Lea hat geschrieben: ↑Mi 27. Mär 2024, 16:12
Das ist Fakt und kein Dogma.
Schon gut, und was du zum Thema noch zu sagen? Merkt ihr eigentlich, dass ihr immer nur über Hölzchen springt? Ich lege diese nicht, damit wir dann über diese Nebenaspekte uns zu Tode reden, aber ich habe auch eine Denkgrundlage.
Man kann ja immer auch seine Denkgrundlage erklären wie ich das ja auch tue, aber dann sollte was zum Thema kommen. sonst wird das nur übliche Quatsch-Thread, woüber alles und nichts geredet wird, spruch Nutzem Null.
Meine Themen führe ich anders. MIndestens ich ziehe daraus Nutzen, ob er euch nützt, das liegt an euch. Alos ich stelle nun die Aussage nochmals zu Disposition, und diese ist nun der Haupaspekt, den ich geren weiter behandeln möchte:
Paulus Worte können nicht Gottes Worte sein, denn eine größere Unlogik und noch größeren Denkunsinn gibt es nicht. Aber verlassen wir diese Ebene der philosophischen Debatte und widmen wir uns dem, wie wir sie im Rahmen der Bibel einstufen. Dazu geht man für meine Begriffe nicht dogmatisch heran, sondern man liest schlicht die Berichte der Bibel über ihn . Und dann zieht man sein Schlüsse. Paulius hat das m.E. nicht anders getan.
Paulus, zuvor Saul (Sha'ul), ein Bejaminiter war Pharisäer und wuchs im jüdischen Glauben auf und wurde ein überaus großer Eiferer seiner Religion. Aber der Herr erkannte sein Herz und auch sein Talent. Also erwählte Jesus ihn dazu zu den Heiden zu gehen. Der Grund ist m.E. der, dass Petrus zu träge dazu war. UNd wenn er sich nicht bewegte, dann taten die anderen auch nichts.
Vor Damakus kam es in Sauls Leben zu einem einschneidenden Erlebbnis, dass sich Jesus ihm persönlich in dern Weg gestellt hatte, um ihn von seinem Vorhaben abzuhalten, aber nicht nur das, er bekehrte sich dadurch. Jesus erkannte sein Herz, dass es aufrichtig war, nur eben in der damals noch falschen Erenntnis. Es konnte also aufgrnd seines alten Lebenswandels nicht zu der Erkenntnis gelangen, die er erst erhalten konnte, als der HG in ihm Einzug gehalten hatte. Das verändert alles.
Es dauerst aber noch gut 14 Jahre, ehe er in den Dienst gestellt werden konnte. Dann gab der HG selbst den Befehl zur Aussendung und dann war auch die Kraft des HG mit ihm. Diese hatte er zuvor nicht, denn zuvor liefen alle Versuche über Jesus zu predigen schief bzw. wollte man ihn schon rasch beseitigen, weil er nun ja auch ein Verräter für die Juden geworden ist.
Nach mehrjähriger Missionstätigkeit schreibt er nun im Raum Korinth diesen berühmten Brief an die Römer. Er hatte dort auch die nötige Zeit dazu. Mittlerweile gründete er mehrere Gemeinden und aufgrund dieser Tätigkeit musste er sich mit vielen recht praktischen Lehrfragen und Glaubensproblmen auseinandersetzen.
Bei alldem wird nicht davon bericht, wie ihm nun der HG eingibt was er im Raum Korinth schreiben soll, Das bleibt weiter eine dogmatische B4hauotung und hat keine historische Grundlage. Er wusste das schon aufgrund seiner nun herangereiften Erfahrung, Erkenntnis und Weisheit und es war auch die Kraft Gottes mit ihm.
Seine Briefe wurden zu einem wichtigen Bestandteil unserer Bibel, weil er hautnah mit Jesus an seiner Seite Heiden für Jesus gewonnen hatte. Der Dienst der anderen Apostel wird damit nicht geschmälert, aber bis auf Petrus schrieb keiner etwas auf. Sie diensten dem Herrn auf andere Weise.
Paulus war aber schon aufgrund seiner Erziehung ein Intellektueller und das kommt beim Lesen seiner Briefe neben seinem unerschütterlichen Glauben ebenso zum Ausdruck. Andere Menschen schreiben auch bedeutende Werke, aber es fehlt ihnen die direkte Nähe zu Jesus und insbesondere der persönlich erteile Auftrag. Er ist deswegen immer noch kein Übermemsch, aber einer, der an seiner Aufgabe gewachsen ist.
Seine Worte sind also nicht Gottes Worte, aber die eines herangereiften Mannes Gottes, der getrieben vom HG alle seine Werke im Gehorsam für Gott getan hatte. Dass er kein Übermensch war, beweist schon die schlichte Tatsache, dass er vor der Aussendung durch den HG genauso von Misserfolgen geprägt war wie auch alle anderen Apostel.
Es fehlte die Kraft von oben, durch die man erst die Werke Gottes als Verkündiger machen und dann auch im Dienst wachsen kann. Auch alle anderen Apostel erhielten erst ihre Autorität, als der HG sie ihnen von oben gegeben hatte. Wären sie auf sich alleine gestellt, dann lesen wir ja bei Petrus, was er für Schlüsse gezogen hatte oder wie unverständig die Apostel über drei Jahre an sich gewesen sind.