Die Wiederherstellung Israels

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ProfDrVonUndZu
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Re: Die Wiederherstellung Israels

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Helmuth hat geschrieben: Fr 26. Jan 2024, 19:20 Wohl auch, dass sie mit dem Thema nichts zu tun haben.
Was meine Haltung dazu angeht, ist dein Thema sowieso völlig daneben. So wie du sämtliche meiner Aussagen dazu abschmetterst, so sabotier ich eben hier rum.
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Helmuth
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Re: Die Wiederherstellung Israels,

Beitrag von Helmuth »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Fr 26. Jan 2024, 20:56
Helmuth hat geschrieben: Fr 26. Jan 2024, 19:20 Wohl auch, dass sie mit dem Thema nichts zu tun haben.
Was meine Haltung dazu angeht, ist dein Thema sowieso völlig daneben. So wie du sämtliche meiner Aussagen dazu abschmetterst, so sabotier ich eben hier rum.
Na was für eine Liebe, da sind mir ja Arschlöcher noch lieber, die wenigsten etwas beitragen wollen. Aber tu dir keine Zwang an, du wirst schon wissen, was du tust, du großer Mann Gottes und überlegener Denker.

Und ich schmettere nicht ab, sondern zitiere ein Wort Gottes nach dem anderen zur Wh-Israels und kommentiere dazu. Was aber tust du? Du redest entweder nur dagegen oder sinnierst in eigenen Gedankengängen. Was aber hast du schon aus Gottes Mund zitiert?

Ja, der große Denker braucht doch das nicht. Er ist auch klüger als der HG. Seit du eingestiegen bist hast du das Thema konterkariert. Dann darf man schon fragen in welcher Gesinnung du wandelst.

Und sorry, heute geht mir auch schon manches gegen den Strich. Sollte nicht nur gegen dich gerichtet sein, aber deine Ansage ist eine lieblose Provokation.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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ProfDrVonUndZu
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Re: Die Wiederherstellung Israels,

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Ich hab eben eine Allergie gegen die leisesten Anflüge ethnonationalistischer Bestrebungen. Ich weigere mich, das AT diesbezüglich auch nur im Ansatz so verstehen zu wollen. Inspiriert dazu wurde ich durch das NT. Als ich mich einst zuerst dem AT zuwandte, hab ich die Texte auch noch ethnonationalistisch verstanden, ohne zu ahnen, auf welchem gefährlichen Pfad ich mich da begeben habe. Jesus und Paulus haben mich dann davor bewahrt.
Reinhold
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Re: Die Wiederherstellung Israels

Beitrag von Reinhold »

Helmuth hat geschrieben:Und ich schmettere nicht ab, sondern zitiere ein Wort Gottes nach dem anderen zur Wh-Israels und kommentiere dazu.
Und die Fahne des heutigen Staates Israel schmetterst du als Beweis außerdem aber auch noch ins Forum gell Helmuth? :)
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Helmuth
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Re: Die Wiederherstellung Israels,

Beitrag von Helmuth »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Fr 26. Jan 2024, 22:03 Ich hab eben eine Allergie gegen die leisesten Anflüge ethnonationalistischer Bestrebungen.
Vorurteile sind der größte Feind aller Objektivität. Israel ist nun mal eine Nation und hat seinen ethnischen Ursprung in Abraham. Das ist Fakt und zwar ein klar biblischer. Dagegen eine Allergie aufzubauen hat im Falle Israel diesen Namen erhalten: Antisemitismus.

Der Antisemitismus bekämpft die Wiederherstellung Israels als sein Werk Gottes. Gott hat darum diese feindliche Gesinnung gemäß 1. Mose 12:3 verflucht. Er wird aber die segnen, die sich mit seinen Plänen identifizieren, daher dieser Thread.

Was die feindlichen Aktivitäten anbelang,t gibt es aktive Kräfte wie die arabische Liga und sämtliche muslimischen Verbände, aber auch latente Gruppen. Letztere tun es nicht vorsätzlich, aber aufgrund falscher Theologie und Lehre leisten sie dem gewissermaßen unbewusst Vorschub.

Es ist nicht mein Ziel mich hier mit den Feinden und Verhinderern der Aufrichtung des Reich Gottes auseinanderzusetzen, sondern möchte mit euch sammlen, was Gott dazu weissagend hat verkünden lassen und dessen Kontext näher beleuchten.

Sammeln ist wieder das Stichwort, womit ich meinen letzten Beitrag gestaltet habe. Die Sammlung der Israeliten wird so oft im AT erwähnt, sodass man alle Stellen unmöglich hier aufführen kann. Es zeigt sich so aber ein fester Wille Gottes, ein Plan, von dem er sich von nichts abhalten lassen wird. Eine weitere Stelle:
Jer 31,10 hat geschrieben: Hört das Wort des HERRN, ihr Nationen, und meldet es auf den fernen Inseln und sprecht: Der Israel zerstreut hat, wird es wieder sammeln und es hüten wie ein Hirte seine Herde.
Nicht unerwähnt sei, dass dieses Wort uns, also den aus den Nationen gilt, und das bis zu den fernen Inseln, also alle Welt. Es ist dieses Wort somit auch ein Bestandteil unseres Verkündigungsauftrages, dem ich hiermit gerne nachkomme.
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ProfDrVonUndZu
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Re: Die Wiederherstellung Israels,

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Helmuth hat geschrieben: So 28. Jan 2024, 08:46 Vorurteile sind der größte Feind aller Objektivität. Israel ist nun mal eine Nation und hat seinen ethnischen Ursprung in Abraham. Das ist Fakt und zwar ein klar biblischer. Dagegen eine Allergie aufzubauen hat im Falle Israel diesen Namen erhalten: Antisemitismus.
Ich hab ja gar nichts gegen Israel, ich definiere es eben mit Paulus nur anders. Du machst es von der Blutlinie abhängig, ich vom Glauben in Abrahams Fußstapfen.
Römer 4,9 Diese Glückseligkeit nun, ruht sie auf der Beschneidung, oder auch auf der Vorhaut? denn wir sagen, daß der Glaube dem Abraham zur Gerechtigkeit gerechnet worden ist.
10 Wie wurde er ihm denn zugerechnet? als er in der Beschneidung oder in der Vorhaut war? Nicht in der Beschneidung, sondern in der Vorhaut.
11 Und er empfing das Zeichen der Beschneidung als Siegel der Gerechtigkeit des Glaubens, den er in der Vorhaut hatte, damit er Vater aller wäre, die in der Vorhaut glauben, damit auch ihnen die Gerechtigkeit zugerechnet würde;
12 und Vater der Beschneidung, nicht allein derer, die aus der Beschneidung sind, sondern auch derer, die in den Fußstapfen des Glaubens wandeln, den unser Vater Abraham in der Vorhaut hatte.
Antisemitismus ist als Bezeichnung für meine Haltung unzulässig, weil ich so gesehen Anti-Alles wäre. Auch gegen mich selbst, auf meiner Blutlinie etwas gründen zu wollen. Zudem machen Juden ihre kollektive Identität auch gar nicht nur vom Blut abhängig, da man ja durchaus konvertieren kann, nur eben nach ihren Regeln.
Helmuth hat geschrieben: So 28. Jan 2024, 08:46 Der Antisemitismus bekämpft die Wiederherstellung Israels als sein Werk Gottes.
Der lutherische Antisemitismus bekämpfte die Juden, weil sie nicht an Jesus als Messias glauben wollten.
Der moderne Antisemitismus ist rassistisch begründet. Und im Grunde ist deine Vorstellung von Israel nichts anderes als eine Reproduktion von Rassismus mit positivem Vorzeichen.

Helmuth hat geschrieben: So 28. Jan 2024, 08:46Gott hat darum diese feindliche Gesinnung gemäß 1. Mose 12:3 verflucht. Er wird aber die segnen, die sich mit seinen Plänen identifizieren, daher dieser Thread.
Es ging hier nur um Abraham. Wer ihn gering achtet bzw. verachtet (so müsste es korrekt lauten), der würde verflucht werden.
Helmuth hat geschrieben: So 28. Jan 2024, 08:46 Was die feindlichen Aktivitäten anbelang,t gibt es aktive Kräfte wie die arabische Liga und sämtliche muslimischen Verbände, aber auch latente Gruppen. Letztere tun es nicht vorsätzlich, aber aufgrund falscher Theologie und Lehre leisten sie dem gewissermaßen unbewusst Vorschub.
Hinter dem Antisemitismus in der arabischen Welt steckt weniger ein Rassismus, sondern vor allem konspirative Mythen bezüglich weltherrschaftlicher Bestrebungen einer jüdischen Elite. Diese spielten nicht nur im europäischen Antisemitismus eine Rolle, sondern der moderne arabische Antisemitsmus basiert wesentlich auf seine Einflüsse. Die Protokolle der Weisen von Zion sind dort sehr bekannt und verbreitet, eine kritische Auseinandersetzung damit findet so gut wie nicht statt. Die Protokolle sollen ja russischer Herkunft sein, was ich auch für sehr wahrscheinlich halte, aber ich vermute auch stark, dass sie unter protestantischem Einfluss entstanden, weil es zu ihrer Entstehungszeit einen regen Austausch zwischen der europäischen und russischen Kultur gab. Deutsche wanderten hinüber und die russische Kultur holte sich Inspirationen von der anderen Seite. Die Protokolle enstanden in der Zeit, wo eschatologische Fantasien im Christentum blühten. U.A. Vorstellungen über den Antichristen. Die Protokolle stellen ein Judentum dar, das sich sehr wesentlich an den protestantischen Antichristus Vorstellungen orientiert, die dem traditionellen Judentum bezüglich ihrer Messiaserwartung eigentlich ziemlich fremd sind und besonders auch seit der Zeit immer ferner lagen, so wie die Rolle eines Messias überhaupt. Daher halte ich die Protokolle, überspitzt gesagt, für ein Produkt des Protestantismus, weil protestantische Vorstellungen über das Judentum in es projiziert werden.
Helmuth hat geschrieben: So 28. Jan 2024, 08:46Die Sammlung der Israeliten wird so oft im AT erwähnt, sodass man alle Stellen unmöglich hier aufführen kann. Es zeigt sich so aber ein fester Wille Gottes, ein Plan, von dem er sich von nichts abhalten lassen wird.
Mir brauchst du sie gar nicht nennen, denn ich kenne sie selber gut genug. Ich sehe sie als erfüllt an. In Sacharja 6 erkenne ich in dem genannten Sproß, der den Tempel bauen wird, Jesus, und der Tempel ist der geistige Tempel, von dem Paulus spricht.
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Re: Die Wiederherstellung Israels

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Soweit ich überschauen kann, wurde eine wichtige Sache hier noch gar nicht angesprochen.

Im Buch Hesekiel, Kapitel 48 werden folgende Stämme erwähnt, unter denen das Land aufgeteilt werden sollte :

In dieser Reihenfolge
1. Dan
2. Aser
3. Naphtali
4. Manasse
5. Ephraim
6. Ruben
7. Juda
8. Levi
9. Benjamin
10. Simeon
11. Isachar
12. Sebulon
13. Gad

In der Offenbarung, Kapitel 7 hingegen werden die Stämme Israels so aufgeführt :

1. Juda
2. Ruben
3. Gad
4. Asser
5. Napthali
6. Manasse
7. Simeon
8. Levi
9. Issachar
10.Sebulon
11.Joseph
12.Benjamin

Dan fehlt in der Offenbarung ; Levi bekommt ein Stück Land bei Hesekiel, obwohl ihr Erbteil ursprünglich nicht in Land bestand, sondern in der Übertragung des Priesterdienstes. Joseph hatte mit seinen Söhnen Ephraim und Manasse bei Hesekiel einen doppelten Erbteil, deswegen fehlt sein Name. In der Offenbarung dagegen wird Joseph und Manasse aufgeführt, während Ephraim fehlt, was auf einen mehrfachen Erbteil hindeutet, aber Ephraims Linie ausgrenzen will. Ob die Auflistung in der Offenbarung aber was mit dem Erbe von Land zu tun hat, ist noch gar nicht gesagt.

Als Christ steht man hier schon in Erklärungsnot, dies zu harmonisieren, während Juden das Problem natürlich nicht haben, da sie die Offenbarung des Johannes ignorieren.
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Helmuth
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Re: Die Wiederherstellung Israels,

Beitrag von Helmuth »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: So 28. Jan 2024, 14:34 In Sacharja 6 erkenne ich in dem genannten Sproß, der den Tempel bauen wird, Jesus, und der Tempel ist der geistige Tempel, von dem Paulus spricht.
Und damit hast du alles? Erschöpft sich dein Wissen aller Weissagung über Israel darin und somit ist alles erfüllt? Wieder stelle ich fest, dass du nicht korrekt differenzierst. Was alles noch nicht erfüllt ist, wird damit übergangen, weil diese Theologie das übergeht. Die Sammlung ist noch nicht abgeschlossen. Sie endet erst, wenn diese Weissagung in Erfüllung gegangen ist:
Hes 39,28 hat geschrieben: Und sie werden wissen, dass ich, JHWH, ihr Gott bin, weil ich sie zu den Nationen weggeführt habe und sie wieder in ihr Land sammle und keinen mehr von ihnen dort zurücklasse.
Wie viele Juden leben denn noch unter den Nationen?

Was Hesekiel 48 (Landverlosung) anbelangt, so vertreten wir diesbezüglich vermutlich dieselbe Auffassung, dass sie für die Zeit nach der babylonischen Gefangenschaft gegeben wurde. Sie ist also nicht messianischer Natur.

Anders sehen wir vermutlich, dass sie für das Millennium neu gelten. Grundsätzlich wird das Land wieder verlost, nur nicht mehr an nur bloß ethnische Israeliten, sondern an den Rest bzw. Überrest. Es stehen in der 1. Auferstehung nur die auf, die „in Christus“ sind, wozu aber auch Abraham, Isaak und Jakob gehören etc. gehören. Nicht dazu gehören aber Jesusleugner.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Re: Die Wiederherstellung Israels,

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Helmuth hat geschrieben: So 28. Jan 2024, 17:21 Und damit hast du alles? Erschöpft sich dein Wissen aller Weissagung über Israel darin und somit ist alles erfüllt? Wieder stelle ich fest, dass du nicht korrekt differenzierst. Was alles noch nicht erfüllt ist, wird damit übergangen, weil diese Theologie das übergeht.
Sacharja 6 stellt für mich die wesentliche Verknüpfung zum Evangelium des NT her.

Helmuth hat geschrieben: So 28. Jan 2024, 17:21Die Sammlung ist noch nicht abgeschlossen. Sie endet erst, wenn diese Weissagung in Erfüllung gegangen ist:
Hes 39,28 hat geschrieben: Und sie werden wissen, dass ich, JHWH, ihr Gott bin, weil ich sie zu den Nationen weggeführt habe und sie wieder in ihr Land sammle und keinen mehr von ihnen dort zurücklasse.
Wie viele Juden leben denn noch unter den Nationen?
Die Frage ist völlig irrelevant. Wie kommt man denn mit Bezug auf das NT darauf, dass erst der letzte Jude noch gesammelt werden müsste, bis irgendwas erfüllt wäre ? Und was haben die längst Verstorbenen eigentlich davon ?
Helmuth hat geschrieben: So 28. Jan 2024, 17:21Grundsätzlich wird das Land wieder verlost, nur nicht mehr an nur bloß ethnische Israeliten, sondern an den Rest bzw. Überrest.
Und dieser Überrest wären keine ethnischen Israeliten ? Es ist übrigens nirgendwo gesagt, dass alle 12 Stämme zu den Nutznießern des Landes gehören müssten. Auch nicht, dass der Überrest aus 12 Stämmen bestehen müsste.
Helmuth hat geschrieben: So 28. Jan 2024, 17:21Es stehen in der 1. Auferstehung nur die auf, die „in Christus“ sind, wozu aber auch Abraham, Isaak und Jakob gehören etc. gehören. Nicht dazu gehören aber Jesusleugner.
In die Offenbarung passt eine Landverteilung unter die 12 Stämme nicht hinein. Die Bezeichnung Israel taucht in der Offenbarung nur sehr zurückhaltend auf. Nur das Neue Jerusalem ist das Kernelement schlechthin. Dazu werden aber alle gehören, die an der 1. Auferstehung teilhaben.
Otto
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Registriert: Do 15. Feb 2018, 22:24

Re: Die Wiederherstellung Israels

Beitrag von Otto »

Helmuth hat geschrieben:
Apg 1,6 hat geschrieben:Sie nun, als sie zusammengekommen waren, fragten ihn und sagten: Herr, stellst du in dieser Zeit für Israel das Reich wieder her?
Jesus meinte sinngrmäß, dass sie das derzeit nichts angehe, denn sie haben einen anderen Auftrag erhalten. Das bedeutet aber nicht, dass Gott nicht auch seine Pläne mit Israel hätte und auch verwirklichen wird, es war lediglich kein Thema zur damaligen Zeit.
Wie ist der Status heute? Was meint ihr?
Die Jünger Jesu gingen nach der damaligen Vorstellung der Juden aus: Der Messias würde sich auf dem Thron Davids setzen und über Israel regieren. Das war aber nicht Gottes Vorhaben.

Der Messias als rechtmäßiger Thronfolger Davids, würde über die GANZE Erde herrschen und zwar aus dem Himmel. Inzwischen kennen wir die Wahrheit im Gegensatz zu den Jüngern damals. Sich auf eine falsche Vorstellung zu klammern bedeutet in die Zeit zurück geblieben zu sein…oder auch nichts gelernt zu haben… ;)
LGrüße von Otto
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