Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Philosophisches zum Nachdenken
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Oleander
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von Oleander »

Johncom hat geschrieben: So 26. Nov 2023, 21:19 Ohne die Einzelheiten zu kennen, ja sicher.
Siehst du, du sagst, ohne die Einzelheiten zu KENNEN, ja sicher...
Du machst dir da eigenes Bild von...

Und ähnlich erging es mir seinerzeit-
Im Prinzip war es so, dass ich mir auf Grund religiösen Denkens einredete, ich wäre der Teufel in Person!
wie bist du denn aus dieser Störung wieder raus gekommen
Störung? :)

Du meinst, aus der genannten Denkweise?
Oder mein Verhalten?

In dem ich selber dazu beitrug, immer wieder über mein Verhalten nachsinnte(die Auslöser )und mitunter trug wahrscheinlich dazu bei, dass ich etwa ein Jahr später auf eine christliche Gemeinde stieß, es zu Freundschaften kam und ich mich mit denen austauschen konnte (darüber reden,was da in mir oft vorging)
Mit der Zeit veränderte sich meine Denkweise , als auch mein seltsames Verhalten.
Vielleicht trugen da auch Gebete dazu bei?
Eine "Heilige" wurde ich aber bisher noch nicht ;)
Was ich damit sagen möchte: Ich pflege halt ab und wann immer noch meinen "Vogel" (oder der mich ), was aber sicher nix damit zu tun hat, dass der Teufel in mir steckt.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Klee
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von Klee »

Bei so viel Seelenschmerz, Psychologie denke ich, das Wesen von Geist ist euch nicht ganz vertraut. Bäume haben eine Seele, Blumen, Tiere, alles, auch Materie. Die ist gefallener Geist, auch auf dem Weg zur Besserung. Oft sind Wälder eine Wohnung von „Geist“. Manchmal an ruhigen Plätzen „sehen“ begabte Kinder Elfchen oder Kobolde. Man könnte meinen, das haben sie aus Bilderbüchern. Viele Märchen handeln darüber. Seit ich „sah“, dass Kinder nicht mit Fantasie reden, erschloss sich mir ein anderes Bild, auch wenn sonst nicht so darüber gesprochen wird. Hier tue ich es. Schon allein deshalb, dass die Kinder nicht ausgeschimpft werden, die noch eine unvoreingenommene Verbindung zu diesen Sachen haben.

Eines Tages hatte ich einen langen Spaziergang im Wald und kam über die sonstige Strecke hinaus in unbekanntes Gebiet. Es war eine unheimliche Zone, vom Gefühl her. Die Vegetation war nicht so schön. Sie wirkte anders trotz dem gleichen „Wald“ und ich wurde müde. Ein Stock muss her! „Den nicht nehmen, er ist böse“, hörte ich. Es muss gehört worden sein, denn ich hätte mir so etwas nicht ausgedacht. So eine wahre Auskunft! Beim Gehen bekam ich ihn laufend zwischen die Beine. Schließlich stellte ich ihn weit vom Haus an die Treppe, nun unsicher ob er wirklich böse ist. Wenn ich daran vorbei ging, kam Stolpern. Schließlich wurde es mir zu dumm. Warte, du wirst Kleinholz. Beim Zerhacken schlug der Ast mir aus unerfindlichen Gründen das Scheinbein blutig und das zweimal. Ab ins Feuer! Es half nur dafür, dass mit dem Rauch das Unheil ringsum ging, Nachbarn komisch wurden. Beim Abstellen eines Rucksacks: Wie aus der Hand gerissen, Milchflasche hin. Bis halber Höhe war ich nicht ungeschickt sondern vorsichtig. Wie gut, dass es Heiligenlektüren gibt die vielleicht geholfen haben und nicht nur Poltergeschichten im Film.

Aus so einer Sicht, dass eine bestimmte Art in allem ist, wird verständlicher, dass Mose die Speisegesetze gab, friedliche und starke Tiere, die in Gruppen leben können. Der Geist geht in den Körper über und beeinflusst ihn: „Du bist, was du ißt“, sagten die Altvorderen. Sie mieden läufige Tiere und unreifes Obst. Eine große Gefahr soll nicht richtig reifes Korn sein. Nicht allein wegen dem möglichen Pilzbefall, oder noch schlimmer die Mittel um ihn zu verhindern, sondern weil die Ähren eine falsche oder kaum Energie geben und wir nur unvollkommenes auf den Tisch bekommen.

So ein Thema bringt manche zum Gähnen. Die gehen lieber nach Masse einkaufen, holen bei Schmerz Medizin, die sie kränker und noch hirnloser macht.
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Oleander
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von Oleander »

Klee hat geschrieben: Mo 27. Nov 2023, 13:31 Bei so viel Seelenschmerz, Psychologie denke ich, das Wesen von Geist ist euch nicht ganz vertraut.

Bäume haben eine Seele, Blumen, Tiere, alles, auch Materie.

Die ist gefallener Geist, auch auf dem Weg zur Besserung.
In "euch" = also deine Analyse, weil du davon (wovon) ausgehst? :)
Und du dir so sicher bist= SO ist es?
Kann gar ned anders sein... ;)
Klee hat geschrieben: Mo 27. Nov 2023, 13:31 Man könnte meinen...
Und tut es mitunter auch. ;)
Projiziert dann womöglich auf... :angel:
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Klee
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von Klee »

Oleander hat geschrieben: Mo 27. Nov 2023, 15:14 In "euch" = also deine Analyse, weil du davon (wovon) ausgehst?
Das ist irgendeine Formulierung (schlag wenn du willst eine andere vor!).

Sie entstand aus der Erfahrung heraus, dass zumeist auf die Erwähnung eines nicht für alle bewusst zu erfahrenden Themas das „o mej“ negativ folgt. Es könnte auch positiv werden, wäre das „Unbewusste“ richtig im Griff und damit ein ganz einfaches „wir“.
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Johncom
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von Johncom »

Oleander hat geschrieben: Mo 27. Nov 2023, 12:34 Und ähnlich erging es mir seinerzeit-
Im Prinzip war es so, dass ich mir auf Grund religiösen Denkens einredete, ich wäre der Teufel in Person!
wie bist du denn aus dieser Störung wieder raus gekommen
Störung? :)

Du meinst, aus der genannten Denkweise?
Oder mein Verhalten?

In dem ich selber dazu beitrug, immer wieder über mein Verhalten nachsinnte(die Auslöser )und mitunter trug wahrscheinlich dazu bei, dass ich etwa ein Jahr später auf eine christliche Gemeinde stieß, es zu Freundschaften kam und ich mich mit denen austauschen konnte (darüber reden,was da in mir oft vorging)
Mit der Zeit veränderte sich meine Denkweise , als auch mein seltsames Verhalten.
Vielleicht trugen da auch Gebete dazu bei?
Eine "Heilige" wurde ich aber bisher noch nicht ;)
Was ich damit sagen möchte: Ich pflege halt ab und wann immer noch meinen "Vogel" (oder der mich ), was aber sicher nix damit zu tun hat, dass der Teufel in mir steckt.
Ja, das ist doch ein erfolgreicher Prozess der Heilung. Im Nachhinein wurdest du von segensreichen Kräften geführt. Und sagst mit Bestimmtheit: der Teufel steckt in mir nicht. Und einen Vogel hat ja jeder, nehme ich mich nicht aus, aber das muss keine dämonische Macht sein. Er kann aber. Wenn wir ihn aufblasen. Zuviel Aufmerksamkeit.

Angst, Zweifel, Unsicherheit .. dagegen hilft gute Gemeinschaft, echte Freundschaften so wie du sie in der christliche Gemeinde gefunden hast.

Eine "Heilige" wurde ich aber bisher noch nicht ;)
Das ist dann aber Schritt 2, also das was dir gegeben wurde, weiter geben. :thumbup:

Gemeinschaft ist wichtig. Und das Heilige suchen und pflegen. Den Pokal weiter reichen, auch mal Zeit opfern wenn man gerade keine Lust hat.
Aber das weißt du sicher selbst. :angel:
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Johncom
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von Johncom »

Klee hat geschrieben: Mo 27. Nov 2023, 13:31 Bei so viel Seelenschmerz, Psychologie denke ich, das Wesen von Geist ist euch nicht ganz vertraut. Bäume haben eine Seele, Blumen, Tiere, alles, auch Materie. Die ist gefallener Geist, auch auf dem Weg zur Besserung. Oft sind Wälder eine Wohnung von „Geist“. Manchmal an ruhigen Plätzen „sehen“ begabte Kinder Elfchen oder Kobolde. Man könnte meinen, das haben sie aus Bilderbüchern. Viele Märchen handeln darüber. Seit ich „sah“, dass Kinder nicht mit Fantasie reden, erschloss sich mir ein anderes Bild, auch wenn sonst nicht so darüber gesprochen wird. Hier tue ich es. Schon allein deshalb, dass die Kinder nicht ausgeschimpft werden, die noch eine unvoreingenommene Verbindung zu diesen Sachen haben.

Eines Tages hatte ich einen langen Spaziergang im Wald und kam über die sonstige Strecke hinaus in unbekanntes Gebiet. Es war eine unheimliche Zone, vom Gefühl her. Die Vegetation war nicht so schön. Sie wirkte anders trotz dem gleichen „Wald“ und ich wurde müde. Ein Stock muss her! „Den nicht nehmen, er ist böse“, hörte ich. Es muss gehört worden sein, denn ich hätte mir so etwas nicht ausgedacht. So eine wahre Auskunft! Beim Gehen bekam ich ihn laufend zwischen die Beine. Schließlich stellte ich ihn weit vom Haus an die Treppe, nun unsicher ob er wirklich böse ist. Wenn ich daran vorbei ging, kam Stolpern. Schließlich wurde es mir zu dumm. Warte, du wirst Kleinholz. Beim Zerhacken schlug der Ast mir aus unerfindlichen Gründen das Scheinbein blutig und das zweimal. Ab ins Feuer! Es half nur dafür, dass mit dem Rauch das Unheil ringsum ging, Nachbarn komisch wurden. Beim Abstellen eines Rucksacks: Wie aus der Hand gerissen, Milchflasche hin. Bis halber Höhe war ich nicht ungeschickt sondern vorsichtig. Wie gut, dass es Heiligenlektüren gibt die vielleicht geholfen haben und nicht nur Poltergeschichten im Film.

Aus so einer Sicht, dass eine bestimmte Art in allem ist, wird verständlicher, dass Mose die Speisegesetze gab, friedliche und starke Tiere, die in Gruppen leben können. Der Geist geht in den Körper über und beeinflusst ihn: „Du bist, was du ißt“, sagten die Altvorderen. Sie mieden läufige Tiere und unreifes Obst. Eine große Gefahr soll nicht richtig reifes Korn sein. Nicht allein wegen dem möglichen Pilzbefall, oder noch schlimmer die Mittel um ihn zu verhindern, sondern weil die Ähren eine falsche oder kaum Energie geben und wir nur unvollkommenes auf den Tisch bekommen.
Erzählerische Qualität. Danke. :wave:

Ob solche Beiträge in solch kleinen Foren gewürdigt werden?
Die Natur ist belebt, hat Seele. Das lese ich daraus. Wer mit offenem Geist der Natur begegnet, kann Abenteuer erleben.

Wir haben hier relativ Naturbelassenen Wald, alles was umfällt, kompostiert. Nur höchstens 15 min bergauf mit dem Mountain-Bike und man ist auf Wanderwegen. Reinste Erholung. Die sportliche Bewegung, auch die Luft. Das Wetter, ob Regen, Sonne, Hitze, Schnee ... jede Begegnung erfrischt das Immunsystem. Jedes Mal ist man froh, jede Tour gemacht zu haben.

Mit bösen oder guten Hölzern habe ich keine Erfahrung. Ich kenne die Natur immer "als ganz" und genieße einfach nur. Der Wald, der Berg ist weit näher am Ewigen als das, was die Städte bieten. Manchmal, wenn ich runterkomme vom Berg, so wie jetzt im Herbst und sehe abends die Lichter der Auto-Massen, die unten im Stau stehen, fühle ich tiefe Dankbarkeit, hier oben zu sein.
In der echten Welt.

Das Stadt-Leben ist so was von entfremdet. Alle im Diktat der Uhrzeit. Auf zur Arbeit, zurück von der Arbeit. Schnell noch einkaufen. Zurück nach Hause und Fernseher an. Dann schlafen, dann wieder raus. .... Ist das schön?
Wo bleibt die Besinnlichkeit. Und wo das Abenteuer, sich selbst und der Natur zu begegnen.
40 Tage in der Wüste? Wir wäre es damit. Die Wüste und die Gelegenheit ist überall. Die Wüste in Deutschland ist der Wald nebenan, oder ein Kloster für alle, die es sicherer wollen.

Niemand wird gezwungen in der Tretmühle von Arbeit und Konsum zu bleiben, jeder kann jederzeit aussteigen und echte Erfahrungen machen.
oTp
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von oTp »

Das ideale Leben. Eher ein idealisiertender Traum.

Ideale Nahrung. Zuallererst müsste man davon reden, dass Falsches, Krankmachendes gegessen wird, und viel zu viel. Man müsste davon reden, dass man von den Herstellern der Fertignahrung regelrecht krank gemacht wird.

Wo ist heutzutage überall Zucker drin ?
Minderwertige Bestandteile ?

Essen in einen esoterischen Zusammenhang bringen, geht sowieso leicht in Richtung Geschwafel.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
oTp
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von oTp »

Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven
Das ist das Thema.
Und wie immer bleibt eigentlich Jeder bei seinem Informationsstand stehen.
Was denken wohl Menschen, die Orientierung in dieser Frage suchen ?
Aber es ist überall dasselbe. Auch in Technik Foren. Da wird oft mehr geredet und zerredet als Hilfreiches mitzuteilen. Und viel geredet am Thema vorbei.
Wer Interesse hat, kann sich ja mal informieren, denn das kann man auch zu diesem Thema.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Klee
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von Klee »

oTp hat geschrieben: Di 28. Nov 2023, 10:18 Wer Interesse hat, kann sich ja mal informieren, denn das kann man auch zu diesem Thema.
Der steht dann vor zahllosen Büchern (jedes mit seiner Meinung und das schon Jahrzehnte, teils verschieden) und ist dann genauso weit, schlimmer noch dran mit KI zur grad aktuellen "Gehirnwäsche". Es wäre schön, wenn es in einem Forum echten Austausch gäbe.
oTp
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von oTp »

Klee hat geschrieben: Di 28. Nov 2023, 13:50
oTp hat geschrieben: Di 28. Nov 2023, 10:18 Wer Interesse hat, kann sich ja mal informieren, denn das kann man auch zu diesem Thema.
Der steht dann vor zahllosen Büchern (jedes mit seiner Meinung und das schon Jahrzehnte, teils verschieden) und ist dann genauso weit, schlimmer noch dran mit KI zur grad aktuellen "Gehirnwäsche". Es wäre schön, wenn es in einem Forum echten Austausch gäbe.
In ein komplexes Thema muss man sich auch entsprechend einarbeiten.

Da Jeder hier die Bibel kennt, da dauert es ein ganzes Leben, und es bestehen zwischen den Christen etliche Meinungsverschiedenheiten.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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