Claymore hat geschrieben: ↑Mi 15. Apr 2020, 07:57
Die Todesraten sind halt in den Corona-Hotspots sehr hoch und da nicht mit normaler saisonaler Grippe vergleichbar.
Möglicherweise werden die Kranken falsch behandelt.
Vor zwei, drei Tagen unterhielt ich mich mit Nachbarn-- jaaa, mit mehr als 2m Abstand.
Corona-Patienten von hier (Marktredwitz) werden in das Krankenhaus im etwa 25 km entfernten Selb gebracht. Das ist sinnvoll... denn dann sind nicht beide Häuser "infiziert". Die Nachbarn sagten, in Selb hätte die Therapie ohne maschinelle Beatmung gute Erfolge gehabt. Dann seien die Patienten aber in ein größeres Haus verlegt worden, dort wurden sie beatmet, und dann sind sie verstorben.
Seither frage ich mich, ob die Medizin die Menschen für viel Geld und unter einer vermeidbaren Gefährdung des Pflegepersonals umbringt. Oder noch schlimmer: Ob diese bedauernswerten Kranken im Namen der Medizin zu Tode gefoltert werden.
Intensivtherapie ist teuer, verschafft den Kliniken fette Gewinne.
Große Aufmerksamkeit hat über Ostern ein Audiobeitrag des Waldershofer Anästhesiologen Dr. Tobias Schindler auf Facebook erlangt.
Der leitender Oberarzt am Klinikum Fichtelgebirge arbeitet im Haus Selb, das allein für die Behandlung von Covid 19-Patienten reserviert ist.
In dem Beitrag beschreibt Schindler die schlechten Chancen von Beatmungspatienten und schildert überraschend gute Verläufe von betagten Patienten, die sich eine invasive Beatmung verbeten haben. Für ihn stelle sich die Frage, so Schindler, ob die Behandlungsrichtlinien nicht korrigiert werden müssten. Sie sehen gegenwärtig vor, dass man bei Covid-Patienten den Notfall gar nicht erst abwartet, sondern sie bei schlechten Werten der Sauerstoffsättigung im Blut und bei Atembeschwerden schon in einem frühen Stadium in Narkose versetzt und beatmet.
frankenpost.de
Es MUSS sich etwas ändern!
Wenn die Beobachtungen des Anästhesiologen zutreffen, und ich habe keinerlei Grund, daran zu zweifeln, dann werden Menschen, die eine Chance gehabt hätten, die Krankheit zu überleben, mittels Technologie zu Tode gebracht, was die Opferzahlen künstlich in die Höhe treibt und natürlich einen Grund liefert für eine Verlängerung des shutdown auf unbestimmte Zeit mit allen negativen Folgen für die Gesamtbevölkerung.
Seine Beobachtungen werden von Ärzten in aller Welt gestützt. Immer mehr machen sich in den letzten Tagen Gedanken, warum die Erfahrungen mit der invasiven Beatmung so schlecht sind.
Aus New York melden die Behörden, dass mehr als 80 Prozent der Beatmungspatienten sterben, in Wuhan sollen es noch mehr gewesen sein, berichtet die Welt unter Berufung auf eine Studie.
Fachleute wie der prominente deutsche Pneumologe Dr. Thomas Voshaar weisen darauf hin, dass eine invasive Beatmung auch außerhalb von Pandemie-Zeiten eine riskante Behandlung mit vielen Komplikationsmöglichkeiten sei. Die menschliche Lunge reagiere außerordentlich empfindlich auf Überdruck und erhöhte Sauerstoffgaben. Eine Beatmung sollte daher das letzte Mittel sein.Allen bisherigen Zahlen zufolge werden Covid-Patienten aber nicht nur besonders früh, sondern auch besonders lang invasiv beatmet.
frankenpost.de
Dazu kommt: Man hat ja eine große Anzahl von Intensivbetten aus dem Boden gestampft. Aber es gibt viel zu wenig Pfleger, die über eine für Beatmungsgeräte erforderliche Ausbildung UND Erfahrung in diesem Bereich verfügen. Genau so gut könnte man
mich dahinstellen.
Mein geschiedener Mann ist von Beruf Intensivfachpfleger. Um für Beatmungspatienten zugelassen zu werden, musste er eine spezielle Ausbildung machen; ein Pfleger muss auch auf das jeweilige Beatmungsgerät, mit dem er arbeiten soll, trainiert werden. Das geht nicht im Hauruck- Verfahren.
LG