Helmuth hat geschrieben: ↑Do 15. Sep 2022, 18:48
Beitrag von Helmuth » Do 15. Sep 2022, 19:48
PastorPeitl hat geschrieben: ↑Do 15. Sep 2022, 19:41
Jesus will damit nicht mehr sagen, als das ihm ein jeder Weg, der ihn als Weg zum Vater anerkennt, nicht falsch sein kann.
Na so einfach lege ich das nicht aus. Es gibt schon klare Bedingungen, die eben mit der Taufe in den HG einhergehen. Aber wer schon mal nicht gegen Jesus ist, der hat die besseren Karten würde ich sagen.
Es gab da zB. den Pharisöäer Nikodemus, der zwar nicht wusste was das heißt, von neuem geborten zu sein, er war da alos offekundig unwissend, nur hatte er sich m.E. dann aber bekehrt.
Man merkt an seiner Entwicklung, dass er ohne es nun sofort zu verstehen, schon so vom Vater gezogen wurde, dass er m.E in diese Tauf des HG gelangt ist. Jeden beteiligte er sich dann mit den gläubigen an der gemeisamen Bestattung. Das hätte eine anderer Oberster der Juden nicht gewagt.
Am meisten phaszinieren tut mich dieser römische Hauptmann mit krankem Knecht, der so von Jesus überzeugt ist, dass er meint Jesus brauche überhaupt nicht kommen, er brauche nur ein Wort zu sagen und sein Knecht würde gesund.
Es phasziniert mich, weil man sich fragen sollte:
Wieso eigentlich sieht er die Krankheit als einen Untergebenen von Jesus, dem dieser einen Befehl geben kann?
Und obwohl dieser die Krankheit als einen Untergebenen von Jesus sieht, meint Jesus:
So einen Glauben habe ich in ganz Israel sonst noch nicht gesehen.
Matthäus 8,5 Als aber Jesus nach Kapernaum hineinging, trat ein Hauptmann zu ihm; der bat ihn 6 und sprach: Herr, mein Knecht liegt zu Hause und ist gelähmt und leidet große Qualen. 7 Jesus sprach zu ihm: Ich will kommen und ihn gesund machen. 8 Der Hauptmann antwortete und sprach: Herr, ich bin nicht wert, dass du unter mein Dach gehst, sondern sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund. 9 Denn auch ich bin ein Mensch, der einer Obrigkeit untersteht, und habe Soldaten unter mir; und wenn ich zu einem sage: Geh hin!, so geht er; und zu einem andern: Komm her!, so kommt er; und zu meinem Knecht: Tu das!, so tut er's. 10 Als das Jesus hörte, wunderte er sich und sprach zu denen, die ihm nachfolgten: Wahrlich, ich sage euch: Solchen Glauben habe ich in Israel bei keinem gefunden! 11 Aber ich sage euch: Viele werden kommen von Osten und von Westen und mit Abraham und Isaak und Jakob im Himmelreich zu Tisch sitzen; 12 aber die Kinder des Reichs werden hinausgestoßen in die äußerste Finsternis; da wird sein Heulen und Zähneklappern. 13 Und Jesus sprach zu dem Hauptmann: Geh hin; dir geschehe, wie du geglaubt hast. Und sein Knecht wurde gesund zu derselben Stunde.