Zippo hat geschrieben: ↑Mi 28. Mai 2025, 15:08
Hat man nicht vor kurzem 1000sende Christen in Syrien umgebracht ?
Vor allem Alawiten. Und Tausenden von Alawiten, aber auch Christen suchten Schutz in der russischen Militärbasis. Alle, die nicht zu den Suniten gehören, auch Schiiten und Drusen sind als Minderheiten in Gefahr seit die militanten Islamisten Syrien übernommen haben, die der Westen, auch Deutschland als neue Regierung anerkennt und finanziell bezuschusst.
Der lange regierende Assad, in unseren Medien zum bösen Diktator gemacht, war für die Christen bis zuletzt der Garant für Schutz. Die Lage der Christen in Syrien wie im in Nachbarländern wurde hier wenig geschildert, sie gehören ja zum orthodoxen Glauben, genaso wie die russischen, und zB im Libanon pflegen sie "brüderliche" Beziehungen zur Hisbolla.
In Irak, Syrien, auch in Libyen waren die angestammten Christen nie eine verfolgte Minderheit, sogar im Iran ist die kleine jüdische Gemeinde voll akzeptiert. Es ist nicht alles so schwarz-weiß, wie es unsere Medien erzählen, und auch christliche Medien berichten manchmal fair, machmal reißerisch.
War Saddam Hussein nicht ein grausamer Diktator ?
Ja, in der westlichen Presse. Er war ein geschätzer Partner Amerikas, solange er Krieg gegen den Iran führte. Später kam heraus, dass auch der Iran von den USA mit Sattelitenbildern versorgt wurde, und das Ziel war wohl ganz einfach, beide Staaten duch den Krieg gegeneinander zu schwächen. Das Giftgas, dass von Saddam gegen Kurden eingesetzt wurde, kam aus Deutschland.
Ob jemand ein grausamer Diktator ist, im eigenen Land vielleicht ein gütiger Diktator, das spielt in der Außenpolitik überhaupt keine Rolle. Hauptsache, die Gas- und Ölverträge werden eingehalten. Die Golfstaaten sind absolute Monarchien, also Diktaturen. Es gbt keine Wahlen und wenn Frauen jetzt Auto fahren dürfen, dann loben die Medien es als riesige Fortschritte in Richtung Gleichberechtigung. Wenn in Syrien Frauen auf der Uni studieren und unter Assad sich genauso "frei" bewegten wie im Westen, wenn die Regierung alle 4 Jahre Wahlen ausrief, dann war Assad trotzdem ein böser Mann, weil er eben die Pipeline-Wünsche westlicher Konzerne verwarf, das war alles.
Und hier in Europa dürfen Muslime laut Grundgesetz ihre Moscheen bauen und ihre Religion ausüben. Die Toleranz ist wohl sehr einseitig. Und angesichts der Feindschaft, die muslimische Gläubige den Menschen hierzulande zeigen - so daß man den Eindruck hat, den heiligen Krieg nach Europa importiert zu haben - wäre doch die Überlegung, lieber wieder alle in ihren Heimatländern leben zu lassen. Das gibt auch Vielfalt, aber da kann jeder in seinem Land machen was er will, bzw was die Mehrheit der Bevölkerung wünscht.
Ganz genau. Aber auch hier regiert das Geld, und wenn zB die Saudis, auch die Türkei den Bau von Moscheen finanzieren, Koranschulen usw .. dafür das Öl weiterhin zuverlässig geliefert wird, dann gibt unser Staat gerne nach. Und darum geht es im ganzen Weltgeschäft, du gibst mir, ich gebe dir. Und die globalisistischen Denkschulen im Westen haben längst eingewilligt, zumindest in Europa die christliche Vorherrschaft abzubauen.
Und das haben sie doch in Europa wieder vor, bleib doch mal in unserer Zeit ! Berlin und viele andere Großstädte haben schon Stadtteile, wo die Bevölkerung muslimisch ist. Menschen erkennen in verschiedenen Stadtteilen ihre Stadt nicht wieder.
Ich lebte 1980 ein Jahr in Amsterdam, Holland. Es war damals annähernd schon so wie heute in Berlin. Aber friedlich-bunter. Nordafrikaner, Türken, Chinesen, Indonesier und Menschen aus Surynam, der früheren Niederländischen Kollonie. Jetzt erst rudert Holland zurück, zuviele marokkanische Parallelgesellschaften und ebenso kriminelle Strukturen in der Einwanderer-Gemeinde. Genauso wie in Frankreich, Schweden, UK. Was tun? Andere haben es gewollt, aber wir müssen damit leben.
Und die da kommen sind vielfältig aber nicht sehr tolerant, sondern geradezu rassistischen gegen Juden und Christen.
Wer will das eigentlich, die EU oder die Nato ? Müßen wir das alles hinnehmen ?
Für UN, EU und NATO ist Dauerkrieg und "Umformung" der Gesellschaft das Ziel. Für unseren innergesellschaftlichen Frieden, auf den wir nur ein Recht haben, wenn wir unsere Rechte auch einfordern, wäre es besser, wir integrieren alle Einwanderer, die sich beweisbar eingelebt haben und schicken alle zurück, die kriminell wurden. Eine Gesellschaft, die keinen Mut hat, ihre Werte zu definieren und für die einzutreten, die wird zurecht überfremdet. Wer sich nicht wehrt lebt verkehrt.
Ich meine, nein, irgendwie verlieren wir unsere Identität dabei und am Ende sollen wir alle den Koran lesen und in die Moschee gehen.
In der muslimischen Sichtweise steht der Koran höher, aber noch höher wie der Glaube ausgeübt wird! Je mehr die Christen das "beten und fasten" vergessen, umso mehr denken die Muslime, jetzt sind wir dran, die Christen wieder auf den rechten Weg zu bringen.