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Re: Persönliches

Verfasst: Di 29. Aug 2023, 16:35
von Hans-Joachim
Larson hat geschrieben: Di 29. Aug 2023, 15:56 Der Ausgangspunkt war die spirituelle Welt, die philosophische, wo behautet wurde, dass Jesus DIE Wahrheit sei. Und hier kommt es dann so, dass solche Erfahrungen subjektiv betrachtet und eingeordnet werden, je nach „Glauben“ oder Religion. Also ist solches subjektiv, da sie genau meinem „Blickwinkel“ beurteilt werden.
Die Menschen wissen so wenig, weil sie nicht wissen, wie ihr Glaube zu Wissen werden kann. Hier kommt der Glaube in's Spiel. Erst wenn man anfängt, an Jesus zu glauben und dann Schritt für Schritt weitergeht, lichtet sich der Schleier. Manchmal ist das eine Reise durch den Nebel. Bis man endlich ankommt und die Wahrheit erkennt.

Und ja, wer nicht weiß oder zumindest glaubt, wer Jesus wirklich war, wird ihn auch nicht erkennen. Solch ein Mensch wird immer auf der Suche sein ohne zu finden.

Der Trinitätsglaube ist zu einem Stolperstein geworden. Er vernebelt das Wesen Gottes. Deswegen stolpern so viele und können mit Jesus nichts anfangen.

Re: Persönliches

Verfasst: Di 29. Aug 2023, 16:50
von Larson
Hans-Joachim hat geschrieben: Di 29. Aug 2023, 16:35 Die Menschen wissen so wenig, weil sie nicht wissen, wie ihr Glaube zu Wissen werden kann. Hier kommt der Glaube in's Spiel. Erst wenn man anfängt, an Jesus zu glauben und dann Schritt für Schritt weitergeht, lichtet sich der Schleier. Manchmal ist das eine Reise durch den Nebel. Bis man endlich ankommt und die Wahrheit erkennt.
Glaube wird nie zu „Wissen“, es kann höchstens zu einer Gewissheit kommen, dem Überzeugt sein.
Und an welchem „Jesus“ sollte man glauben? Jenem jüdischen Jesu, welcher aber in die synoptischen Evangelien schon verklär und entstellt ist? Der hellenistischen Darstellung, wie es im JoEv dargelegt, weit weg von einem jüdischen Jesus, der da in Galiläa und Juda predigte? Oder dann dem paulinischen Jesus, welcher dann nichts mehr jüdischen an sich hat? Und so landet man in dem was man glauben will, was mit Wahrheit wenig zu tun hat, Erfahrung aus der Erwartung entsteht.
Hans-Joachim hat geschrieben: Di 29. Aug 2023, 16:35 Und ja, wer nicht weiß oder zumindest glaubt, wer Jesus wirklich war, wird ihn auch nicht erkennen. Solch ein Mensch wird immer auf der Suche sein ohne zu finden.
Und wenn jemand nicht an Jesus glaubt, ist er sicher nicht auf einer Suche ohne zu finden. Schon auch diese deine letzte Behauptung ist eine einseitige subjektive Aussage aufgrund der chr. Lehre, udn hat mit "Wahrheit" nichts zu tun.

Re: Persönliches

Verfasst: Mi 30. Aug 2023, 07:46
von Abischai
Magdalena61 hat geschrieben: Mo 28. Aug 2023, 14:03
Paul hat geschrieben: Mo 28. Aug 2023, 10:59 Wissen beginnt mit der Erkenntnis der Unzuverlässigkeit der Wahrnehmungen, mit der Zerstörung von Täuschungen, mit der "EntTäuschung".
Sehr gut gesagt.
LG
Das finde ich auch.
Als bei uns im "Osten" in den 90'ern die große Enttäuschung begann habe ich immer gesagt: enttäuscht ist, wer falsche Vorstellungen hatte.
Viele waren aber nicht in letzter Konsequenz enttäuscht, sondern sind da hängengeblieben, daß sie die Schuld in Hochmut dafür den falschen Leuten oder Umständen zuschoben, nicht aber demütig ihrer eigenen Irrung.

Re: Persönliches

Verfasst: Mi 30. Aug 2023, 08:03
von Spice
Larson hat geschrieben: Di 29. Aug 2023, 16:50
Hans-Joachim hat geschrieben: Di 29. Aug 2023, 16:35 Die Menschen wissen so wenig, weil sie nicht wissen, wie ihr Glaube zu Wissen werden kann. Hier kommt der Glaube in's Spiel. Erst wenn man anfängt, an Jesus zu glauben und dann Schritt für Schritt weitergeht, lichtet sich der Schleier. Manchmal ist das eine Reise durch den Nebel. Bis man endlich ankommt und die Wahrheit erkennt.
Glaube wird nie zu „Wissen“
Doch, Glaube wird zu Wissen bzw. zu Heilung von Seele und Leib.

Re: Persönliches

Verfasst: Mi 30. Aug 2023, 08:18
von Larson
Spice hat geschrieben: Mi 30. Aug 2023, 08:03 Doch, Glaube wird zu Wissen bzw. zu Heilung von Seele und Leib.
Wenn Glaube Wissen ist, ist Glaube kein Glaube.

Re: Persönliches

Verfasst: Mi 30. Aug 2023, 08:26
von Ziska
Larson hat geschrieben: Mi 30. Aug 2023, 08:18
Spice hat geschrieben: Mi 30. Aug 2023, 08:03 Doch, Glaube wird zu Wissen bzw. zu Heilung von Seele und Leib.
Wenn Glaube Wissen ist, ist Glaube kein Glaube.
Glaube ist eine innere Überzeugung.
Wer glaubt, ist felsenfest überzeugt, dass das Erhoffte auch eintrifft.

Re: Persönliches

Verfasst: Mi 30. Aug 2023, 08:26
von Spice
Larson hat geschrieben: Mi 30. Aug 2023, 08:18
Spice hat geschrieben: Mi 30. Aug 2023, 08:03 Doch, Glaube wird zu Wissen bzw. zu Heilung von Seele und Leib.
Wenn Glaube Wissen ist, ist Glaube kein Glaube.
Glaube ist eine Vorstufe des Wissens. Zunächst vertraue ich einer Aussage und sehe später, ob sie wahr ist oder nicht.

Re: Persönliches

Verfasst: Mi 30. Aug 2023, 08:27
von Spice
Ziska hat geschrieben: Mi 30. Aug 2023, 08:26
Larson hat geschrieben: Mi 30. Aug 2023, 08:18
Spice hat geschrieben: Mi 30. Aug 2023, 08:03 Doch, Glaube wird zu Wissen bzw. zu Heilung von Seele und Leib.
Wenn Glaube Wissen ist, ist Glaube kein Glaube.
Glaube ist eine innere Überzeugung.
Wer glaubt, ist felsenfest überzeugt, dass das Erhoffte auch eintrifft.
An diesem Glauben fehlt es in der Regel. Glaubst du, dass du von irgendeiner Krankheit durch deinen Glauben geheilt wirst?

Re: Persönliches

Verfasst: Mi 30. Aug 2023, 08:30
von Larson
Ziska hat geschrieben: Mi 30. Aug 2023, 08:26 Glaube ist eine innere Überzeugung.
Wer glaubt, ist felsenfest überzeugt, dass das Erhoffte auch eintrifft.
hatte ich schon so geschrieben.

Re: Wahrheit

Verfasst: Mi 30. Aug 2023, 08:35
von Larson
Spice hat geschrieben: Mi 30. Aug 2023, 08:26 Glaube ist eine Vorstufe des Wissens. Zunächst vertraue ich einer Aussage und sehe später, ob sie wahr ist oder nicht.
Wie ich schon sagte, dann hat es nachher nichts mehr mit Glauben zu tun, wenn Wissen ist, muss man nicht Glauben, denn dann weiss man es.