Re: Was wäre, wenn Jesus…
Verfasst: So 10. Jul 2022, 19:38
Klar - in der Usprache und mit Kindermilch = und du lebst natürlich auch völlig in der Kultur des Alten und des Neuen Testamentes.
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Und Du kennst die Bibel in der Ursprache? Zeig her!Apg 21,8 Am nächsten Tag zogen wir weiter und kamen nach Cäsarea und gingen in das Haus des Philippus, des Evangelisten, der einer von den Sieben war, und blieben bei ihm.
Und nein. Diese Sichtweise gehört zu Carl Gustav Jung.Frank hat geschrieben: ↑So 10. Jul 2022, 17:54
Erich
Die theologische Sichtweise, dass Jahwe in Jesus Mensch wurde und Jesus Christ = Jahwe ist - das gehört zur "Neuen Kirche", die auf der Theologie von Emanuel Swedenborg aufbaut.
Wie nahe stehst du Swedenborg?
Mt 26,42 Zum zweiten Mal ging er wieder hin, betete und sprach: Mein Vater, ist's nicht möglich, dass dieser Kelch vorübergehe, ohne dass ich ihn trinke, so geschehe dein Wille!
Hm. Ich dachte immer hebräisch und ein paar Zeilen aramäisch. Was hast du für Info's?PastorPeitl hat geschrieben: ↑Mo 11. Jul 2022, 07:05 Beim Alten Testament ist man sich bei manchen Büchern nicht einmal sicher, was die Ursprache war.
Als die Schriften entstanden gab es daher noch gar kein Hebräisch.Hebräisch (עברית ‘Ivrit, moderne hebräische Aussprache?/i) gehört zur kanaanäischen Gruppe des Nordwestsemitischen und damit zur afroasiatischen Sprachfamilie, auch semitisch-hamitische Sprachfamilie genannt.
Die Basis aller späteren Entwicklungsformen des Hebräischen ist die Sprache der heiligen Schrift der Juden, der hebräischen Bibel, deren Quellschriften im Laufe des 1. Jahrtausends v. Chr. entstanden und kontinuierlich redigiert und erweitert und schließlich um die Zeitenwende kodifiziert wurden. (Alt-)Hebräisch wird daher oft mit dem Begriff „Biblisch-Hebräisch“ gleichgesetzt, selbst wenn dies weniger sprachhistorisch als literaturhistorisch begründet ist: Althebräisch als die Sprache des größten Teiles des Alten Testamentes. In der Bibel wird die Sprache שְׂפַת כְּנַעַן sefat kena‘an („Sprache Kanaans“, Jes 19,18) oder יהודית jehudit („jüdisch, judäisch“; Jes 36,11 2Kö 18,26+28 2Chr 32,18 Neh 13,24) genannt. Nach der Zerstörung des Jerusalemer Tempels durch Nebukadnezar II. im Jahre 586 v. Chr. und dem darauf folgenden Babylonischen Exil kam die dortige Amtssprache Aramäisch unter den Juden in Umlauf, sodass das Hebräische fortan in Konkurrenz zum Aramäischen stand und viele Einflüsse von diesem aufnahm.
Zur Zeit als die 5 Bücher Mose entstanden, gab es aber noch kein Hebräisch. Was war die Originalsprache?
https://de.wikipedia.org/wiki/Hebr%C3%A4ische_SpracheAlthebräisch
Das Althebräische ist aufs Engste mit der phönizisch-punischen Sprache sowie den anderen semitischen Varietäten der Länder der vorderasiatischen Mittelmeerküste verwandt; die meisten Linguisten betrachten heute das Kanaanäische (mit dem Hebräischen als einer von mehreren Mundarten) und das Phönizische als dieselbe Sprache. Sprachwissenschaftlich gesehen ist (Alt-)Hebräisch ein südkanaanäischer Dialekt des 1. Jahrtausends v. Chr., der in einem Dialektkontinuum mit den (anderen) kanaanäischen Sprachen, Moabitisch, Ammonitisch, Edomitisch, Ugaritisch, Phönizisch usw. stand. Der älteste bekannte hebräische Text ist der auf eine Tontafel niedergeschriebene Gezer-Kalender von 925 v. Chr., der heute in Istanbul ausgestellt ist. Es gibt ältere Zeugnisse der verwandten Dialekte.
Das berühmteste Werk in althebräischer Sprache ist die jüdische Bibel, der Tanach (im christlichen Sprachgebrauch Altes Testament genannt). Zu den ältesten erhaltenen Abschriften biblischer Texte zählen die Schriftrollen vom Toten Meer. Sie wurden 1947 in Qumran gefunden und stammen aus der Zeit zwischen dem 3. Jahrhundert v. Chr. und dem späten 1. Jahrhundert n. Chr. Sie weisen zahlreiche Unterschiede zur heutigen kodifizierten jüdischen Bibel auf und umfassen auch Schriften, die in den Kanon der jüdischen Bibel nicht eingegangen sind.
Dass niemand bei Gott war als er die Erde etc. schuf ist falsch. Denn du vergisst offenbar die Weisheit Gottes, die schon bei Gott war, bevor er dies oder schuf.