Welche Beweise gibt es für den Urknall?

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Oleander
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Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?

Beitrag von Oleander »

Spice hat geschrieben: Do 8. Dez 2022, 15:13 Dafür gibt es genügend Argumente..
Ok. Nenne mal wenigstens 1 oder 2... :)
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Spice
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Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?

Beitrag von Spice »

Oleander hat geschrieben: Do 8. Dez 2022, 15:14
Spice hat geschrieben: Do 8. Dez 2022, 15:13 Dafür gibt es genügend Argumente..
Ok. Nenne mal wenigstens 1 oder 2... :)
Na, viele Menschen haben viell. schon einmal erlebt, dass sie an einen bestimmten Menschen dachten er er sie dann anrufte oder sie ihm begegneten. Also man hat telepatische Erlebnisse, die eben nach den Naturgesetzen unmöglich sind, oder eben Erinnerungen an frühere Erdenleben, die ebenfalls nach ihnen unmöglich sind. Begegnungen mit Verstorbenen etc.

Oder ganz einfach: Die Seele friert nicht, schwitzt nicht.
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Oleander
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Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?

Beitrag von Oleander »

Spice hat geschrieben: Do 8. Dez 2022, 16:00 schon einmal erlebt, dass sie an einen bestimmten Menschen dachten er er sie dann anrufte oder sie ihm begegneten. Also man hat telepatische Erlebnisse...
Und was hat das nun mit einer unsterblichen Seele zu tun? :denken:
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Thaddäus
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Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?

Beitrag von Thaddäus »

Spice hat geschrieben: Do 8. Dez 2022, 12:15 Das willst du anscheinend so sehen. Es ist lachhaft, dass er nicht wüßte, was Materie ist. Das lernt schließlich jedes Kind in der Schule. Also, dir geht es gar nicht darum, etwas zu begreifen, was du noch nicht begriffen hast?
Es geht mir sogar ausschließlich darum, zu begreifen, was ich noch nicht begriffen habe.

Was ist denn Materie? Im subatomaren Bereich löst sich jede naive Klötzchen-Vorstellung von Materie, die davon ausgeht, die materielle Wirklichkeit würde sich aus Materie wie aus eine Art Legosteinchen aufbauen, auf. Materie IST Energie, deswegen funktionieren Atombomben. Und Materie besteht aus etwas, nämlich letztlich subatomaren Bestandteilen. So ist die Ursache von Masse das experimentell nachgewiesene Higgs-Boson. Und dringt man noch weiter in die kleinsten Bestandteile der Materie vor, haben wir es eben mit zwei konkurierenden Erklärungs-Theorien zu tun, nämlich mit der Stringtheorie und der Quantenschleifengravitation.

Die Behauptung, am Anfang des Universums wäre nur Materie gewesen, wurde lediglich von Marxisten des letzten Jahrhunderts vertreten, weil sie eine ganz und gar naive Vorstellung von Materie hatten. Kein Physiker würde dem folgen. Für Physiker und Kosmologen steht am Beginn des Universums entweder ein anderes Universum, welches unseres aus einer Singularität geboren hat oder das Quantenvakuum, in dem es keinerlei materielle Strukturen gibt, sondern eben nur ein Vakuum (Nullpunktsenergie), welches lediglich über eine potenzielle Energie verfügt. Dem Universum muss nichts Ewiges zugrundeliegen, denn ein Quantenvakuum ist nichts Ewiges, könnte aber die immaterielle Ursache unseren Universums darstellen.

Dies alles ist dem Autor des Artikels offenbar unbekannt. Und darum muss man diesen Artikel nicht lesen, denn der kann nur erheblich unterkomplex und dadurch falsch sein. Die Behauptung: "Auch kann – unter dieser Voraussetzung – das Weltall unmöglich physikalisch erklärt werden" steht zudem im direkten Widerspruch zu dem, was Astrophysik und Astronomie tagtäglich machen: das Weltall physikalisch erklären.
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Thaddäus
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Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?

Beitrag von Thaddäus »

Reinhold hat geschrieben: Mi 7. Dez 2022, 21:06
Thaddäus hat geschrieben: So 20. Nov 2022, 11:18 Reinhold
Weder dunkle Energie, noch dunkle Materie sind meines Wissens bislang zweifelsfrei erwiesen. Ähem, - und nein. Weder das Universum, noch auch nur unsere Galaxis werden auf absehbare Zeit von einem schwarzen Loch gefressen werden. Genau so wenig, wie wir von dunkler Materie oder dunkler Energie verschlungen werden.
Ähem,-kann es sein, dass du hier nicht auf dem Laufenden bist? ;) Da ich weiß, dass du nicht an den Gott der Bibel glaubst, musst du dich bei deiner o. Behauptung auf die Wissenschaft-sprich insbesondere auf die Physik beziehen. Die hat aber im Gegensatz zu dir folgendes erkannt:
https://www.weltderphysik.de/gebiet/uni ... e-loecher/
Ihr Name ist Programm: Die Gravitation von Schwarzen Löchern ist derart stark, dass alles wie in ein gewaltiges Loch hineinfällt. Doch weder Materie noch Licht kann jemals wieder aus diesen Objekten entkommen – sie sind daher schwarz. Wie Schwarze Löcher den Raum und die Zeit in ihrer Nähe beeinflussen, lässt sich mithilfe der Allgemeinen Relativitätstheorie beschreiben. Es zeigt sich, dass solche Objekte von einem „Ereignishorizont“ umgeben sind: Ereignisse die innerhalb dieser das Schwarze Loch einhüllenden Grenzfläche stattfinden, sind für Beobachter außerhalb der Grenzfläche nicht sichtbar.
Wat nu du Userin der Unbedarften? (jenen denen vor deiner arroganten abgehobenen Art beim lesen der Mund erstaunt offen bleibt)
Die "Userin der Unbedarften" (wobei ich ganz sicher keine Unbedarften (engl.) "use", also gebrauche oder benutze), weist dich höflich darauf hin, dass in dem von dir zitierten Text deutlich von einem Ereignishorizont die Rede ist. Weißt du, was ein Ereignishorizont ist? Nur alles, was diesen Ereignishorizont überschreitet, wird unaufhaltsam von einem schwarzen Loch eingesaugt und hat keine Chance mehr, ihm zu entkommen. Man muss also jenseits des Ereignishorizontes sein, um in die Fänge eines schwarzen Loches zu geraten. Solange man sich diesseits des Ereignishorizontes befindet, ist man in Sicherheit. Es ist nach wie vor unsicher, wie unser Universum sterben wird: entweder stürzt es irgendwann in einem gigantischen schwarzen Loch zusammen, in eine Singularität und gebiert dann ein neues Universum. Oder es stirbt den Kältetod, indem es sich immer weiter ausdehnt und schließlich - wenn alle Galaxiensuperhaufen, Galaxienhaufen, Galaxien, Sonnensysteme, Supernovae, Novae, braune Zwerge, Pulsare, Quasare usw.usw. sich auflösen zu einem dunklen und kalten leeren Raum. Sogar schwarze Löcher zerstrahlen irgendwann und lösen sich auf. Als Letztes vergehen Protonen. Nach etwa 10 hoch 34 Jahren.

Soweit, so gut erklärt. Mir ist allerdings keineswegs klar, worauf du mit deinen schwarzen Löchern überhaupt hinauswillst? Vielleicht ist dir das aber selbst nicht so ganz klar. Im Alter wird man tüdelig im Kopf ;)
Zuletzt geändert von Thaddäus am Do 8. Dez 2022, 17:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Oleander
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Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?

Beitrag von Oleander »

Thaddäus hat geschrieben: Do 8. Dez 2022, 17:20 Oder es sirbt den Kältetod....
Ich würde das im spirit. Sinn so meinen, das einem alles egal wird...man "erkältet" sowohl emotional , als auch immun (nicht mehr zugänglich für...) für alles andere...
Man ist in sich selber tot....in einem "schwarzn Loch"...
Kannst du das nachvollziehn?
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Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?

Beitrag von Spice »

Oleander hat geschrieben: Do 8. Dez 2022, 16:05
Spice hat geschrieben: Do 8. Dez 2022, 16:00 schon einmal erlebt, dass sie an einen bestimmten Menschen dachten er er sie dann anrufte oder sie ihm begegneten. Also man hat telepatische Erlebnisse...
Und was hat das nun mit einer unsterblichen Seele zu tun? :denken:
Damit, dass beim physischen Tod die Seele unberührt bleibt. Leben ist nun mal unsterblich.
Spice
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Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?

Beitrag von Spice »

Thaddäus hat geschrieben: Do 8. Dez 2022, 17:01
Spice hat geschrieben: Do 8. Dez 2022, 12:15 Das willst du anscheinend so sehen. Es ist lachhaft, dass er nicht wüßte, was Materie ist. Das lernt schließlich jedes Kind in der Schule. Also, dir geht es gar nicht darum, etwas zu begreifen, was du noch nicht begriffen hast?
Es geht mir sogar ausschließlich darum, zu begreifen, was ich noch nicht begriffen habe.

Was ist denn Materie? Im subatomaren Bereich löst sich jede naive Klötzchen-Vorstellung von Materie, die davon ausgeht, die materielle Wirklichkeit würde sich aus Materie wie aus eine Art Legosteinchen aufbauen, auf. Materie IST Energie, deswegen funktionieren Atombomben.
Ja, ja, das ist ja jedem Schulkind bekannt.

Dies alles ist dem Autor des Artikels offenbar unbekannt.
Du darfst ruhig davon ausgehen, dass das auch dem Autor bekannt ist. Aber offensichtlich bist du überfordert.
Und darum muss man diesen Artikel nicht lesen, denn der kann nur erheblich unterkomplex und dadurch falsch sein.
Das ist einfach nur lachhaft!
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Oleander
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Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?

Beitrag von Oleander »

Spice hat geschrieben: Do 8. Dez 2022, 17:29 Damit, dass beim physischen Tod die Seele unberührt bleibt....
Ich frage dich nun ein letzes Mal:
Woher hast du das mit der unsterblichen Seele?
Kommt da endlich mal was dazu, oder versuchst du weiterhin nur zu schwurbeln?
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Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?

Beitrag von oTp »

Lichtstrebender hat geschrieben: Do 8. Dez 2022, 10:33 Hier kann es ein Unterschied geben, Menschen die den Kontrollverlust des physischen Ichs fürchten,
mögen eher die Philosophie, weil die Übersetzung klarer ist.
Die Philosophie ist die größtmögliche Annäherung an dem Unendlichen mit dem physischen Verstand,
der Vorteil hier ist bessere intersubjektive Ausstauschbarkeit.
Ein Teil der Atheisten und Materialisten wagen gar nicht, die sicheren Grenzen des Materialismus zu überschreiten.
Ihr Verstand ist dafür ungeeignet, Kontrollverlust hat damit zu tun. :P
Es verunsichert sie völlig.

Ein Teil der Philosophen redet mir zu viel trockenes Zeug, mitunter sogar überflüssig viel Worte um nichts herum.

Der Mensch muss wirklich die Möglichkeit zulassen, dass es eine komplexe andere Welt gibt, auf die unsere Sinne und noch nicht mal unsere Wissenschaft Zugriff hat.

Natürlich können die Menschen, die es nicht als Tatsache zulassen, gar nicht akzeptieren, dass sich im Geist mancher Menschen diese verborgene Welt, die Feinstofflich-geistig genannt werden könnte, bemerkbar macht.
Das sollte sie ja wohl auch, denn nach dem Tod muß der Geist des Verstorbenen sich ja dort orientieren und alles erkennen können, was ihm im Leben verborgen war. Es ist so, dass gerade der Geist des Menschen dasjenige ist, der diese verborgene Welt wahrnehmen kann. Aber nachprüfen, was an Ereignissen im Geist eines Menschen wahr ist, das mögen die meisten Wissenschaftler gar nicht ergründen. Sogar die "Fachleute" der Psyche, die Psychologen, begreifen davon gar nichts.

Für sie ist all das Humbug, Schwindel, Sinnestäuschung, Täuschung, psychisch krankhaft, jedenfalls absurd.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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