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Nochmal zum Thema:

Es geht darum, die Möglichkeit trügerischer esoterischen Erlebnisse zu bestimmen. Trifft es zu, dann kann kann man nicht behaupten, es bestehe keinerlei Einschränkung der esoterischen Wahrheitssuche durch Täuschungen. Und diese Täuschungen werden nun mal christlich mit trügerisch Geistern in Zusammenhang gebracht.

Das bestätigt Sundar Singh eindeutig.

(Wie kamen wir wieder mal auf dieses zentrale Thema, wenn es um Esoterik geht ? )
Wohl um die Inanspruchnahme Sundar Singhs durch die Allerweltesoteriker .

Das andere Thema war die Frage nach unverdienten beeindruckenden Bekehrungserlebnissen Wie bei Saulus-Paulus.
Was laut Spice nur verdient sein kann durch karmische Vorgeschichte.

Spice hat geschrieben: ↑So 1. Jun 2025, 17:57

Hoger hat geschrieben: ↑So 1. Jun 2025, 15:56

Spice hat geschrieben: ↑So 1. Jun 2025, 15:26 Es gibt keine "falschen meditativen Erlebnisse".

warum nicht?

Jedes Erlebnis ist echt, denn es ist ein Erleben. Man muss also fragen, unter welchen Bedingungen könnte man dieses oder jenes Erlebnis haben?

Du sprichst wie ein Orakel. Man muss nur deuten, was du meinst. Kaugummiantwort. Extrem vielseitig.

Spice hat geschrieben: ↑So 1. Jun 2025, 17:57

Hoger hat geschrieben: ↑So 1. Jun 2025, 15:56

Spice hat geschrieben: ↑So 1. Jun 2025, 15:26 Es gibt keine "falschen meditativen Erlebnisse".

warum nicht?

Jedes Erlebnis ist echt, denn es ist ein Erleben. Man muss also fragen, unter welchen Bedingungen könnte man dieses oder jenes Erlebnis haben?

geführte Meditationen - die von vielen praktiziert werden, verhelfen zu meditativen Erfahrungen, die nachgemacht oder miterlebt werden müssen

Woran willst du erkennen, was daran echt ist, wenn der Meditierende das macht was ein andere ihm anweist?

Geführte Meditation geht auch schon in Richtung Hypnose. Da arbeitet das Kopfkino. Bei Hypnose, besonders auch bei Rückführungshypnose, besonders.

oTp hat geschrieben: ↑So 1. Jun 2025, 18:11 Geführte Meditation geht auch schon in Richtung Hypnose. Da arbeitet das Kopfkino. Bei Hypnose, besonders auch bei Rückführungshypnose, besonders.

Das ist aber das, was auf dem eso-Markt angeboten wird - und wenn du dir Praxis bei Steiner anschaust:
tägliche Mantren, Wochentagssprüche, Seelenkalender = das sind immer die Bilder und Gedanken von Steiner - die von den Schülern meditativ erarbeitet werden sollen.

Wo ist da die eigene meditationserfahrung?

Hoger hat geschrieben: ↑So 1. Jun 2025, 18:23

oTp hat geschrieben: ↑So 1. Jun 2025, 18:11 Geführte Meditation geht auch schon in Richtung Hypnose. Da arbeitet das Kopfkino. Bei Hypnose, besonders auch bei Rückführungshypnose, besonders.

Das ist aber das, was auf dem eso-Markt angeboten wird - und wenn du dir Praxis bei Steiner anschaust:
tägliche Mantren, Wochentagssprüche, Seelenkalender = das sind immer die Bilder und Gedanken von Steiner - die von den Schülern meditativ erarbeitet werden sollen.

Wo ist da die eigene meditationserfahrung?

Ein Aspekt dabei ist, dass mit den Mantren bestimmte Geister verbunden sein können, oder der Geist des eigenen Gurus. Und Geister rufen ist grundsätzlich eine Einladung.
Zum Anderen ist das lallen von Mantren auch trancefördernd. Und damit wirklich bewusstseinsverändernd.

Das sollte bei christlicher Meditation anders sein. Aber da denke ich zunächst an das immerwährende Herzensgebet. Auch eine ständige Wiederholung.

oTp hat geschrieben: ↑So 1. Jun 2025, 18:27
Das sollte bei christlicher Meditation anders sein. Aber da denke ich zunächst an das immerwährende Herzensgebet. Auch eine ständige Wiederholung.

Herr Jesus Christus
Sohn des Lebendigen Gottes
Erbarme dich meiner

oder in der Kurzfassung

Jesus Christus
Sohn Gottes
Erbarme dich

Einatmen
Ausatmen
Einatmen

Austamten
Einatmen
Ausatmen

Es kommt immer auf den Inhalt an, die innere Wahrnehmung und die Integration in den Körperprozess

Für mich ist das kein Mantra, sondern Lebenspraxis

Naja, immerhin weiß man da, was man ständig betet. Und bisweilen vergegenwärtigt man sich Gott ja auf ähnlicher Weise. Wo man sich innerlich sammelt.

oTp hat geschrieben: ↑So 1. Jun 2025, 19:07 Naja, immerhin weiß man da, was man ständig betet.

die eigenen Glaubensgrundsätze

oTp hat geschrieben: ↑So 1. Jun 2025, 12:34 Wir sprachen gerade von der Gefahr falscher meditativer Erlebnisse.

Das Leben ist gefährlich. "Falsche" meditative Erlebnisse sind genauso möglich wie falsche Schlußfolgerungen aus der Bibel. Im Zen ist jedes meditative Erlebnis "falsch".

Man soll sich kein Bild von Gott machen, alle Bilder sind falsch. Oder nein, nicht wirklich falsch, aber es sind Bilder, und sie als letztendlich wahr zu bezeichnen, könnte man als Einbildung sehen. Es sind Irrtümer und es ist normal, sich zu irren. Gefährlich sind Irrtümer, solange man an ihnen festhält.