4religion.org

Helmuth hat geschrieben: ↑Sa 28. Sep 2024, 05:14 Ich könnte es dir erklären, weil ich auch immer ein Theoretiker war...

Oder dich als Dirigent (voller HG) im Gegensatz zu anderen, erachtest?

Oleander hat geschrieben: ↑So 29. Sep 2024, 20:32 Ein Ösisong , der mir persönlich immer wieder an die emotionale Substanz geht, ist jener:

Ja.
Das muss Ende der 70er; Anfang der 80er gewesen sein.

Ludwig Hirsch. Unter anderem spielte ich mit dieser herzanrührenden Musik "Großer schwarzen Vogel" am Abend meine jüngeren Geschwister, die Halbwaisen, in den Schlaf. Sie mochten das. Das ist ein so inniges Lied-- traurig...
-- zeitlos.

Es gibt noch einen anderen Österreicher unter meinen Favoriten: Wolfgang Ambros.
Es lebe der Zentralfriedhof. "Wenn ma so drunt liegt, frait ma sich, wenn's Grablaterndl leicht." Total abgefahren. Und den Text verstehe ich sogar; habe den Song vielleicht schon oft genug gehört.

Aber eigentlich wollte ich das Hirtenlied verlinken, von den Klostertalern. Die alten Wiener Lieder sind ja nett, damit erreicht man aber vermutlich eher fast ausschließlich ein Publikum in fortgeschrittenem Alter. Und die freuen sich bestimmt, wenn sie Musik aus ihrer Jugend hören, noch dazu so lebendig, wie Helmuth und der Pastor das machen.

Man könnte ihnen aber auch einmal etwas Neueres vorspielen. Nicht gerade den Zentralfriedhof...



LG

Helmuth hat geschrieben: ↑Do 26. Sep 2024, 17:10 Danke dir dafür.

Mir ist grad noch ein Lied eingefallen, falls es dich interessiert.

Spoiler: anzeigen

Danke für viele Beiträge. Hin und wieder muss man dazu sein Nähkästchen öffnen und daraus plaudern. Ist nicht jedermanns Sache, aber die es getan haben, ein erstes Dankeschön.

Es gab bislang den Schwerpunkt Musik, aber es gibt auch andere Interessen, die man einbringen kann. Wie steht es mit dem Schachspiel? Kann wer Schach spielen?

In meiner Jugend war ich ein sehr fleißiger Spieler. Motiviert hat mich dazu mein Vater. Nachdem wir einige Partien gespielt hatten, die klarerweise alle er gewonnen hatte, schenkte er mir ein Schachbuch. Dieses wurde mein Lehrer und mit dieser Hilfe gelang es mir tatsächlich ihn im Alter von 14 das erste Mal Schachmatt zu setzen.

Danach pflegte ich es weiter und gewann so allgemein gegen jeden. Ja, das Buch war wirklich ein klasser Lehrer, solange bis ich mit ca. 16 gegen meinen Meister scheitern sollte. Es war ein Klassenkollege, der schon auf Tunierebene gespielt hatte.

Er erklärte mir die Bedeutung der ELO-Zahl. Ich denke, er hatte ca 1.700 Punkte erreicht. Für mich war damit das Limit erreicht, denn den Kerl konnte ich nicht besiegen, er war einfach um Ecken besser. Später verebbte das Interesse, weil andere in den Vordergrund rückten. Ob ich es heute wieder ausgraben sollte?

Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 30. Sep 2024, 01:40 Ludwig Hirsch.

Er beging Suizid...weil....

Mancher würde sagen: Das ist Sünde!
Das darf er einfach nicht! Ist in Gottes Augen...

Ich sage: Sache zwischen Gott und ihm....

Oleander hat geschrieben: ↑Fr 4. Okt 2024, 16:12 Er beging Suizid...weil....

Echt?

Das tut mir leid. Das wußte ich nicht.
LG

Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 4. Okt 2024, 16:16

Oleander hat geschrieben: ↑Fr 4. Okt 2024, 16:12 Er beging Suizid...weil....

Echt?

Das tut mir leid. Das wußte ich nicht.
LG

https://www.welt.de/vermischtes/promine ... irsch.html

Keine Interessenten für Schachspiel? Das Königsspiel unter allen Spielen? Schade. Mein Enkel ist darin sehr begabt. Er ist 9 Jahre und wir überlegen ihn in einem Schachklub anzumelden. Ich denke, man muss fördern was man als Gabe erkennt.

Nun gut, falls keine Interesse, dann versuche ich es mit einem weiteren. Wer hat sich schon mit Fotographie beschäftigt? Es war mehrere Jahre mein Hobby, bis dann die Kameras in den Handys so gut geworden sind, dass ich fallen gelassen habe. Ich erzielte dann mit weit weniger Aufwand dieslebe Fotoqualität.

Helmuth hat geschrieben: ↑Sa 5. Okt 2024, 05:27 Ich erzielte dann mit weit weniger Aufwand dieslebe Fotoqualität.

Vor über 10 Jahren habe ich mir eine Canon EOS 550 geleistet und fesgtestellt, daß ich nicht photographieren kann, sondern daß die Kamera das kann. Richtig eingestellt gewinnt das Ding noch jedes Rennen gegen Handycameras. Hat auch Gesichtserkennung und ~verfolgung, wenn man das einstellt. Und die Kamera stürzt niemals ab. Also so ein Computer ist schon spitze, der Akku reicht 1/2a bei ziemlich häufiger Verwendung, das ist auch einmalig.

Entscheidend ist beim Photographieren nicht die Kamera, sondern das Motiv (was man ablichten möchte). Dieses richtig ins Szene zu setzen, kann die Kamera nicht, das kann nur der Mensch.
Beleuchtungsverhältnisse, Aspekt, Goldener Schnitt, alles das konstelliere ich, nicht das Ding. Hier waren leider ein paar Regentropfen auf der Linse, aber der Rest war fast zu schön um ihn abzulichten.

Traumhaftes Motiv und Bild. Ich finde, wir sollten dazu einen eignen Thread machen, um Gottes Schönheit auch auf diese Weise zu zeigen. Man kommt ja in die Situation für solche Schnappschüsse nur selten. Darum hat Gott auch die Fotographie erfunden.

Schöne Bilder schafft man aber auch schon mit einfacheren Kaneras. Ich wollte dazu den Aufwand zweckoptimiert klein halten, und arbeitete eine Zeit lang mit Kompaktkameras. Zweckoptimiert bedeutet nicht billig. Meine Letzt Canon G1 kostete neu 1200€, nicht gerade geschenkt.