Falsche Lehren

[renato23]

Jesus verstand es sicher nicht so, wie du es hier nun wiederholt dargestellt hast. Es handelt sich dabei um Schadenersatz, und nicht um Rache. Und auch bei uns gilt eine Haftpflicht. Nichts anderes wird da gelehrt. Ich denke, dass wurde dir doch inzwischen wiederholt so dargelegt, aber du legst immer wieder den gleichen Irrtum, welche da besonders im Christentum verbreitet ist, dar.

So, so, warum riet denn Jesus davon ab, nach dem mosaischen Gesetz Auge um Auge zu handeln? Es ist sonst nicht meine Art, eine grösser Schrift zu wählen. Doch vielleicht siehst Du jetzt, dass es in diesem Fall NICHT um SCHADENERSATZ geht sondern um Vergeltung von Bösem mit Bösem.

3 Mose 24,19 Und wer seinen Nächsten verletzt, dem soll man tun, wie er getan hat, 20 Schaden um Schaden, Auge um Auge, Zahn um Zahn; wie er einen Menschen verletzt hat, so soll man ihm auch tun.

[Larson]

So, so, warum riet denn Jesus davon ab, nach dem mosaischen Gesetz Auge um Auge zu handeln?

Hat er nicht, wenn du genau lesen würdest. Es war der Volksmund, der davon sprach_ „Ihr habt gehört….“ „Und nicht es steht geschrieben..“


Und ganz sicher geht es um Schadenersatz. Bitte betrachte einfach mal alle Stellen, welche das Thema in der Tenach behandeln, weiter steht deutlich, dass man sich nicht rächen soll, und „Auge um Auge“ wäre dann Rache.

Es ist keinem geholfen, wenn Augen ausgeschlagen wird, so blöd kann nur Hass sein, aber sicher nicht der Ewige, sondern die Aufforderung ist, dass ich, wenn ich dem anderen eine Auge ausschlage, meines zur Verfügung stelle, damit jener nicht unnötig durch meinen Schaden in Not gerät.

Was ist daran so schwer zu verstehen?

[renato23]

Der Auftrag des kommenden Fürsten ist, das Recht wieder in Zion aufzurichten. Das tat Jesus aber nicht.

Sicher lehrte Jesus Christus im Auftrag des allein wahren Gottes, dem Schöpfer von Himmel und Erde, dem Ewigen, den Jesus Vater im Himmel nannte was zur Wiederherstellung des Rechts unter dem Volk Israel künftig zu beherzigen sei.

Darum machte Jesus ja die hierfür notwendige Gültigkeit der bisherigen Gesetze und Propheten von ab sofort nurmehr gelebter Liebe zu Gott den Nächsten und sich abhängig.

Denn das vorsätzliche Töten von Mitmenschen überhaupt und insbesondere wegen Geringfügigkeiten wie am Sabbat Holz auflesen förderten das UNRECHT unter jenen jüdischen Glaubensgeschwistern von Jesus, die sich von den Schriftgelehrten dazu nötigen liessen.

Der Hohe Rat hätte gut daran getan, Gottes Heilsplan mit dem Volke Israel, den der Vater im Himmel durch Jesus seinen jüdischen Glaubensgeschwister in Form von entsprechenden Verhaltens- und Vergebungsanleitungen lehrte als wahrlich Heilsfördernd anzuerkennen, statt Jesus und später seine Jünger, Apostel hierfür umzubringen.

Joh 16,2 Sie werden euch aus der Synagoge ausstoßen. Es kommt aber die Zeit, dass, wer euch tötet, meinen wird, er tue Gott einen Dienst.3 Und das werden sie tun, weil sie weder meinen Vater noch mich erkennen.

Ah, wenn kannten sie? Moses HERRN. Und wen kannten sie nicht, respektive erst durch die Gottesoffenbarung Jesus Christus? Denn EINEN Gott, den Jesus Vater im Himmel.

[oTp]

Also, grundsätzlich sehe ich auch einen Wandel des Gottesbildes durch Jesus.
Das will verarbeitet werden.

[Helmuth]

Also, grundsätzlich sehe ich auch einen Wandel des Gottesbildes durch Jesus.

Ich sehe keine Wandel, sondern eine Korrektur, zurück zum Original sozusagen. Aus Jesu Feldpredigt: "Ihr habt gehört ..." spricht er gängige Auffassungen an und legt dar, dass diese falsch waren.

Und mit "Ich aber sage euch ..." erfolgt kein Wandel, sondern die Korrektur, so wie sich Gott schon den Vätern geoffenbart hatte, die aber sein Bild bzw. seine Gebote nicht verzerrt haben. Verzerren tut es nur der Unglaube bzw. böse Einflüsse.

[Larson]

dem Ewigen, den Jesus Vater im Himmel nannte was zur Wiederherstellung des Rechts unter dem Volk Israel künftig zu beherzigen sei.

Was zu beherzigen sei, steht schon lange vor Jesus in der Tenach.

Darum machte Jesus ja die hierfür notwendige Gültigkeit der bisherigen Gesetze und Propheten von ab sofort nurmehr gelebter Liebe zu Gott den Nächsten und sich abhängig.

Auch das war schon vorher, also nichts neues.

Joh 16,2 Sie werden euch aus der Synagoge ausstoßen. Es kommt aber die Zeit, dass, wer euch tötet, meinen wird, er tue Gott einen Dienst.3 Und das werden sie tun, weil sie weder meinen Vater noch mich erkennen.

Deshalb hat sich ja insbesondere das Christentum am jüdischen Volk vergangen in der Meinung, Gott einen Gefallen zu tun.

[Klee]

insbesondere wegen Geringfügigkeiten wie am Sabbat Holz auflesen förderten das UNRECHT unter jenen jüdischen Glaubensgeschwistern von Jesus,

Die hätten bei ihren Sabbatgesetzen (ließen nicht einmal Ähren bei Hunger sammeln) bestimmt nichts weiter gebracht. Das "Gesetz" hieß laut Mose: Bei Ruhe (Sabbat) kein "Feuer" anzünden. Das machen Orthodoxe noch immer. Sie haben den automatischen Lichtschalter und werden darüberhinaus verlacht.

Wer zuletzt lacht, lacht am Besten:
Die Welt hat die Regel innerlich nicht begriffen:
Bei Ruhe nicht zündeln!

[renato23]

dem Ewigen, den Jesus Vater im Himmel nannte was zur Wiederherstellung des Rechts unter dem Volk Israel künftig zu beherzigen sei.

Was zu beherzigen sei, steht schon lange vor Jesus in der Tenach.

Sorry, aber die jüdischen Glaubensgeschwister von Jesus wurden zuvor -durch gewisse Tötungsgesetze in den 613 mosaischen Gesetze- dazu verdammt UNRECHT walten zu lassen.

Darum machte Jesus ja die hierfür notwendige Gültigkeit der bisherigen Gesetze und Propheten von ab sofort nurmehr gelebter Liebe zu Gott den Nächsten und sich abhängig.

Auch das war schon vorher, also nichts neues.

Sicher wurde zuvor sowohl Liebe zu Gott dem Nächsten und sich gepredigt, jedoch der es tat war ja nicht gerade ein Vorbild darin, wenn er selber massenweise tötete und dazu aufforderte für dies und das Mitmenschen zu verbrennen, steinigen.

Also sorry, Larson, solcherlei widerspricht doch vollkommen dem Gebot der gelebten Liebe als auch barmherzigem Handeln. So wie nicht alles Gold ist was glänzt ist auch nicht alles Gott, was sich dafür ausgibt. Jesus Jünger, auch einstige jüdischen Glaubensgeschwister von ihm erklärten sehr einleuchtend, was sie durch Jesus Wahrheit über glaubwürdige Göttlichkeit gelernt haben.

1Joh 4,16 Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat: Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.

Jak 1,13 Niemand sage, wenn er versucht wird, dass er von Gott versucht werde. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht niemand.

1Tim 2,5 Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus,

Da fällt Mose ja klar weg....denn Gott ist Geist. Moses Gesetzgeber fiel vor der Herberge über Mose her ihn zu töten
(2 Mose 4,24.fallsl Du es nicht glaubst)
[quote="Larson=]

Joh 16,2 Sie werden euch aus der Synagoge ausstoßen. Es kommt aber die Zeit, dass, wer euch tötet, meinen wird, er tue Gott einen Dienst.3 Und das werden sie tun, weil sie weder meinen Vater noch mich erkennen.

Deshalb hat sich ja insbesondere das Christentum am jüdischen Volk vergangen in der Meinung, Gott einen Gefallen zu tun.
[/quote][/quote]

Jesus bezog diese Aussage damals einzig und allein auf die Verfolgung und Tötung seiner damaligen Nachfolgern, also der ersten Christen durch jüdische Schriftgelehrte, wie einst Paulus einer war, bevor er sich zu dem durch Jesus Christus offenbarten wahrhaft glaubwürdigen Gottesglauben bekehrte.

Die Judenverfolgung wie ja auch zuvor die Kreuzzüge und die Inquisition geschahen nicht durch Christen im Sinne und nach Vorgaben Jesus Christus, sondern sind ganz allein dem damaligen finsteren Kirchentum zuzuschreiben....

[renato23]

insbesondere wegen Geringfügigkeiten wie am Sabbat Holz auflesen förderten das UNRECHT unter jenen jüdischen Glaubensgeschwistern von Jesus,

Die hätten bei ihren Sabbatgesetzen (ließen nicht einmal Ähren bei Hunger sammeln) bestimmt nichts weiter gebracht. Das "Gesetz" hieß laut Mose: Bei Ruhe (Sabbat) kein "Feuer" anzünden. Das machen Orthodoxe noch immer. Sie haben den automatischen Lichtschalter und werden darüberhinaus verlacht.

Wer zuletzt lacht, lacht am Besten:
Die Welt hat die Regel innerlich nicht begriffen:
Bei Ruhe nicht zündeln!

Sorry Klee, da hast Du wohl was falsch gelesen oder verstanden... .
32 

Und als die Kinder Israels in der Wüste waren, fanden sie einen Mann, der am Sabbat Holz sammelte. 33 Da brachten ihn die, welche ihn beim Holzsammeln ertappt hatten, zu Mose und Aaron und vor die ganze Gemeinde. 34 Und sie legten ihn in Gewahrsam; denn es war nicht genau bestimmt, was mit ihm geschehen sollte. 35 Der HERR aber sprach zu Mose: Der Mann muss unbedingt getötet werden; die ganze Gemeinde soll ihn außerhalb des Lagers steinigen! 36 Da führte ihn die ganze Gemeinde vor das Lager hinaus, und sie steinigten ihn, dass er starb, wie der HERR es Mose geboten hatte.

Der Mann, um den es geht hat lediglich Holz gesammelt, und kein Feuer angefacht.

[Larson]

Sorry, aber die jüdischen Glaubensgeschwister von Jesus wurden zuvor -durch gewisse Tötungsgesetze in den 613 mosaischen Gesetze- dazu verdammt UNRECHT walten zu lassen.

Woher hast du solchen Unsinn?

Sicher wurde zuvor sowohl Liebe zu Gott dem Nächsten und sich gepredigt, jedoch der es tat war ja nicht gerade ein Vorbild darin

Da ist das Christentum kein Haar besser…

Also sorry, Larson, solcherlei widerspricht doch vollkommen dem Gebot der gelebten Liebe als auch barmherzigem Handeln.

Leid könnte es einem tun, wenn man die Tenach derart entstellt, wie du es machst.

Die Judenverfolgung wie ja auch zuvor die Kreuzzüge und die Inquisition geschahen nicht durch Christen im Sinne und nach Vorgaben Jesus Christus, sondern sind ganz allein dem damaligen finsteren Kirchentum zuzuschreiben....

Aha, aber weil eine Juden aus dem jüdischen Volk etwas missverstehen, verstehst du das dann auf das Ganze?
Aber bei Christen geht es dann immer nur um die „wahren Christen“, nicht um jene, die sich nur so benennen.
Merkst du diesen ungerechten und falschen Vergleich?