Flavius.
--
Gelebte Menschlichkeit als hohes (vielleicht sogar das höchste ) anstrebenswerte Gut. -- Statt sich ständig über die "richtige" Religion u."richtige" Politik zu entzweien und zu streiten: Warum einigt man sich nicht ? --
PLUTO = > Aber Flavius...Das gibt es doch schon im Atheismus.
,Willkommen im Klub der Humanisten!
Danke der Ehre.! Leider gibt es die wahre Menschlichkeit doch auch nur fehlerhaft im Humanismus. - Wie überall hapert es eben an der umfassenden Umsetzung. Ein menschl. Problem. (Aber Ziele u. BEMÜHEN u. auch kleine Fortschritte sind ja gut !!)..
Der Atheismus selbst hat -in den verschiedenen Formen, wie z.B. dem Kommunismus u. Klassenkampfes doch (leider) Hunderten von Millionen Menschen des Leben gekostet!! Schätzungen sprechen von
ca 340 Millionen von Opfern durch atheist. geprägte ISM!! (Das wird selten erwähnt. Die Opfer der Kirche, sind dagegen "nur" 7-8% davon, werden aber ständig zitiert (Sie sind immer noch schlimm genug! will ich nicht verteidigen!).. Buddhismus:? Vom Kern her friedvoll .. Immerhin fast 30% der Menschheit versucht nach dessen Prinzipien zu leben.) -- Der Humanismus hat streckenweise NULL-Toleranz gegenüber Andersdenkenden gezeigt. Gleich nach der franz. Revolution (BRÜDERLICHKEIT u. FREIHEIT u GLEICHEIT !!!) wurden erstmal mal 200.000! "Gegner" geköpft/hingerichtet. Waren all diese denn keine Menschen ? Waren denn Künstler, Intellektuelle (z.B. der damals genialste franz.Wissenschaftler (A. Lavoisier) Feinde der Menschheit, des Volks ?? Ant. Lavoisier war genial, gehörte aber dem falschen Stand an. Eine Geburt in eine "falsche Klasse" u. Erfolg waren damals ein Todes-Urteil. - Das Volk bewies (beweist) sich oft als Pöbel, der sich leicht aufwiegeln/manipulieren lässt! (Die Herrscherklasse war auch nicht immer edel).
Ergo: Toleranz u.
das friedliche Zusammenfinden !! ist wichtig. Sonst wiederholt sich Geschichte . "animal farm" (G. Orwell): Am Ende Macht-Mißbrauch trotz anfänglich guter Ziele (unter "edler Fahne"). -- Das Entscheidende ist doch immer die richtige UMSETZUNG, oder ?
--
Der Humanist Erasmus von Rotterdam hatte gute Gedanken, war aber wiederum ein Feind der Juden.
Das Gruppen-Zugehörigkeits-Denken war wohl gut in der Stein-Zeit, sollte aber überwunden werden.
-- Atheismus ist (in einer starren Ablehnung/Negierung von Gott) sicher auch Religion! (Selbst in der Negierung zeigt sich ein "Grund-Bedürfnis" noch Spiritualität od. Religion.)
Wenn Leute, die ent-TÄUSCHT sind (weil sie eben ein
falsches Bild od.
falsche Erwartungen hatten, sich nach der Ent-TÄUSCHUNG (die ja erstmal gut ist) zu stark in die Negierung wenden /zu sehr darin steckenbleiben, ist das eben Nicht-Weiterentwickeln... (An Problem kann man reifen od. scheitern). Etwas schwach ist, wenn man die Schuld immer Anderen anlastet.. Man projeziert so oft eigene Fehler u. Mängel auf Andere (oder eben auf Gott). Man nimmt das Gute nicht mehr( u. dankbar), sieht verstärkt od. nur noch das "Schlechte +Ungerechte"... Verbitterung folgt...
- Wird Atheismus radikal vertreten, kann das auch ungute Auswirkungen haben. z.B.: "Das "Recht"!! des Stärkeren".. falsch angewandt, führte wiederholt in der Geschichte zu Unrechts-Verhalten u. "Un-Menschlichem". - Gehorchen wir nicht mehr unserem Gewissen, passiert sehr oft Ungutes bzw. Unreifes. --
-- Radikal vertreten fällt Atheismus eigentl. unter Fundamentalismus. Ist zumindest ein "Glaubens-Gebilde"/Religion od. Religions-Ersatz. In den USA können sich Atheisten (auch Satanisten) in die Liste staatlich.anerkannt. Glaubens-u. Religions-Gemeinschaften (
Kirchen) eintragen lassen.