Wer guckt denn da?
Wißt ihr, was das ist?

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Das waren die erfreulichen News.
Und diese hier sind weniger erfreulich:

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So geht das den ganzen Zaun entlang, weiter hinten ist mehr Gras, Vogelmiere und so und auch nicht so hoch. Da hinten könnten ja andere Nachbarn registrieren, was Sache ist. Diese Disteln bzw. die Brennessel gehören Frau Durchlaucht, welche mich vor einigen Wochen unvermittelt, ohne Gruß und gleich emotional geladen angemotzt hatte, ich hätte "zu nahe an den Zaun gepflanzt". Was mir fünf Wochen ungeplante Zusatzarbeit bescherte, da ich ja nun darauf reagieren und neue Beete anlegen musste, in die ich einen Teil der beanstandeten Bepflanzung, die man Mitte bis Ende Mai gerade noch versetzen konnte, umsiedelte. (Der Rest folgt im Herbst).
Diese Regelung mit dem Mindestabstand von 50+ cm bis zur Grenze kennt hier übrigens niemand, den ich fragte, ich habe einige Einwohner gefragt, die schon lange hier wohnen oder sogar hier geboren und aufgewachsen sind.
In 80-90cm Entfernung zum Zaun lege ich ersatzweise eine Strauchreihe an. Spiraea, Forsythien etc.
Das Problem "Kante sauber halten" hatte ich bei jenem "Gespräch" dann natürlich auch thematisiert. Nachdem ich mehr als zwei Jahre lang den Dreck der Nachbarin weggemacht hatte, wozu ich auf meiner Seite die Bretter abbauen und den Zaun von unten anheben musste, damit ich den Wildwuchs auf der anderen Seite samt Wurzeln zu fassen bekam, Verletzungen durch den teilweise scharfkantigen Zaun inklusive. Es war sehr viel Material. Wohin damit?
Kompostieren ging nicht, es war zu viel Masse. Meine Silos brauchte ich für die Grünabfälle und das Laub, die auf dem eigenen Grundstück anfallen.
Also legte ich auf der anderen Seite des Grundstücks das nächste Hügelbeet an. Man hat ja sonst nichts zu tun.

- Oktober 2017.W.k..jpg (106.08 KiB) 682 mal betrachtet
Mittlerweile ist es mit Grasstücken abgedeckt und bepflanzt.
Da ich einige Zentimeter Abstand zum Zaun eingebaut hatte, hätte sie nun ganz bequem mit dem Rasenmäher und gelegentlich etwas Handarbeit ihre Seite sauber halten können.
Nun, als sie mich anmotzte, hatte ich ihr angeboten, sie könne meinen Trimmer leihen (Akku, war teuer!!), um damit die Kanten zu säubern.
Gerne verleihe ich den
nicht. Wenn man damit blöde hantiert, sind die Messerchen gleich abgewetzt, und die sind teuer.
Sie lehnte ab. Sie habe keinen Trimmer (wohnt seit 20 Jahren da!), aber sie könne sich selbst einen kaufen.
Das Ergebnis sieht so aus wie fotographisch dokumentiert. Und den Zaun darf ich auch nicht mehr hochheben, um den Müll zu entfernen. Wie nennt man denn so etwas?
Ja ja.... im Nachhinein bin ich mit der Sintflut SEHR einverstanden. Bei manchen Bosheiten kannst du einfach nichts anderes machen als sie zu ersäufen.

Wie bekloppt muss man eigentlich sein, jemandem, der sich wirklich zeitintensiv abmüht mit seinem Grundstück, so viel unnötige Zusatzarbeit zu bescheren?
Ich gehe schon immer wieder am Zaun entlang und rupfe alle Grasblüten etc., die auf meine Seite hängen, ab. Die Brennessel habe ich auch schon öfter abgeschnitten. Aber wenn sie auf der anderen Seite, wo ich nicht rankomme, blüht, werden die Samen mit dem Wind auch auf meine Seite verteilt. Und die Wurzeln werden wohl auch zu mir rüberwachsen.
Wenn die Disteln sich in wenigen Tagen aussamen, habe
ich ein längerfristiges Problem, noch schlimmer als in den vergangenen zwei Jahren. Was würdet ihr an meiner Stelle tun?
Nein, reden hat keinen Zweck. Denn alles andere Gras wird peinlich kurz gehalten. Hinter dieser Distel- und Nesseldekoration steht Absicht.
Diese Ecke da, auf den Bildern, ist von außen nicht einsehbar. Niemand außer der Nachbarin und uns kann das sehen. Einen Sichtschutzzaun darf man, so weit mir bekannt ist, in diesem Baugebiet nicht errichten. Nicht an der Grundstücksgrenze.
LG