wirklicher Glaube ist nicht "blind" = aber das ist für einen "Blinden" halt schwer zu vermitteln
Kriege im AT
Re: Kriege im AT
Das glaube ich nicht. Es wird viel zu wenig zugehört, das scheint mir eher das Problem. Oleander z.B. fragt ständig, oft stellt sie einfach infrage, nicht weil sie es wissen wollte, sondern weil es ihr darauf ankommt zu zeigen, daß sie es nicht glaubt, aber sie verinnerlicht nicht, was man ihr sagt, sondern posiert mit ihrer Widerspenstigkeit gegen Gott. Das nur mal als ein Beispiel. Also nicht am Fragen ermangelt es, sondern an der Verarbeitung der Antworten.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Re: Kriege im AT
Ich denke schon, dass Oleander manches annimmt. Zu viel fragen kann man eigentlich gar nicht. Denn auf jede Frage gibt es auch eine Antwort.Abischai hat geschrieben: ↑Di 18. Okt 2022, 15:06Das glaube ich nicht. Es wird viel zu wenig zugehört, das scheint mir eher das Problem. Oleander z.B. fragt ständig, oft stellt sie einfach infrage, nicht weil sie es wissen wollte, sondern weil es ihr darauf ankommt zu zeigen, daß sie es nicht glaubt, aber sie verinnerlicht nicht, was man ihr sagt, sondern posiert mit ihrer Widerspenstigkeit gegen Gott. Das nur mal als ein Beispiel. Also nicht am Fragen ermangelt es, sondern an der Verarbeitung der Antworten.
Re: Kriege im AT
Ich tippe da erst mal auf das Purgatorium - den Ort des Läuterungsfeuers = sie hat schon noch Chancen...Bei dir bin ich mir aber nicht so sicher = was ist, wenn du wegen deiner inneren Verknöcherung ein Felsblock wirst und den Wandel von dem Erdäon zum nächsten dahimmdämmerst und dich nicht entwickeln kannst?
Re: Kriege im AT
Da hat sie doppeltes Glück, denn die Evangelischen glauben nicht an ein Purgatorium und die Katholiken haben auch den Limbus abgeschafft!frank hat geschrieben: ↑Di 18. Okt 2022, 15:29Ich tippe da erst mal auf das Purgatorium - den Ort des Läuterungsfeuers = sie hat schon noch Chancen...Bei dir bin ich mir aber nicht so sicher = was ist, wenn du wegen deiner inneren Verknöcherung ein Felsblock wirst und den Wandel von dem Erdäon zum nächsten dahimmdämmerst und dich nicht entwickeln kannst?
- Magdalena61
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Re: Kriege im AT
Wenn es die Hühner der Nachbarn sind, also deren Eigentum, die ihren Besitzern ausgebüxt und in meinen Garten gekommen sind, dann wäre es wohl schon gerecht, wenn ich die Tiere einsammele und ihren Eigentümern zurückgebe. Notfalls über den Zaun...Oleander hat geschrieben: ↑Di 18. Okt 2022, 12:44Wäre es gerecht, wenn du alle Schnecken sammeln würdest, weil ...Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 18. Okt 2022, 12:38 Wenn Gott nun sagt: "Das Gleiche für euch, Amalekiter... "-- ist das ungerecht?
Nein, es ist gerecht.
Und wenn dann die andren, die Schuld daran sind, einen schönen Garten haben, sie dann in ihre Gärten ablässt..
Wie du mir, so ich dir?
Ach so, ja... du meintest nicht "Hühner", sondern Schnecken.
Die gebe ich aber nicht zurück.
Es geht nicht um "wie du mir". Man muss viel weiter zurückgehen in der Geschichte:
God bless you all for what you all have done for me.
- Magdalena61
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Re: Kriege im AT
Die Amalekiter waren Nachkommen Esaus 1. Mose 36,12-- also der Abstammung nach keine "unwissenden Heiden".
Esau hatte Jakob leben lassen, als dieser mit seinen Herden und seinen Frauen, Kindern und Knechten zurückkam in die Heimat. Und Esau hätte am meisten Grund gehabt, Jakob zu hassen.
Die Nachkommen Esaus waren dann wohl anders strukturiert als ihr Stammvater.
Wenn man "Amalek" und "Amalekiter" in der Suchfunktion des Bibelservers eingibt, und den Suchergebnissen nachgeht, dann kriegt man eine Ahnung von der Aggression der Nachkommen Amaleks gegenüber Israel, bis hin zu existenziellen Bedrohungen, die von diesem Volk für Israel ausgingen.
Saul hat die Amalekiter nicht ausgerottet, obwohl er es hätte tun sollen. Auch David hatte noch Ärger mit denen-- danach wird es etwas schwierig, Amalek zu orten:
Der König der Amalekiter, Agag, wurde zwar von Samuel getötet. Aber der muss Nachkommen gehabt haben... im Buch Esther ist die Rede von Haman, dem Agatiter. Und der wollte den persischen Königs Ahasveros zu einen Genozid am Volk Israel überreden. Esther 3,6
Das war aber viel später.
Der Auszug aus Ägytpen wird auf ca. 1450 v.Chr. datiert.
Esther lebte ca. 5 v.Chr.
"Treue Feinde"?
Wäre Saul Gott gehorsam gewesen, dann wäre die Geschichte anders verlaufen. Und dann wäre weniger Blut vergossen worden, insgesamt.
Wie ich das so nachlese, frage ich mich, wie viel Amalek oder Agag unter denen zu finden sind, die heute Israel anfeinden und alles Jüdische von der Landkarte radieren wollen.
Klar, es tut einem leid, wenn man so etwas liest wie in 1. Samuel 15.
Das ist abstoßend und schrecklich.
"Gott ordnet an." -- Was auf der Erde geschieht, hat aber auch immer einen geistlichen Hintergrund. Da geht es um die Herrschaft von Mächten und Gewalten, um deren Einfluß auf Menschen, die sich von der Armee Satans kontrollieren lassen und dann deren Willen tun.
Fanatismus kennt kein Erbarmen. Meinst du, die USA, die Kurden und andere, die gegen den IS kämpften, hätten mit den "Glaubenskriegern" Nachsicht walten lassen müssen?
Ich bin davon überzeugt: Hätten die Nachkommen Esaus einen echten Sinneswandel vollzogen und Israel wenigstens in Ruhe gelassen, wären sie dem Gericht Gottes entgangen.
LG
Esau hatte Jakob leben lassen, als dieser mit seinen Herden und seinen Frauen, Kindern und Knechten zurückkam in die Heimat. Und Esau hätte am meisten Grund gehabt, Jakob zu hassen.
Die Nachkommen Esaus waren dann wohl anders strukturiert als ihr Stammvater.
Wenn man "Amalek" und "Amalekiter" in der Suchfunktion des Bibelservers eingibt, und den Suchergebnissen nachgeht, dann kriegt man eine Ahnung von der Aggression der Nachkommen Amaleks gegenüber Israel, bis hin zu existenziellen Bedrohungen, die von diesem Volk für Israel ausgingen.
Saul hat die Amalekiter nicht ausgerottet, obwohl er es hätte tun sollen. Auch David hatte noch Ärger mit denen-- danach wird es etwas schwierig, Amalek zu orten:
Der König der Amalekiter, Agag, wurde zwar von Samuel getötet. Aber der muss Nachkommen gehabt haben... im Buch Esther ist die Rede von Haman, dem Agatiter. Und der wollte den persischen Königs Ahasveros zu einen Genozid am Volk Israel überreden. Esther 3,6
Das war aber viel später.
Der Auszug aus Ägytpen wird auf ca. 1450 v.Chr. datiert.
Esther lebte ca. 5 v.Chr.
"Treue Feinde"?
Wäre Saul Gott gehorsam gewesen, dann wäre die Geschichte anders verlaufen. Und dann wäre weniger Blut vergossen worden, insgesamt.
Wie ich das so nachlese, frage ich mich, wie viel Amalek oder Agag unter denen zu finden sind, die heute Israel anfeinden und alles Jüdische von der Landkarte radieren wollen.
Klar, es tut einem leid, wenn man so etwas liest wie in 1. Samuel 15.
Das ist abstoßend und schrecklich.
"Gott ordnet an." -- Was auf der Erde geschieht, hat aber auch immer einen geistlichen Hintergrund. Da geht es um die Herrschaft von Mächten und Gewalten, um deren Einfluß auf Menschen, die sich von der Armee Satans kontrollieren lassen und dann deren Willen tun.
Fanatismus kennt kein Erbarmen. Meinst du, die USA, die Kurden und andere, die gegen den IS kämpften, hätten mit den "Glaubenskriegern" Nachsicht walten lassen müssen?
Gott richtet nicht "aus dem Hinterhalt". Am Beispiel der Sintflut sieht man doch, dass über Jahre hinweg gewarnt wurde.Ich gebe offen zu, dass auch ich ab und wann solcher Gedanken hegte, aber nicht , weil ich Rachegelüste hatte und bestrafen wollte, sondern das xxx mal sieht, wie es ist, am eigenen Leib zu erfahren UM zur Besinnung zu kommen, vielleicht lernt er daraus
Ich bin davon überzeugt: Hätten die Nachkommen Esaus einen echten Sinneswandel vollzogen und Israel wenigstens in Ruhe gelassen, wären sie dem Gericht Gottes entgangen.
LG
God bless you all for what you all have done for me.