Re: Das Buch Hiob - Historie oder Legende?
Verfasst: Mo 6. Jan 2025, 00:00
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Zeugnis hat Hiob vor seinen Freunden abgelegt
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Das Buch Hiob zählt zur Weisheitsliteratur.
Wenn die prophetischen Worte authentisch sind, dann ist auch die Person Hiob "echt". Hes. 14,20 erwähnt Hiob ein zweites Mal.Hes. 14, 13-14 (ELB ) Menschensohn, wenn ein Land gegen mich sündigt, indem es Untreue begeht, und ich meine Hand gegen es ausstrecke und ihm den Stab des Brotes zerbreche und Hunger hinein sende und aus ihm Menschen und Vieh ausrotte – und diese drei Männer wären in seiner Mitte: Noah, Daniel und Hiob –, es würde um ihrer Gerechtigkeit willen ⟨nur⟩ ihre eigene Seele gerettet werden, spricht der Herr, HERR.
Was ist ein Schwarmgeist?
Dazu ergingen 2 Fragen an dich bzw. an die anderen. Ich meine, wenn das Thema kein Geplpapper werden soll, dann muss man schon auf theologische Kernfragen eingehen. Wie sollte man das sonst glauben? Wie steht es damit?
Stufst du es wie Faust ein? Dort kommt auch ein "Satan" (als Mephisto) vor, nur ist es eben ein Werk der Dichtkunst, wobei Faust sogar eine historische Grundlage haben kann, aber mehr eben nicht. Auch Goethe befasste sich mit Lebensfragen und als Atheist schuf er sich seine eigenen Antworten.
Ja, das meine ich. Ich habe keine Probelm mit dem Buch Hiob als Weisheitsliteratur, aber ich werde es zu keiner Esegese heranziehen, weil ich darin theolgische Ungereimtheiten sehe. Zu denen komme ich noch, der Reihe nach. Jetzt interessiert mich mal wer nach Hiob 1:6 die Söhne Gottes und der Satan sind bzw. wo und wann dieses Treffen stattgefunden hatte.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 6. Jan 2025, 01:23 Ebenso die Bücher Prediger und Sprüche, auch das Buch Hoheslied- wiewohl man sich fragt, welche Absicht mit Letzterem verfolgt werden sollte.
Es beinhaltet direkte Reden JHWH's, daher müssen die auch gesprochen worden sein um den Anspruch auf ein historisch authentisches Werk zu erheben. Es wäre grobe Anmaßung den Herrn sprechen zu lassen und er hat gar nicht geredet.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 6. Jan 2025, 01:23 Direkte Ansagen wie die überlieferten Worte Jesu oder die Reden der Propheten "Der HERR sprach..." sind sie nicht unbedingt. Aber wir wissen nicht, was in den Köpfen der Autoren vorgegangen ist; wie weit sie von Geist Gottes direkt geführt wurden, ohne es ausdrücklich zu erwähnen.
Korrekt, dennoch fehlt die eindeutige Identifizierung, was man von Daniel und Noah nicht sagen kann. Hesekiel war ein Prophet des Exils, wo auch das Buch Hiob enstanden ist. Interessant daran ist, dass JHWH dieses Wort zu ihm im Konjunktiv redet, d.h es ist dies schon fiktiv. Also gehen wir davon aus, Gott benutzt nur den Bekanntheitgrad des Namens mit seiner Gerechtsprechung.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 6. Jan 2025, 01:23 In Hes. 14 gibt es ein Wort des HERRN, das Hiob erwähnt.
Goethe war mehr Christ als du Heuchler es je sein wirst.
Auch hier wieder, du hast keine Ahnung, da ist nichts an Bildung, oder ehrlicher Wissensvermittlung, auch hier werden wieder die User auf übelste Weise von dir manipuliert, werden die User von dir hinter das Licht geführt (vulgo - belogen).