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Wie geht sowas, "nie geliebt" ?

Warum ging das vor Jahrhunderten und heute nicht mehr? Kann es sein, daß man nicht weiß, was genau Liebe ist, und vor allem, was sie nicht ist? Und dann das Gemenge aus Unabhängigkeit, aus der Undank resultiert und auch Respektlosigkeit, dieser Mix macht solch böses möglich.

Es gab früher richtig gute Frauen, die haben aus Gottesfurcht und Glauben heraus ihre Männer grundsätzlich als von Gott gesetzte Oberhäupter verstanden und so gelebt. Und der Mann, der sich seiner Aufgabe von Gott her bewußt ist, weiß auch daß seine Frau eine von Gott gesetzte Stellung innehat. Man muß das nicht suchen und probieren, man hat von Gott diesen Auftrag, oder man hat ihn nicht.

Lena hat geschrieben: ↑Di 13. Jun 2023, 18:00 Mir ist beim Schreiben bewusst geworden, wie schwierig es ist so was zu erzählen,
so, dass der Hörende ein richtiges Bild von allem hat.

Nicht nur das Erzählen, sondern auch beurteilen...
Und als Aussenstehender kennt man oft nur Bruchteile oder was von einer Seite erzählt wurde.
Man kann nicht in Menschen reinsehn, kennt nicht alle Details...

Du schriebst:

Lena hat geschrieben: ↑So 11. Jun 2023, 13:33 Glücklich war sie mit ihrem Mann von Anfang an nicht wirklich.

Ich hätte sie "vielleicht" gefragt: Warum bliebst du dann mit ihm und hast ihn geheiratet? Und ihn, warum er sie?
In vielen Ländern ist es heute noch so, dass Frauen(junge Mädchen) einfach verheiratet werden, weil die Eltern den Partner ausgesucht haben usw.
Hat mit Zuneigung nix mehr zu tun...
Vielleicht gab es bei ihr bestimmte Gründe, warum sie den trotzdem geheiratet hat= rhetorische Frage!

Abischai hat geschrieben: ↑Mi 14. Jun 2023, 11:40 Man muß das nicht suchen und probieren...

Vielleicht solltest du dir einen Job als "Eheberater" suchen...deine Idealvorstellungen an den Mann /die Frau bringen...

Jedenfalls funktionieren diese "Idealvorstellungen", wenn sie in einer Ehe verwirklicht werden, und zwar so, wie sie von Gott gemeint sind.

Die vielen Verbiegungen und Zerrbilder; der Mißbrauch biblischer Anweisungen, um das Fleisch zu befriedigen, machen die Weisheit und Wahrheit Gottes nicht ungültig.

Mir kam noch ein Gedanke, wie ich da draußen immer noch den Holzhaufen bearbeite (und es ist heiß!):
Da wir nun Kenntnis haben davon, was Lena uns mitteilte, wäre es wohl gut, wenn wir Fürbitte tun.

Und zwar deshalb: 1. Joh. 5,16

Uns fällt kein Zacken aus der Krone, wenn wir unseren Herrn bitten, sich um diese beiden Menschen (und ihre Partner) zu kümmern, damit sie nicht, nach einem vermutlich langen Weg als Christ zum Ende ihres Lebens hin dann verworfen werden. Wie genau das aussehen soll, das weiß ich auch nicht. Das weiß aber Gott.
LG

Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mi 14. Jun 2023, 17:08 Mir kam noch ein Gedanke, wie ich da draußen immer noch den Holzhaufen bearbeite (und es ist heiß!):
Da wir nun Kenntnis haben davon, was Lena uns mitteilte, wäre es wohl gut, wenn wir Fürbitte tun.

Ich kannte mal ein Pärchen, sie Christin, er Atheist....
Ich dachte, ich" glaube" nicht, dass dies gut geht...Aber mal sehn...vielleicht funktioniert es doch.
Ich bekam mit, wie das Paar sich mit der Zeit...
Versuchte dann mal, die beiden wieder zusammen zu bringen...betete...
ABER es kam dann doch zur Trennung, aber nicht wegen ihrer Glaubensansichten.

Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mi 14. Jun 2023, 17:08
Uns fällt kein Zacken aus der Krone, wenn wir unseren Herrn bitten, sich um diese beiden Menschen (und ihre Partner) zu kümmern, damit sie nicht, nach einem vermutlich langen Weg als Christ zum Ende ihres Lebens hin dann verworfen werden.

Sehr gute Idee, ich bin dabei!

Helmuth hat geschrieben: ↑Di 13. Jun 2023, 19:31 Was ist da mit dem Glauben passiert?

Als ich die beiden kennenlernte waren sie beide nicht gläubig.
Ich lud sie in meine damalige Gemeinde ein, zu den Adventisten.
Sie blieben nicht lange und wechselten zu einer anderen Freikirche.
Liessen sich sogar taufen. Heute gehen beide in keine Gemeinde mehr.
Sie liesst noch immer in der Bibel und singt Loblieder. Er hat sich, so wie
ich aus seinen Aeusserungen hörte, vom Glauben verabschiedet.

Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 13. Jun 2023, 23:20 Ihren ersten Mann?

Nein, ihren zweiten, von dem sie keine Kinder hat.

Abischai hat geschrieben: ↑Mi 14. Jun 2023, 11:40 Wie geht sowas, "nie geliebt" ?

Sie hätten zusammenbleiben können. Es hätte von aussen ausgesehen,
dass sie sich lieben. Aber beim näher hingucken hätte man im Verhalten,
in den Reaktionen, in all den kleinen Alltagsdingen - nicht Liebe erkannt.

Oleander hat geschrieben: ↑Mi 14. Jun 2023, 13:31 Ich hätte sie "vielleicht" gefragt: Warum bliebst du dann mit ihm und hast ihn geheiratet? Und ihn, warum er sie?

Sie war eine hübsche Sängerin und er ein rassiger Südländer.
Kurz nach dem Kennenlernen war sie schwanger...Und dann
kamen noch drei Kinder, alle nicht wirklich geplant. Die Jahre
vergingen...