beweise

[Oleander]

haha, du weißt ganz genau,..

49 .. 50

[Paul]

die friends vermissen mich, habe ich so das gefühl

[Oleander]

die friends vermissen mich

Eine davon war sauer das ich nicht komme, sie meinte...und schrieb mir das.
Ich sagte nichts drauf...soll sie selber mal über ...nachdenken..
Ich dachte nur bei mir: Ihr Anliegen ist ihr wichtiger, als...
Ich bin nicht ihr "Gott"...sie soll eigene Erfahrungen sammeln...
Aber ich hoffe...
Ich mußte auch durch so manches "finstere Tal" wandern, um....
Alles hat seine Zeit

[Paul]

in der tat ist es so...ist aber nicht das thema hier

[Oleander]

.ist aber nicht das thema hier

WTF

[Paul]

ich bin der dreimalgrößte

wtf means wtf

[Paul]

wollt ihr einen beweis?

[Paul]

Ich bin kurzsichtig


ich habe gerade entschieden, keine brille mehr zu tragen

kostet zwar ein bisschen, kann ich mir aber leisten

[Oleander]

ich bin der dreimalgrößte...wollt ihr einen beweis?

Neuer Versuch?

[Claymore]

das wäre doch mal was.

Huch ..."Das Ding an sich"
Die Eiche steht...mit oder ohne Wildschwein....

Hiob!!!!!!! Du bist gefragt.

Ne, die Debatte will ich nicht wiederholen. Diese ganzen "ontisch" / "Ding an sich" Theorien finde ich mittlerweile einfach nur furchtbar. Und Hiob will Kritik daran sowieso nicht verstehen - das ist müßig. Dafür hat er zu viel Lebenszeit und Energie in diese "Philosophie" investiert - man nennt es auch "Eskalierendes Commitment".

Aber gut, Hiob ist nur ein irgendein beliebiger Mensch, den man getrost ignorieren kann.

Wirklich traurig dagegen ist, dass alle Philosophen, die dem Konzept des "Ding an Sichs" kritisch gegenüberstanden mindestens Agnostiker waren.

In den meisten Fällen jedoch eher Atheisten / Materialisten:

Die größte Fabelei ist die von der Erkenntnis. Man möchte wissen, wie die Dinge an sich beschaffen sind: aber siehe da, es gibt keine Dinge an sich! Gesetzt aber sogar, es gäbe ein An-sich, ein Unbedingtes, so könnte es eben darum nicht erkannt werden! Etwas Unbedingtes kann nicht erkannt werden: sonst wäre es eben nicht unbedingt! Erkennen ist aber immer »sich irgend-wozu in Bedingung setzen« -; ein solch Erkennender will, dass Das, was er erkennen will, ihn nichts angeht, und dass dasselbe Etwas überhaupt Niemanden nichts angeht: wobei erstlich ein Widerspruch gegeben ist, im Erkennen-wollen und dem Verlangen, dass es ihn nichts angehen soll (wozu doch dann Erkennen?), und zweitens, weil Etwas, das Niemanden nichts angeht, gar nicht ist, also auch gar nicht erkannt werden kann. – Erkennen heißt »sich in Bedingung setzen zu Etwas«: sich durch Etwas bedingt fühlen und ebenso es selbst unsererseits bedingen – es ist also unter allen Umständen ein Feststellen, Bezeichnen, Bewusstmachen von Bedingungen (nicht ein Ergründen von Wesen, Dingen, »An-sichs«).

Abgesehen von dem archaischen Deutsch und dass es traurigerweise von Nietzsche stammt - perfekt!

Vielleicht ist das Haupt-Problem, dass sich für die "Ding-an-Sich"-Perspektive leichter diese manipulativen, scheinbar "offensichtlich korrekten" Slogans (Eiche und Wildschwein) konstruieren lassen.

Denn im Alltag ist die Dichotomie Glaube-vs-Tatsachen überall präsent - was auch IMHO ganz in Ordnung ist. Aber halt mit dem fundamentalen, entscheidenden Unterschied, der von Leuten wie Hiob konstant unter den Teppich gekehrt wird, dass wenn ich z. B. zum Fenster rausschaue und sehe, dass es regnet, ich sagen darf: "Oh, es regnet tatsächlich!"

Also, Oleander, wenn du das Zitat von Nietzsche in einen knackigen Slogan packen kannst, so kurz und handlich wie "Die Eiche steht, mit oder ohne Wildschwein", dann verleihe ich dir einen von mir persönlich designten Philosophie-Popularisierer-Orden!