst uns fortfahren an den Leseweisen weiterzuarbeiten, wer meint den HG zu haben und sich von ihm geleitet weiß. Meine letzte Vorlage dazu war Lukas 17:3. Dazu habe ich mein Leseverständnis im letzten Beitrag gegeben und ergänze es mit Jesu weiterer Aussage:
Lk 17,4 hat geschrieben: Und wenn er siebenmal am Tag gegen dich sündigt und siebenmal zu dir umkehrt und spricht: Ich bereue es, so sollst du ihm vergeben.
Ehe ich wieder meine Sichtweise dazu vortrage, die dann mehr oder weniger unbeantwortet bleibt (was aber auch noch kommen kann), frage ich nun euch: Wie lest ihr das?