Das sehe ich auch so, aber ich differenziere noch weiter.Helmuth hat geschrieben: ↑Mi 22. Mär 2023, 13:56 Denn auch hier ist es niemals der Arzt der heilt, sondern die Kraft Gottes durch seinen HG. Der Arzt wirkt in seiner Gabe und tätigt die dazu die korrekten Behandlungsschritte. Er kann aber nicht heilen, das sei mal klar gesagt, dass er genau das nicht kann. Behandeln ist nicht gleich heilen.
Gott hat Heilpflanzen geschaffen und Er hat unsere Körper mit Selbstheilungskräften ausgestattet.
Ein Arzt kann nicht heilen, er kann nur günstige Voraussetzungen schaffen und den Heilungsprozess mit geeigneten Mitteln unterstützen, sodass die Selbstheilungskräfte ihr Werk tun können.
Sonst könnten Ungläubige oder Mitglieder anderer Religionen, die den Gott der Bibel nicht kennen, ja gar nicht von Krankheiten genesen. Es ist zwar möglich, dass Gott auch bei ihnen eingreift und Heilung anstößt oder schenkt, aber warum sollte Er es obligatorisch tun für Menschen, die nichts von Ihm wissen wollen oder Ihn nicht kennen?
Als eine echte Wunderheilungen sehe ich es an, wenn ein Mensch, dem die Ärzte nicht (mehr) helfen konnten, nach Gebet oder auch Handauflegung heil wird.
Wenn also etwas geschieht, für das die Mediziner keine rationale Erklärung haben.
Das habe ich selbst schon einige Male erlebt, in der Familie und im Bekanntenkreis.
Ich würde aber, wenn ich ernstlich krank bin oder eines meiner Kinder schwer erkrankt und ich von Gott auf Anfrage hin keine anders lautende Weisung erhalte, einen Arzt aufsuchen. Das hat nichts mit Unglauben zu tun. Ein entzündeter Blindarm muss baldmöglichst operiert werden. Wer das Kind zu Hause behält und meint, er könne das Problem mit Gebet und Handauflegung lösen, obwohl er die Möglichkeit hat, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, der fordert den HERRN in ungebührlicher Weise heraus.
LG