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Re: Zweck der Stiftshütte

Verfasst: Fr 19. Sep 2025, 14:56
von Hoger
Abischai hat geschrieben: Fr 19. Sep 2025, 13:33 Daher meine konkrete Frage an Dich: nenne mir bitte zwei Rituale, die Gott geboten hat!
lukas 5
12 In einer Stadt, in der Jesus sich aufhielt, war ein Mann, dessen ganzer Körper vom Aussatz bedeckt war. Sobald er Jesus erblickte, fiel er auf sein Angesicht nieder und bat ihn: "Herr, wenn du willst, kannst du mich rein machen." 13 Er streckte die Hand aus, rührte ihn an und sagte: "Ich will. Sei rein!" Sogleich wich der Aussatz von ihm. 14 Er verbot ihm aber, es irgend jemand zu sagen, und sagte: "Geh vielmehr hin, stelle dich dem Priester, und bringe für deine Reinigung das Opfer dar, wie es Mose vorgeschrieben hat; das diene ihnen zum Zeugnis.
Wenn du die Bibel aufrichtig und aufmerksam liest, wirst du schnell feststellen können, dass der Zentrum dieser Religion der Opferkult in vielen Variationen war und - und ich dir hier nicht die vielen rituellen Vorschriften zeigen muss.

erst noch ein Beispiel aus dem Leben Jesu:
37 Am letzten Tag, dem großen Festtag, stand Jesus da und rief laut: "Wen dürstet, der komme zu mir und trinke. Wer an mich glaubt,
Kenne wir alle, aber wissen wir:
7,37-39 Der letzte (der siebte) Tag des Laubhüttenfestes wurde besonders feierlich begangen und hieß darum „der große“. An diesem Tage holte man zum letztenmal in feierlicher Prozession Wasser aus der Quelle Siloe und trug es nach dem Tempel, wo es durch einen Priester am Brandopferaltar ausgegossen wurde. An diesen Ritus knüpft der Heiland an und weissagt die Ausgießung des Heiligen Geistes. Wer an Jesus glaubt, wird die Gnadenfülle des Heiligen Geistes empfangen und so selbst wiederum eine Quelle des Heiles für andere werden.
(k-bibel.de)

Zur "rituellen Handlung" gehört auch das gemeinsame Gebet. Falls du mal Chosen gesehen hast - da werden diese gemeinsamen (festen Gebete) und ihre rituelle Wiederholung sehr schön dargestellt. Das Leben der damaligen Juden war eingebettet in Rituale, die eben nicht in der Bibel stehen, weil sie zum alltäglichen Leben gehörten

Ein frühes "Ritual" wird in der Apostelgeschichte beschrieben:
Sie verharrten aber in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft, im Brechen des Brotes und in den Gebeten. (Lk 22,19; Apg 1,14; Apg 20,7; 1Kor 10,16; 2Tim 3,14) 
Und das Tag für Tag - weitergeben der Lehre, in Gemeinschaft, das Brot brechen, und gemeinsam Beten = das ist für Außenstehende was?

Zum Schluss das zentrale Ritual im Christentum:
23 Denn ich habe vom Herrn empfangen, was ich euch überliefert habe: Der Herr Jesus nahm in der Nacht, da er verraten wurde, Brot, 24 sprach das Dankgebet, brach es und sprach: "Das ist mein Leib für euch. Tut dies zu meinem Gedächtnis!" 25 Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch und sprach: "Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem Blut. Tut dies, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis!" 26 Denn sooft ihr dieses Brot eßt und aus dem Kelch trinkt, verkündet ihr den Tod des Herrn, bis er kommt. 27
Wer daher unwürdig das Brot ißt oder den Kelch des Herrn trinkt, der versündigt sich am Leib und Blut des Herrn.
28 So prüfe sich denn der Mensch, und dann esse er von dem Brot und trinke aus dem Kelch. 29 Denn wer ißt und trinkt, ohne den Leib des Herrn zu unterscheiden, der ißt und trinkt sich das Gericht.
Mal abgesehen vom Inhalt und geistigen Ablauf dieses Sakramentes - wenn Paulus schreibt dass dazu eine "Würde" notwendig ist - dann sind wir beim Ritual

Die katholische Kirche (ab Pfingsten) hat diese Rituale übernommen und in einem christlichen Leben so verankert, dass sich der Christ auch im Alltag auf Christus ausrichten kann.
Festes Gebetsleben
Eucharistie (Brot brechen)
usw.

Was hast du? Dein Nachfolge "im Geiste"?

Re: Zweck der Stiftshütte

Verfasst: Fr 19. Sep 2025, 15:17
von Helmuth
Lea hat geschrieben: Fr 19. Sep 2025, 11:11 Ich denke, es gibt überhaupt nichts, was Gott "dient".
Das ist eine enge Sicht. Die gesamte Schrift redet über Dienste an Gott. Insofern trage ich dem schon Rechnung. Diese Dienste sind nicht derart, dass Gott sie nötig hätte, als käme er ohne uns nicht zurecht, aber ich vergleiche sie zunächst mit dem Service in einem Restaurant.

Der Gast ist König und ihm dient die gesamte Servicemannschaft. Wir, der Service, sind gewissermaßen auch unnütze Knechte, aber am Ende kommt es uns zugute, da man ja auch entlohnt wird. Fazit: Man dient einander, keiner lebt nur für sich selbst.
Lea hat geschrieben: Fr 19. Sep 2025, 11:11 Alles, was er in den "Geboten/Gesetzen" vorgibt, dient allein den Menschen ...
Das hat aus dem Grund auch nichts mit der Stiftshütte zu tun. Ohne Gebote kann auch der Ägypter oder Amerikaner nicht leben, oder der Christ, die wir keinen Dienst an der Stiftshütte erbringen. Und uns Heiden wird auch gar nichts abverlangt.
Lea hat geschrieben: Fr 19. Sep 2025, 11:11 Die Stiftshütte, sowie der Tempel dient den Menschen als sichtbarer Treffpunkt, damit Menschen sich an Etwas orientieren können, um sich für Gottes Reden/Berührung öffnen zu können ... fernab von allen Reizen, die davon ablenken könnten.
Das wäre mir zu wenig, denn es ginge mir nicht genug in die Tiefe. Wie soll sich dann der ihm nähern, der 5.000 km entfernt wohnt? Die Vielfalt und vielen Details der Elemente unterliegen m.E. dabei keiner Willkür. Gott hat sich dabei etwas gedacht. Ginge es dabei rein um sich selbst, bräuchte er den Menschen nicht, denn was immer wir tun, es wäre ohnehin nicht perfekt.

Bislang fällt mir nur eine Erklärung ein. Gott bereitet sein Volk auf das Leben im Reich Gottes ein. Auf Erden sind all die Einrichtungen Abbilder, im Himmel Realitäten. So sollen wir jetzt schon daraus lernen. Hat jemand etwas schlüssigeres?

Re: Zweck der Stiftshütte

Verfasst: Fr 19. Sep 2025, 15:30
von Abischai
Lea hat geschrieben: Fr 19. Sep 2025, 14:04 wozu Gott Lob und Dank von den Menschen brauchen würde?
Back to the roots...
Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde...
Was wirklich unsere Aufgabe ist, wissen die meißten gar nicht. Gott hat dem Menschen vieles befohlen (anbefohlen), z.B. sich die Erde untertan zu machen und die Fläche des Erdbodens zu füllen (mit Menschen).
Dann schaltet sich plötzlich der Satan dazwischen (in Gestalt der Schlange), damit wird vieles anders. Er nimmt Gott die alleinige Ehre weg und erwirkt so die Abkehr von der alleinigen Ehrerbietung Gott gegenüber. Das Ebenbild Gottes wird zum Vasallen des Satans, na toll !

Seit dem gibt es das Gerangel des Satans, der die Anbetung, den Dank und das Lob für sich einheimsen will, weil seine Macht allein darin besteht, viele ernsthafte Fans zu haben, die ihn anbeten. Hat er die nicht, ist er völlig machtlos, genau wie einst in Eden, da war er völlig machtlos, bis der Mensch ihm die von Gott anvertraue Erde übergeben hat. Mit derm Herrn Jesus hat er es später ja auch noch mal versucht: "mir ist sie (die Erde) übergeben (von Adam) und ich gebe sie wem ich will... ich gebe sie dir, wenn du niederfällst und mich anbetest!"
Anbetung hat Gott zuvor nicht verlangt, nicht daß ich wüßte. Aber mit dem Diebstahl durch den Satan hat Gott die Anbetung exklusiv für sich beansprucht. Vorher war das kar kein Thema, aber nun gab es eine Front. Was der Satan Gott wegnehmen will, läßt Gott nicht zu, aber nicht indem er den Satan eigenhändig haut, sondern indem er SEIN Bild (den Menschen) diesen Vorbehalt verkörpern läßt. Der Mensch als Bild Gottes verweigert dem Satan die Anbetung und gibt sie dem, dem sie gebührt, und das gibt Kampf.

Der Satan wird soweit zurückgedrängt, wie die Kinder Gottes, die wieder in die "Sohnschaft" eingesetzt sind (vgl. "der verlorene Sohn"), dem Satan alle Ehre vorenthalten und alle Ehre Gott geben.

Ob Gott theoretisch könnte wenn er denn wollte ist völlig unwesentlich. Gott hat es so verfügt, daß WIR Menschen IHN ehren und ihm danken sollen. Das ist nicht um unserer Seelengesundheit willen, damit es uns gut gehe, das vielleicht auch, aber es geht primär um einen geistlichen Kampf, dem wir uns stellen sollen und dessen Sieg uns von vornherien schon verheißen ist, vorausgesetzt daß wir nicht desertieren.

Daß Gott Anbetung und Lob und Ehre von uns braucht ist vielleicht einfach darin zu erklären, daß Gott die Hintergründe genau kennt, die ich hier mit wenigen Worten zu skizzieren versucht habe.

Die Engel im Himmel loben Gott stets, aber das hat - obwohl gewaltig - lange nicht den Stellenwert als wenn wir Menschen das tun.

Re: Zweck der Stiftshütte

Verfasst: Fr 19. Sep 2025, 15:41
von Abischai
Hoger hat geschrieben: Fr 19. Sep 2025, 14:56 Eucharistie (Brot brechen)
usw.
Die Eucharistie ist nicht das Abendmahl, sondern ist ein Euphemismus für eine viel umfassendere Terminologie als das Abendmahl, welches der Herr Jesus als Symbolik eingesetzt hat.
Was hast du? Dein Nachfolge "im Geiste"?
Was ich "habe"? Zunächst habe ich eine strenge Ablehnung jedweder Form des Götzendienstes, wo immer ein anderer Jesus verkündigt wird, ein anderes Evangelium als das, welches die Apostel verkündigt haben. Mit Apostel meine ich keinen spätrömischen Kaiser oder Papst, sondern die 12 von damals. Es waren 12 abzüglich Judas Iskariot und dann Mattatias hinzu. Und auch Paulus zählt zu denen (der 12. oder 13. Apostel) Auch später gab es vielleicht noch solche, aber die Bedingung, Augenzeugen all dessen gewesen zu sein, ist seither nicht mehr erfüllbar.

Ich habe also eine sture und treue Abwehrhaltung, die habe ich. Und ich habe eine frohe Überzeugung von der Gnade Gottes in und durch Jesus. Und das teile ich jedem mit, der das braucht, wenn es sich irgend ergibt. Was habe ich noch? Absolute Heilsgewißheit und die Summe alles dessen: ich habe ewiges Leben. Es gibt viele Details die ich hier jetzt nicht nenne, aber das gehört ja auch nicht primär zum Thema dieses Thraeds.

Re: Zweck der Stiftshütte

Verfasst: Fr 19. Sep 2025, 15:47
von Hoger
Abischai hat geschrieben: Fr 19. Sep 2025, 15:30 Mit derm Herrn Jesus hat er es später ja auch noch mal versucht: "mir ist sie (die Erde) übergeben (von Adam) und ich gebe sie wem ich will... ich gebe sie dir, wenn du niederfällst und mich anbetest!"
Es wird langweilig, weil immer nur die immer gleiche Behauptung kommt.
Joh 4,21

21. Jesus sagte ihr: "Glaube mir, Frau, die Stunde kommt, da ihr weder auf dem Berg dort noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet.
Hier nochmal eine normale Darstellung aus einem normalen katholischen Portal:
Die katholische Kirche unterschiedet zwischen ANBETUNG und GEBET. Ein Gebet zu den Verstorbenen, den Heiligen oder Seligen ist in Ordnung, ja, es ist sogar katholischerseits erwünscht. Dabei dürfen die Verstorbenen auch um ihre Hilfe gebeten werden.

Die ANBETUNG gebührt alleine Gott. Der Unterschied wird im Deutschen nicht so deutlich, in anderen Sprachen unterscheiden sich die Begriffe für die beiden sehr verschiedenen Haltungen nicht nur durch eine kleine Silbe, sondern sind ganz andere Worte: z. B. im Englischen PRAYER – und WORSHIP oder ADORATION. Die Adoration ist allein für Gott reserviert und beinhaltet Hingabe und Verherrlichung Gottes – das auf Maria oder andere Heilige zu übertragen, wäre tatsächlich Blasphemie oder Vielgötterei.

Darf man überhaupt zu den Heiligen beten?
Maria und die anderen Heiligen und Seligen um Hilfe zu bitten, in Krankheit und Nöten – das ist in Ordnung. Genauso, wie wir lebende Menschen darum bitten können, für uns zu beten und uns zu beschützen, können wir auch die Verstorbenen darum bitten, von denen wir glauben, dass sie bereits bei Gott sind. Daran ist nichts Falsches.

Sogar schon im allerersten Glaubensbekenntnis, das auf die Apostel zurückgeht, ist von der Gemeinschaft der Heiligen die Rede. Wir sind also mit den Brüdern und Schwestern im Glauben verbunden – auch dann, wenn sie bereits diese Welt verlassen haben. Und wir dürfen uns auf die Solidarität derjenigen verlassen, die – egal zu welcher Zeit – an Christus geglaubt haben.

Katholiken beten also zu Maria und bitten sie um Hilfe – die vor allem in der Fürsprache bei Jesus besteht. Wenn man es genau versteht, dann bitten wir Maria, uns beim Beten zu Jesus zu helfen.

Das zeigt auch das älteste Mariengebet (»Unter Deinen Schutz und Schirm …«, vermutlich aus dem 3. Jahrhundert), das schon die allerersten Christen gebetet haben:
https://gut-katholisch.de/glauben/darf- ... n-tun-das/

Ich verstehe das nicht - warum wird dies nicht akzeptiert, wie oft muss ich das einstellen? Warum will das von euch keiner wissen? Müsst ihr die katholischen Mitgeschwister dennunzieren und verunglimpfen um euren Glauben leben zu können?

Re: Zweck der Stiftshütte

Verfasst: Fr 19. Sep 2025, 15:48
von Hoger
Abischai hat geschrieben: Fr 19. Sep 2025, 15:41 Was ich "habe"? Zunächst habe ich eine strenge Ablehnung jedweder Form des Götzendienstes, wo immer ein anderer Jesus verkündigt wird, ein anderes Evangelium als das, welches die Apostel verkündigt haben. Mit Apostel meine ich keinen spätrömischen Kaiser oder Papst, sondern die 12 von damals. Es waren 12 abzüglich Judas Iskariot und dann Mattatias hinzu. Und auch Paulus zählt zu denen (der 12. oder 13. Apostel) Auch später gab es vielleicht noch solche, aber die Bedingung, Augenzeugen all dessen gewesen zu sein, ist seither nicht mehr erfüllbar.
Und bei den 12 fängt es an.
Von wieviel Aposteln stammen die Texte im NT und wo findest du Lehre der übrigen Apostel?

Im Lehramt und in der Tradition

Re: Zweck der Stiftshütte

Verfasst: Fr 19. Sep 2025, 17:34
von Hoger
Helmuth hat geschrieben: Fr 19. Sep 2025, 15:17 Bislang fällt mir nur eine Erklärung ein. Gott bereitet sein Volk auf das Leben im Reich Gottes ein. Auf Erden sind all die Einrichtungen Abbilder, im Himmel Realitäten. So sollen wir jetzt schon daraus lernen. Hat jemand etwas schlüssigeres?
Nein

Re: Zweck der Stiftshütte

Verfasst: Fr 19. Sep 2025, 18:43
von Kingdom
Helmuth hat geschrieben: Di 16. Sep 2025, 10:48 Also selbst die Stifsthütte wurde Israel zum Götzen, welche Gott aber angeordnet hatte. Es handelt sich bei Amos dabei um Gottes Wort, nicht um eine Auslegung durch ihn. Stephanus aber deutet es auf die Hütte des Moloch. Wie deutest du das?
Ich würde es so deuten, das sie in Ihrem Herzen nie einen richtigen Wandel vollzogen und sie nie richtig verstanden was der Unterschied war im Götzenopfer und was eben das andere Opfer bedeutete.

So nach dem Beispiel der Lebendige Gott führt sie aus Ägypten und kurz darauf machten sie das Goldene Kalb:
2. Mose. 32.4 Und er nahm sie von ihren Händen und bildete es mit dem Meißel und machte ein gegossenes Kalb. Da sprachen sie: Das sind deine Götter, Israel, die dich aus Ägypten geführt haben!
Sie haben getan, was Gott verlangte, sahen die Wunder aber sie haben im Herzen es immer noch mit den Götzendienst verwechselt!

Genau gleich eben mit dem Prinzip das eben Gott Ihr König sein wollte und sie wieder ein Weltliches System wünschten in Ihren Herzen.

Verstanden und doch nicht verstanden, weil das Herz eben immer noch vom Weltlichen Götzendienst geprägt war.

Aus Angst taten sie es, aus Liebe und richtiger Ehrfurcht nicht, darum blieb ihnen auch das ein Götzendienst.

Lg Kingdom

Re: Zweck der Stiftshütte

Verfasst: Fr 19. Sep 2025, 18:52
von Lea
Abischai hat geschrieben: Fr 19. Sep 2025, 15:30 Gott hat es so verfügt, daß WIR Menschen IHN ehren und ihm danken sollen.
Für mich ist Lob und Dank an Gott nicht eine Verfügung, weil Gott das so fordert ...
....sondern eine natürliche Folgerung, die aus der intensiven Verbindung/Beziehung von Menschen zu Gott (nach dem Weinstock-Gleichnis) entsteht.

Dabei entsteht das Loben und Danken aus dem inneren Bedürfnis, weil die Erfahrung das Herz überfließen lässt.

Für mich entsteht die Dankbarkeit an Gott nicht aus dem Pflichtgefühl, weil ich eben das als Mensch tun sollte - sondern es ist eine Äußerung des Herzens, weil ich Gottes Liebe gespürt habe, und immer wieder neu spüren darf.

Re: Zweck der Stiftshütte

Verfasst: Fr 19. Sep 2025, 18:55
von Abischai
Kingdom hat geschrieben: Fr 19. Sep 2025, 18:43 Sie haben getan, was Gott verlangte, sahen die Wunder aber sie haben im Herzen es immer noch mit den Götzendienst verwechselt!
Getreu dem Motto: "Vertrauen ist gut, Kotrolle ist besser."

Das gilt im Umgang mit verantworungslosen Mitstreitern oder solchen, die es sein sollten aber nicht sind.

Aber in Wahrheit gilt dieser Spruch nicht. Wir können, müssen und dürfen Gott vertrauen, wir können, dürfen und müssen Gott aber keinesfalls kontrollieren.