Rudolf Steiner

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oTp
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Re: Rudolf Steiner

Beitrag von oTp »

Steiner steht doch nur in der Tradition der Esoterik.
Durch ihn hat sie quasi die höchste Blüte erreicht. Wie in Indien etwa durch Aurobindo Ghose.

Wer hats erfunden ? Nein, nicht wieder der (Wahl-) Schweizer Steiner.
Anscheinend die Inder. Sie hatten schon immer Interesse an metaphysischen Fragen.
Und sie begannen schon vor langer Zeit psychische Techniken zu erfinden, um die Begrenztheiten der menschlichen Psyche zu überwinden.

Dass das alles nichts ist, kann man zwar sagen, stimmt aber nicht. Soviel dürfte eigentlich klar sein:
Es gibt mehr zwischen der materiellen Welt und dem Höchsten, als es nach den Materialisten geben sollte.

Aber es sind nur Fragmente, die da greifbar, erkennbar werden. Was nur wieder viele Spekulationen erzeugt.
Sogar ganze metaphysische Lehrgebäude wie Steiner oder Lorber lehren.
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Spice
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Re: Rudolf Steiner

Beitrag von Spice »

oTp hat geschrieben: Mi 21. Jul 2021, 07:46 Steiner steht doch nur in der Tradition der Esoterik.
Was heißt "nur" ? und was "Tradition" ?
Gibt es denn etwas Besseres als Esoterik? Eine Alternative dafür ?
Und Tradition bedeutet ja, dass Esoterik nichts Lebendiges ist, sondern nur noch Überlieferung. Wo man nachquatscht, was andere gesagt haben, ohne es selbst zu verstehen.
Ja, Steiner sagte, was auch schon früher gesagt wurde, aber er schöpfte es aus der unmittelbaren Anschauung. Er formulierte neu und gab Einblicke in einer Fülle, wie sie einzig dastehen.

Wer hats erfunden ? Nein, nicht wieder der (Wahl-) Schweizer Steiner.
Anscheinend die Inder. Sie hatten schon immer Interesse an metaphysischen Fragen.
Und sie begannen schon vor langer Zeit psychische Techniken zu erfinden, um die Begrenztheiten der menschlichen Psyche zu überwinden.
Erfunden ist in diesem Zusammenhang völlig daneben. Finden, Auffinden würde der Sache eher gerecht werden. Leben in den unsichtbaren Welten war früher für alle Menschen der Normalfall. Durch den sogenannten Sündenfall stieg die Menschheit erst allmählich in die sinnliche Welt hinab, in der jetzt die meisten Menschen gefangen sind.
Gegenüber den anderen Völkern sind die Inder diejenigen, die am intensivsten den Rückweg suchten. Deshalb haben sie nicht nur eine verhältnismäßig reine Überlieferung, sondern auch die wirksamsten Techniken entwickelt. Wenn du´s christlich ausgedrückt haben willst: ihnen war Gott besonders gnädig! (Sucht, so werdet ihr finden)

Dass das alles nichts ist, kann man zwar sagen, stimmt aber nicht. Soviel dürfte eigentlich klar sein:
Es gibt mehr zwischen der materiellen Welt und dem Höchsten, als es nach den Materialisten geben sollte.

Aber es sind nur Fragmente, die da greifbar, erkennbar werden. Was nur wieder viele Spekulationen erzeugt.
Was heißt "nur" Fragmente? "Unser Erkennen ist Stückwerk", sagt die Bibel. Ist es deshalb überflüssig? Offenbar nicht! Denn eine Erkenntnis baut auf der anderen auf. Und wer Gott näher kommen will, ist dankbar, wenn sein Geist in die richtigen Bahnen gelenkt wird.
Und wenn Widersprüche auftauchen, werden sie vielleicht gerade durch ihn beseitigt...
oTp
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Re: Rudolf Steiner

Beitrag von oTp »

Spice hat geschrieben: Mi 21. Jul 2021, 08:13 Was heißt "nur" Fragmente? "Unser Erkennen ist Stückwerk", sagt die Bibel. Ist es deshalb überflüssig? Offenbar nicht! Denn eine Erkenntnis baut auf der anderen auf. Und wer Gott näher kommen will, ist dankbar, wenn sein Geist in die richtigen Bahnen gelenkt wird.
Unser Erkennen bleibt Stückwerk.
Auch wenn Steiner genial eine Zusammenschau geschaffen hat.
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Sunbeam
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Re: Rudolf Steiner

Beitrag von Sunbeam »

Spice hat geschrieben: Mi 21. Jul 2021, 08:13
oTp hat geschrieben: Mi 21. Jul 2021, 07:46 Steiner steht doch nur in der Tradition der Esoterik.
Was heißt "nur" ? und was "Tradition" ?
Gibt es denn etwas Besseres als Esoterik? Eine Alternative dafür ?
Etwas besseres als Esoterik? Vielleicht den gesunden Menschenverstand, aber allein schon das dürfte eine Sache sein, der du völlig ratlos gegenüber stehst. Aber von einem alarmistischen Geisteszwerg, der hier behauptet, Jesus war ein Okkultist, von dem erwartet man eben auch kleine logisch linearen Denkvorgänge.
Befassen wir uns also einmal näher mit Steiners Esoterik und schauen, was es mit Steiner Atlantis-Märchen auf sich hat!
Wir beginnen also :

Nach den Angaben Rudolf Steiners lag Atlantis im nördlichen Atlantik zwischen dem heutigen Europa und Amerika.
Rudolf Steiner schilderte den Atlantischen Menschen in seinem Bewusstsein folgendermaßen:

Da müssen wir uns in Seelen der letzten atlantischen Bevölkerung versetzen. Wir müssen uns erinnern, dass in der atlantischen Zeit der Mensch in der Nacht nicht bewusstlos war, sondern dass er dann ebenso wahrnahm, wie er bei Tage wahrnahm, wenn man überhaupt in dieser Zeit von Tag und Nacht sprechen darf. Bei Tage nahm er die erste Spur dessen wahr, was wir heute so klar sehen als die Welt der Sinneswahrnehmungen. Bei Nacht war er ein Genosse der göttlich-geistigen Wesenheiten. Er brauchte keinen Beweis dafür, dass es Götter gab, ebensowenig wie wir heute einen Beweis dafür brauchen, dass es Mineralien gibt. Die Götter waren seine Genossen, er selbst war in der Nacht eine geistige Wesenheit. In seinem Astralleib und seinem Ich wandelte er in der geistigen Welt umher.

Und über die Ausbildung des individuellen Ich-Bewusstseins lesen wir bei Steiner folgendes:

Wenn wir zurückgehen zur polarischen Wurzelrasse, finden wir Menschen, die noch nicht Selbstbewußtsein besaßen und noch nicht in verschiedene Geschlechter getrennt waren; ebenso bei den Hyperboräern. Erst in der dritten Wurzelrasse, in der lemurischen Epoche, wird der Mensch eingeschlechtlich. Und erst in der atlantischen Zeit wird das Ich geboren, bei der fünften Unterrasse. Da sagt der Mensch zum ersten Male zu sich selbst «ich». Dieses Ich-Bewußtsein wird im Mythos als Zwerg geschildert, als Alberich, es wird empfunden als aus Nifelheim aufsteigend. Atlantis war das Nifelheim, und mit Recht konnte es ein Nebelheim genannt werden. Noch nicht war unsere Erdatmosphäre von den Wasserdämpfen gereinigt, noch gab es keine Niederschläge durch Regen. Aus diesem Nifelheim mit seinen brodelnden Wassern und schwebenden Nebeln heraus wird das menschliche Ich geboren.

Astralleiber, Wurzelrassen(!), und selbst ein Zwerg Alberich aus Nifheim darf nicht fehlen, nun mag jeder normale Mensch für sich entscheiden was von diesem hanebüchenen Unsinn zu halten ist, und in welchen Bereichen der Märchen und Sagen die Anthroposophie anzusiedeln ist.

Und weiter zum Bewusstsein (nach Steiner) im letzen Drittel der atlantischen Zeit:

Ich bin ein Ich -, das lernte man erst im letzten Drittel der atlantischen Zeit. Dies hängt zusammen mit dem Verhältnis des Ätherleibes zum physischen Leibe. Wenn Sie diese beiden Leiber betrachten, sehen Sie, daß sie sich ungefähr decken, nur ragt der Ätherleib etwas über den physischen Leib hinaus. Es gibt nun zwischen den Augenbrauen eine Stelle, die ein Mittelpunkt für gewisse Kräfte und Strömungen des Ätherleibes ist. Zu ihm gehört nun hinzu ein ganz bestimmter Punkt im physischen Gehirn. Beide müssen sich decken, und darauf beruht die Fähigkeit, sich als ein Ich zu empfinden; darauf beruht auch die Fähigkeit, zu rechnen, kombinieren zu können und so weiter.“

Ich denke, wer es bis hier geschafft hat, der hat genug gelesen, denn so mändert es sich durch das "Werk" eines Rudolf Steiner und ich frage mich wieder einmal, war dieser Mann schizoid

Quellen:

Rudolf Steiner: Grundelemente der Esoterik, GA 93a (1976), Berlin, 16. Oktober 1905

Rudolf Steiner: Die Mission einzelner Volksseelen im Zusammenhang mit der germanisch-nordischen Mythologie, GA 121 (1982)

Rudolf Steiner: Die okkulten Wahrheiten alter Mythen und Sagen, GA 92 (1999)
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Sunbeam
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Re: Rudolf Steiner

Beitrag von Sunbeam »

oTp hat geschrieben: Mi 21. Jul 2021, 07:46
Es gibt mehr zwischen der materiellen Welt und dem Höchsten, als es nach den Materialisten geben sollte.

Es gibt mehr Ding' im Himmel und auf Erden, als Eure Schulweisheit sich träumt, Horatio.
(Hamlet, 1. Akt, 5. Szene, Hamlet, William Shakespeare)

Warum auch nicht, aber wir alle, so wir jedenfalls unsere fünf Sinne beisammen haben, wir alle sind uns wohl darüber einig, das diese "Dinge" immer nur unserer höchste subjektiven Spekulation entspringen, Trugbilder einer Jenseitigkeit, die durch nichts zu beweisen ist, durch nichts gestützt werden kann, so wie Rudolf Steiners Atlantis-Phantasticon, oder sein Lemurien, oder seine so genannte Akasha-Chronik. Wobei Steiners "geistige Sicht" auf das Christentum endgültig die Krone der Lächerlichkeit darstellen dürfte.

Die Baumeister dieser okkulten und spirituellen Welten, die doch oft nur wilde Phantasmagorien sind, das sind immer wieder nur wir selbst.

Wir selbst sind es , die den Deus ex machina immer wieder neu erschaffen.
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Paul
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Re: Rudolf Steiner

Beitrag von Paul »

dagegen krishnamurti 8-)

< Zitat editiert Bitte Zitate stets mit Quellenangabe und/oder Quellen-Link. Danke.>
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

it's not easy be(e)in' green

es gibt nichts gutes, außer man tut es

https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E

das huhn ist im auftrag des herren unterwegs 8-)
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Paul
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Re: Rudolf Steiner

Beitrag von Paul »

oke, hab jetzt keine zeit, suche ich nachher raus...hat mir doch keine ruhe gelassen :mrgreen:

„Ich behaupte, dass die Wahrheit ein pfadloses Land ist und dass es keine Pfade gibt, die zu ihr hinführen – keine Religionen, keine Sekten. Das ist mein Standpunkt, den ich absolut und bedingungslos vertrete. Die Wahrheit ist grenzenlos, sie kann nicht konditioniert, sie kann nicht auf vorgegebenen Wegen erreicht und daher auch nicht organisiert werden. Deshalb sollten keine Organisationen gegründet werden, die die Menschen auf einen bestimmten Pfad führen oder nötigen. Wenn ihr das einmal verstanden habt, werdet ihr einsehen, dass es vollkommen unmöglich ist, einen Glauben zu organisieren. Der Glaube ist eine absolut individuelle Angelegenheit und man kann und darf ihn nicht in Organisationen pressen. Falls man es tut, wird er zu etwas Totem, Starrem; er wird zu Gier, zu einer Sekte, einer Religion, die anderen aufgezwungen wird. […] Ich möchte keiner spirituellen Organisation, ganz gleich welcher Art, angehören, und ich bitte euch, das zu verstehen. Ich betone noch einmal, dass keine Organisation einen Menschen zur Spiritualität führen kann. Wenn eine Organisation zu diesem Zweck gegründet wird, so wird sie zu einer Krücke, die euch schwächt, zu einem Gefängnis. Solche Organisationen verkrüppeln das Individuum, hindern es daran zu wachsen und seine Einzigartigkeit zu leben, die ja darin liegt, dass es ganz alleine diese absolute, uneingeschränkte Wahrheit entdeckt. Das ist ein weiterer Grund dafür, dass ich mich – da ich der Präsident des Ordens bin – entschlossen habe, den Orden aufzulösen. Niemand hat mich zu dieser Entscheidung gedrängt oder überredet. Das ist keine großartige Tat, denn ich will keine Jünger oder Anhänger; ich meine das so, wie ich es sage. In dem Moment, in dem man beginnt, jemandem zu folgen, hört man auf, der Wahrheit zu folgen.“ (zitiert nach Jayakar 1988, S. 86f)
Zuletzt geändert von Paul am Mi 21. Jul 2021, 09:44, insgesamt 1-mal geändert.
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

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Re: Rudolf Steiner

Beitrag von oTp »

Sunbeam hat geschrieben: Mi 21. Jul 2021, 09:05 Warum auch nicht, aber wir alle, so wir jedenfalls unsere fünf Sinne beisammen haben, wir alle sind uns wohl darüber einig, das diese "Dinge" immer nur unserer höchste subjektiven Spekulation entspringen, Trugbilder einer Jenseitigkeit, die durch nichts zu beweisen ist, durch nichts gestützt werden kann, so wie Rudolf Steiners Atlantis-Phantasticon, oder sein Lemurien, oder seine so genannte Akasha-Chronik. Wobei Steiners "geistige Sicht" auf das Christentum endgültig die Krone der Lächerlichkeit darstellen dürfte.
Das sollte man beachten.
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Re: Rudolf Steiner

Beitrag von Spice »

Paul hat geschrieben: Mi 21. Jul 2021, 09:14 dagegen krishnamurti 8-)

< Zitat editiert Bitte Zitate stets mit Quellenangabe und/oder Quellen-Link. Danke.>
Steiner ist doch überhaupt nicht mit Krishnamurti zu vergleichen. Krishnamurti ging es nicht darum die unsichtbare Welt darzustellen, in die er selbst offenbar wenig Einblick hatte, sondern wie Buddha, inneres Glück zu finden. In seinen Überlegungen übernimmt er leider zu oft die materialistische Denke vom Gehirn, das etwas mache oder bewirke. Aber ein Gehirn bewirkt oder macht so wenig, wie mein Hammer.

Da sieht man, wie notwendig Steiner ist, wenn selbst spirituelle Menschen auf den materiellen Unsinn zurückgreifen.
Spice
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Re: Rudolf Steiner

Beitrag von Spice »

Paul hat geschrieben: Mi 21. Jul 2021, 09:27 oke, hab jetzt keine zeit, suche ich nachher raus...hat mir doch keine ruhe gelassen :mrgreen:

„Ich behaupte, dass die Wahrheit ein pfadloses Land ist und dass es keine Pfade gibt, die zu ihr hinführen – keine Religionen, keine Sekten. Das ist mein Standpunkt, den ich absolut und bedingungslos vertrete. Die Wahrheit ist grenzenlos, sie kann nicht konditioniert, sie kann nicht auf vorgegebenen Wegen erreicht und daher auch nicht organisiert werden. Deshalb sollten keine Organisationen gegründet werden, die die Menschen auf einen bestimmten Pfad führen oder nötigen. Wenn ihr das einmal verstanden habt, werdet ihr einsehen, dass es vollkommen unmöglich ist, einen Glauben zu organisieren. Der Glaube ist eine absolut individuelle Angelegenheit und man kann und darf ihn nicht in Organisationen pressen. Falls man es tut, wird er zu etwas Totem, Starrem; er wird zu Gier, zu einer Sekte, einer Religion, die anderen aufgezwungen wird. […] Ich möchte keiner spirituellen Organisation, ganz gleich welcher Art, angehören, und ich bitte euch, das zu verstehen. Ich betone noch einmal, dass keine Organisation einen Menschen zur Spiritualität führen kann. Wenn eine Organisation zu diesem Zweck gegründet wird, so wird sie zu einer Krücke, die euch schwächt, zu einem Gefängnis. Solche Organisationen verkrüppeln das Individuum, hindern es daran zu wachsen und seine Einzigartigkeit zu leben, die ja darin liegt, dass es ganz alleine diese absolute, uneingeschränkte Wahrheit entdeckt. Das ist ein weiterer Grund dafür, dass ich mich – da ich der Präsident des Ordens bin – entschlossen habe, den Orden aufzulösen. Niemand hat mich zu dieser Entscheidung gedrängt oder überredet. Das ist keine großartige Tat, denn ich will keine Jünger oder Anhänger; ich meine das so, wie ich es sage. In dem Moment, in dem man beginnt, jemandem zu folgen, hört man auf, der Wahrheit zu folgen.“ (zitiert nach Jayakar 1988, S. 86f)
Diesem Zitat kann ich voll und ganz zustimmen. Mit dem pfadlosen Pfad und was auf ihm erreicht wird, ist aber eben jene Glückseligkeit gemeint, die unabhängig von äußeren Bedingungen ist und deshalb stets gegenwärtig sein kann. Das ist Mystik, wie wir sie schon von Meister Eckhart usw. kennen.
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