Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion
Verfasst: Mo 27. Dez 2021, 22:09
Hiob hat geschrieben:ICh wurde 360 v.Chr. in Mazedonien geboren und war ein Jugendfreund von Alexander dem Großen.
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Hiob hat geschrieben:ICh wurde 360 v.Chr. in Mazedonien geboren und war ein Jugendfreund von Alexander dem Großen.
Warum?
Die sehe ich auch, sehe aber auch die unheilsvollen Prozesse.Das Wort "Weisungen" gefällt mir noch nicht. Ich glaube nicht, dass sich Finanzwirtschaft und ideologische Weltenlenker irgendwo heimlich treffen und Pläne verabschieden. - Vielmehr sehe ich heilsgeschichtliche Prozesse.
Auch da stimme ich dir zu. Die Frage ist nun, welche Rolle spiele ich in dem was kommt oder was nicht kommen soll. Immer wieder war ich über meine Familiengeschichte mit dem Vergangenen befasst, also ich habe auch gefragt, wie war das 33-45. Für die Mehrheit eine Zeit des bedingungslosen Vertrauens in die damalige Führung. Und auch im Osten bis 89, eine riesige Mehrheit "wählte" immer wieder die gleiche Regierung.---- So ist es aus meiner Sicht auch in Gesellschaften - das heißt: Das, was kommen wird, ist einfach dran.
Eine eher faktenfreie Antwort, danke trotzdem, denn im Schlußsatz ist noch was Interessantes.Spice hat geschrieben: ↑Mo 27. Dez 2021, 09:34
Merkst du nicht, dass dieser Herr und du nichts anderes machen als zu spekulieren? Also sich etwas ausspinnen?
Der Klimawandel existiert schon lange und ist bedrohlich. Dagegen müssen Maßnahmen ergriffen werden, wenn nicht viele Menschen umkommen sollen.
Digitales Geld kommt ohnehin. Dazu braucht man keinen Virus. Da stecken also keine finanziellen Interessen dahinter. Erst recht ist es denen nicht möglich China als Experimentierfeld zu benutzen.
Wer die ganze Diskussion um Corona verfolgt, der kann leicht erkennen, dass das Grundmotiv der Verschwörungstheoretiker ist: da stecken böse Mächte dahinter, die uns an den Kragen wollen und seitdem wird dauernd dieses Motiv durch neue Narrative gefüttert. So füttert man Dämonen.
Weil man "Aufklärung" heute als rein materialistische und systemische Größe versteht. Man geht nicht in die Tiefe, weil man diese offenbar nicht kennt.
Klar - "Heilsgeschichte" ist ja nicht die Geschichte des Heils, sondern auch die Geschichte dessen, wie mit dem Heil umgegangen wird.
Das ist heute dasselbe, nur dass man der Sache einen westlichen Anstrich gibt. Aus meiner Sicht ist die heutige Zeit die obrigkeitsgläubigste seit dem 2. Weltkrieg. - Der Unterschied zu 33-45 ist, dass die Art der OBrigkeit historisch eine andere ist. Denn wir leben in einer Zeit, in der es eine starke Verfassung und Gerichtsbarkeit gibt und deren Ideologien ganz andere sind als die Vernichtungsideologien der damaligen Zeit. Aber unterm Strich gilt auf die Menschen bezogen im wesentlichen dasselbe, was Bert Brecht meint mit "Der Schoß ist fruchtbar noch".Johncom hat geschrieben: ↑Di 28. Dez 2021, 02:27 Die Frage ist nun, welche Rolle spiele ich in dem was kommt oder was nicht kommen soll. Immer wieder war ich über meine Familiengeschichte mit dem Vergangenen befasst, also ich habe auch gefragt, wie war das 33-45. Für die Mehrheit eine Zeit des bedingungslosen Vertrauens in die damalige Führung. Und auch im Osten bis 89, eine riesige Mehrheit "wählte" immer wieder die gleiche Regierung.
Unserer Gesellschaft hat einen Verlust der Mitte. Damit meine ich die innere empfundene Substanz, die einen Menschen leitet. Damit ist NICHT gemeint der reine Egoismus. - Unser Kulturabfall definiert sich aus meiner Sicht daraus, dass Entscheidungen und Meinungen nicht aus einer inneren positiven KRaft fallen, sondern als Folge von periphären Diskussionen. - Mal ein genauso lustiges wie trauriges Beispiel:
Also ich war ja schon immer einer aber seid 2020 habe ich nun den endgültigen Beweis, das es eine gute Entscheidung war, dem zu Glauben der zuverlässige Prognosen stellt, betreffend wie Krank diese Welt ist.
Ich sehe das nicht so.
Dann waren diese "substanziellen Zeiten" von Dummheit geprägt, denn es gibt "Liebe zu Objekten".Hiob hat geschrieben: ↑Di 28. Dez 2021, 10:04Gestern lese ich, dass eine Frau in den USA gerichtlich darum kämpft, ihren Orts-Bahnhof zu heiraten. Begründung: "Ich liebe ihn". --- In substanziellen Zeiten lachen die Leute drüber, reden der Frau gut zu, machen sich um sie Sorgen und halten sie halt für verpeilt - und das wars dann. - Heute ist es eher üblich, dass man solche Dinge ausdiskutiert, sich dann für eine Seite entscheidet und als Befürworter der Orts-Bahnhof-Heiraterin darauf besteht, dass dies "respektiert" wird. Also keine innere substantielle Notbremse mehr, sondern ein äußerlicher Akt demokratischer Übungen. - Die Mitte ist weg, man löst die Dinge in der Peripherie.
Nun, es geht um das Durchstehen der Phase einer starken Variantenbildung innerhalb des Entwicklungsprozesses der Covid-Viren.Hiob hat geschrieben: ↑Di 28. Dez 2021, 10:04Auf Covid bezogen: Man hatte zwei Möglichkeiten
1) Nichts tun, durchseuchen = statt 100.000 vielleicht 500.000 Tote = Triage = 400 Milliarden Euro sparen = heute wäre die Gesellschaft längst durchseucht. - Das klingt brutal, ist aber Natur und war bis ins 20. Jh. das Mittel der Wahl.
2) Quarantäne, Impfen = wenige Tote, viel Geld, lange Dauer, aber human statt natürlich. - In diesem Fall 2) sind Grundrechteinschränkungen zu erwarten.
Also: Was wollen wir? 1 oder 2?