oTp hat geschrieben: ↑Fr 24. Nov 2023, 07:27
Du weisst, Helmuth, wie Derec Prince damit umgegangen ist ?
Nein, da muss ich passen. Sag du‘s mir, bitte.
oTp hat geschrieben: ↑Fr 24. Nov 2023, 07:27
Und die Frage, kann man den Drang zur Selbstbefriedigung ganz zügeln ?
Zügeln ja, aber ganz? Das denke ich nicht, weil es üblicherweise elementar darum nicht geht, sehen wir von Störungen ab. Dahinter steckt das Verlangen, wie Gott es eingerichtet hat, da es nicht gut ist, dass der Mensch alleine ist.
Andy hat geschrieben: ↑Fr 24. Nov 2023, 08:05
Aber es gibt auch jene (Christen) die in Süchten bzw. Begierden gefangen sind…die um deren Sünde wissen, sie hassen und nicht aufgeben können.
Jetzt verbrenne ich mir vielleicht mal den Mund. aber diese Sünden sind nicht das gravierende Problem. Ernste Probleme machen jene Sunden, die man gar nicht einsehen will. Darum hatte Jesus weniger Probleme mit Huren als mit den religiösen Pharisäern. Er verurteilt ihre Blindheit.
Andy hat geschrieben: ↑Fr 24. Nov 2023, 08:05
Wenn die Möglichkeit besteht kann man solche Bedingungen schaffen die die Begierde nicht füttert.
Andy hat geschrieben: ↑Fr 24. Nov 2023, 08:05
Natürlich kann Gott helfen alles zu überwinden. Tut er es immer, ist es manchmal wie bei dem Augenleiden von Paulus, oder liegt es immer an mir selbst wenn es nicht klappt?
Jede Erfüllung ist immer auch an Bedingungen geknüpft. Darum ist unser Verhältnis nicht einseitig von Gott aus, sondern eine Bundesbeziehung. Bei dieser wird Gott nicht wortbrüchig wie der Mensch.
Und wenn du Paulus ansprichst, so denke ich hatte auch er Dinge, die nicht bereingt worden sind. Wie kommt man auf die die Idee, bei einem Apostel wäre das anders, wenn geschrieben steht, dass Gott die Person nicht ansieht?
Corona hat geschrieben: ↑Fr 24. Nov 2023, 08:06
Du kennst ja die Geschichte von Onan.
Der Begriff Onanie ist von dem Namen Onan aus 1 Mose 38 abgeleitet, hat aber mit Selbstbefriedigung nichts zu tun. Die Sünde Onans Sünde bestand nicht in der sexuellen Lust, davon steht davon nichts geschrieben, sondern in der Verweigerung der Fortpflanzung. Dies war der Grund, warum der Herr ihn töten ließ.