Re: Das Öl der Jungfrauen...
Verfasst: Mi 27. Jul 2022, 19:02
Zweifelst du in dem Moment wo du bittest oder erst mit der Zeit Zweifel aufkam, wenn du merktest, es tat sich eben nichts?
Community für Menschen auf der Suche nach Gott
https://4religion.org/
Zweifelst du in dem Moment wo du bittest oder erst mit der Zeit Zweifel aufkam, wenn du merktest, es tat sich eben nichts?
Tja, was verstand denn Jesus mit dem Wort „Glauben“? Meinte er jüdisches Verständnis wie „emunah“ oder das paulinische von „für Wahr haben/erachten.....“?Oleander hat geschrieben: ↑Mi 27. Jul 2022, 18:43 Ich...WäschebergeVon A nach B
Das ist wieder so typisch für eine unklare Aussage, die Jesus geäussert haben soll:
In dem Fall hängt es wohl wirklich vom eigenen Glauben ab.22 Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Habt Glauben an Gott! 23 Wahrlich, ich sage euch:
Wer zu diesem Berge spräche: Heb dich und wirf dich ins Meer!, und zweifelte nicht in seinem Herzen, sondern glaubte, dass geschehen würde, was er sagt, so wird's ihm geschehen.
24 Darum sage ich euch: Alles, was ihr betet und bittet, glaubt nur, dass ihr's empfangt, so wird's euch zuteilwerden. 25-26 Und wenn ihr steht und betet, so vergebt, wenn ihr etwas gegen jemanden habt, damit auch euer Vater im Himmel euch vergebe eure Übertretungen.
Ja.
Der Begriff ist aber eine gute Beschreibung, zu den Werken zählen ja nicht nur die Taten. Die "Werke", also was wir sind sowie die Impulse, die letztendlich von uns ausgehen in die Welt und Einfluß nehmen, sind eine Frucht des Glaubens.("Werke" hat so einen faden Beigeschmack...)
Die Frage wäre halt, ob Worte, die vor 2000 Jahren möglicherweise für diverse Adressaten "Klartext" waren, auch heute noch die jeweiligen Zielpersonen erreichen würden.Oleander hat geschrieben: ↑Mi 27. Jul 2022, 18:00Siehst du, daher erwähnte ich, es ist besser man spricht Klartext, wenn man verstanden werden möchte (in dem Fall Jesus oder er wer halt der Verfasser dieser Aussgen war)Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mi 27. Jul 2022, 17:48 Wenn man noch nicht einmal mit unumstößlicher Sicherheit sagen kann, wofür Lampen, Öl und so weiter stehen..
Ähm... ja.Ähnlich verhält es sich bei der Offenbarung.
Möglicherweise sind die Gleichnisse variabel und können der jeweiligen Zeit und Lebenssituation "angepasst" werden.Dann bräuchte man nicht immer versuchen, etwas auszulegen oder Rätselraten spielen.
Scheinbar ist dem aber nicht so, sonst würden sich Christen nicht immer gegenseitig fragen oder darüber diskutieren, wie etwas zuverstehn ist.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Sa 30. Jul 2022, 16:24 Euch ist's gegeben, zu wissen die Geheimnisse des Himmelreichs
Gleichnisse haben einen Bezugspunkt und die Gleichnisse Christi orientieren sich am Lebensumfeld Jesu und seiner Zeitgenossen
Die Gleichnissen veranschaulichen spirituelle Realitäten. Und du meinst, sie haben uns heute nichts mehr zu sagen?Ein Gleichnis ist eine Geschichte, in der die Charaktere und/oder Ereignisse Symbole darstellen, die andere Ereignisse, Ideen oder Menschen repräsentieren.
...
https://www.gotquestions.org/Deutsch/bi ... chnis.html
Die Antwort:Oleander hat geschrieben: ↑Sa 30. Jul 2022, 16:30Scheinbar ist dem aber nicht so, sonst würden sich Christen nicht immer gegenseitig fragen oder darüber diskutieren, wie etwas zuverstehn ist.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Sa 30. Jul 2022, 16:24 Euch ist's gegeben, zu wissen die Geheimnisse des Himmelreichs
Die Frage ist natürlich, was das "Richtige" ist.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Sa 30. Jul 2022, 16:14 Ellen G. White hat da eine vortreffliches Statement verfasst: "Gerechtigkeit heißt, das Richtige zu tun. Jeder wird also nach seiner Handlungsweise, die ja ein Spiegel seines Charakters ist, gerichtet werden. Unser Leben zeigt, ob unser Glaube echt ist." Quelle