Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

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oTp
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von oTp »

Johncom hat geschrieben:
Vielleicht übersehen wir diesen Punkt: der Menschenverstand ist zu klein, zu beengt, um das große Ganze zu erfassen. Auch unser Beurteilungsvermögen reicht gerade für Dinge in dieser kleindimensionalen Welt. Wir können aber einiges "ahnen".
Man kann gar nicht übersehen, dass die Himmelswelten so anders sind, als dass sie verstanden werden könnten.

Man kann noch nicht mal übersehen, dass wir unsere materielle Welt nur bruchstückhaft erkennen. Zeigt auch gerade die Komplexität der Politik und Gesellschaft, wie schlecht ein Teil der Menschen in der Unterscheidung von Wahrheit und Fantasie sind. Man kann sich deshalb leicht vorstellen, dass die geistige Welt sehr fehlinterpretiert werden kann. Und es hängt ja auch sehr vom dem Wesen dessen ab, der Nahtod erlebt. Und nicht nur vom rationellen Denkvermögen.
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Johncom
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Di 25. Mär 2025, 06:04 Man kann gar nicht übersehen, dass die Himmelswelten so anders sind, als dass sie verstanden werden könnten.

Man kann noch nicht mal übersehen, dass wir unsere materielle Welt nur bruchstückhaft erkennen.
Vielleicht erweitert sich die Sichtweise, wenn wir weniger verstehen wollen sondern eher annehmen .. mir fällt ein, so wie ein Kind. Staunend, ohne den Drang zu verstehen. Den Verstand sehr zurück nehmen.

Jürgen Ziewe meint, die Himmelswelten, Jenseitse sind so zahlreich wie es Seelen gibt. Aber ich denke, sie sind alle in Verbindung, die Menschen in Verbindung sind. Und auch "diese" materielle Welt entsteht und ändert sich aus unseren Projektionen.


oTp
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von oTp »

Ich überlege, wie das gehen soll:
Jeder hätte sein eigenes Jenseits. Wie ?
Ich kann mir nur ein Jenseits vorstellen wo Verstorbene miteinander interagieren. Das wäre kein eigenes Jenseits.
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Hans-Joachim
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von Hans-Joachim »

oTp hat geschrieben: Di 25. Mär 2025, 18:56 Ich überlege, wie das gehen soll:
Jeder hätte sein eigenes Jenseits. Wie ?
Ich kann mir nur ein Jenseits vorstellen wo Verstorbene miteinander interagieren. Das wäre kein eigenes Jenseits.
Jesus sagte einmal, dass es in seines Vaters Haus viele Wohnungen gibt.
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Johncom
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Di 25. Mär 2025, 18:56 Ich überlege, wie das gehen soll:
Jeder hätte sein eigenes Jenseits. Wie ?
Ich kann mir nur ein Jenseits vorstellen wo Verstorbene miteinander interagieren. Das wäre kein eigenes Jenseits.
Das ist wohl nicht anderes als hier: Jeder lebt in seiner eigenen Welt (Gedanken und Sorgen), das Gemeinsame ist nur eine Übereinkunft. Hier scheint alles sehr fest, dort bilden oder entfalten sie die Umwelten viel schneller.

Aber zum Wörtchen "eigen", das hat hier eine große Bedeutung: mein separates Ich. Schon das Verlassen das grobstofflichen Körpers scheint eine große Befreiung vom Eigenen. Danach wird die Seele als transparent erlebt.
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Johncom
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von Johncom »

Hans-Joachim hat geschrieben: Di 25. Mär 2025, 20:26 Jesus sagte einmal, dass es in seines Vaters Haus viele Wohnungen gibt.
Nach dem Glauben der "Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage" geht die Seele der Verstorbenen direkt in ein immer gegenwärtiges Jenseits, stimmt das? Das steht:
Der Mormonismus lehrt mehrere Stufen der himmlischen Herrlichkeit, ewige Familien und die Möglichkeit des Fortschritts nach dem Tod, während das traditionelle Christentum im Allgemeinen eine einfachere Himmel/Hölle-Dichotomie präsentiert und die Erlösung durch Gnade allein durch den Glauben betont.
https://christianpure.com/de/learn/morm ... fferences/
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Johncom
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von Johncom »

Spice hat geschrieben: Mo 24. Mär 2025, 11:55
Johncom hat geschrieben: So 23. Mär 2025, 01:13
Ich würde sagen, er versucht eine Bewertung nach "anerkannt" wissenschaftlicher Vorgehensweise.
Das kann sein, aber so viel ich weiß, steht er den Adventisten nahe, die ja ein Leben nach dem Tod ablehnen.
In der öffentlich anerkannten Wissenschaft dürften eigentlich Glaubensprioritäten nicht einfließen.
Ein Leben nach dem Tod ablehnen? Wahrscheinlich laufen diese Adventisten im Trend vieler christlichen Kirchen: ein neues wiederauferstandenes Leben: ja, aber aber für UNS.
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von Spice »

Johncom hat geschrieben: Mi 26. Mär 2025, 00:46
Spice hat geschrieben: Mo 24. Mär 2025, 11:55
Johncom hat geschrieben: So 23. Mär 2025, 01:13
Ich würde sagen, er versucht eine Bewertung nach "anerkannt" wissenschaftlicher Vorgehensweise.
Das kann sein, aber so viel ich weiß, steht er den Adventisten nahe, die ja ein Leben nach dem Tod ablehnen.
In der öffentlich anerkannten Wissenschaft dürften eigentlich Glaubensprioritäten nicht einfließen.
Ein Leben nach dem Tod ablehnen?
Trotzdem fließt es bei der Interpretation (oft) ein. Ich muss noch irgendwo einen alten Artikel von Kunhardt zu den NDE haben, wo man das deutlich merkte. Vielleicht finde ich ihn noch.
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von oTp »

Die Frage ist, was denn im Himmel und der Hölle für Jeden individuell sein soll. Wieso soll man sagen können, Jeder lebe in seinem eigenen Jenseits. Das heisst ja, Jeder erschaffe sich eine eigene jenseitige Welt oder nehme seinen himmlischen Ort durch die Brille seines Wesens sehr unterschiedlich wahr bis hin zu unwirklicher Fantasiewahrnehmung. Etwa bildhafte, irdische Höllenqualen.

Es sieht zumindest schon mal so aus, dass Jeder auf eine Himmels- oder Höllenebene kommt, die seinem Wesen, seiner Güte entspricht. Die jenseitige Welt auf Jeder Ebene könnte trotzdem von Jedem unterschiedlich wahrgenommen werden, je nach Entwicklung und Reife. Das ist ja in unserer materiellen Welt nicht so. Alles, was man sieht, ale Materie ist für Jeden gleich.

Sogar das Erleben des Christus als Quelle aller Kraft, Liebe und Licht - kann man mit dieser Sichtweise in Frage stellen, es könnte ja fantasiemässige Wahrnehmung Gottes verbildlicht sein.

Da müsste man schon vergleichen, was Menschen völlig anderer Kulturen, Muslime, Hinduisten und etwa Anthroposophen erleben ( Anthroposophen eher anscheinend nichts ). Die müssten dann das steinersche Universum plus Christus erleben.
Zuletzt geändert von oTp am Mi 26. Mär 2025, 09:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Spice
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von Spice »

oTp hat geschrieben: Mi 26. Mär 2025, 08:56 Die Frage ist, was denn im Himmel und der Hölle für Jeden individuell sein soll. Wieso soll man sagen können, Jeder lebe in seinem eigenen Jenseits. Das heisst ja, Jeder erschaffe sich eine eigene jenseitige Welt oder nehme seinen himmlischen Ort durch die Brille seines Wesens sehr unterschiedlich wahr bis hin zu unwirklicher Fantasiewahrnehmung. Etwa bildhafte, irdische Höllenqualen.

Es sieht zumindest schon mal so aus, dass Jeder auf eine Himmels- oder Höllenebene kommt, die seinem Wesen, seiner Güte entspricht. Die jenseitige Welt auf Jeder Ebene könnte trotzdem von Jedem unterschiedlich wahrgenommen werden, je nach Entwicklung und Reife. Das ist ja in unserer materiellen Welt nicht so. Alles, was man sieht, ale Materie ist für Jeden gleich.

Das kann man nur verstehen, wenn man begreift, dass seelische Befindlichkeiten keine Orte sind. Liebe und Hass sind keine Orte. Die Umgebung, also der Ort, spielt für diese keine Rolle. So mag der Tote objektiv an einem Ort sein, wie auch der Lebende hier, aber das Entscheidende ist doch, sein seelischer Inhalt und der tritt im Leben, wie Steiner m.E. zu recht sagt, als Umgebung auf. Hier treibt uns unser seelischer Inhalt an, dort stehen wir ihm gegenüber. Und wenn sich eben hier ein Mensch mit anderen nicht vertragen hat, so steht ihm diese Unverträglichkeit vor Augen. er hat keine Beziehung zu anderen.
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