Das ist wirklich ein Merkmal der christlichen Lehre: die Aufforderung, den Feind zu lieben.Philippus hat geschrieben: ↑Fr 20. Dez 2024, 19:33
Im AT wird auch zu Gewalt gegen Andersdenkende aufgerufen, aber auch zur Mäßigung....Auge um Auge und Zahn um Zahn......ist ja eine Umkehrung der sonstigen Gewaltaufrufe, und schon David hatte Saul in der Höhle verschont, statt ihn zu töten, also auch schon Feindesliebe gibt es im AT.
Im neuen Testament aber wird nun endgültig auch zur Feindesliebe aufgerufen, so etwas gibt es in sonst keiner anderen Religion, geschweige denn im Gewalt verherrlichenden Islam (Koran.)
Dann ist er weg. Auch wenn er mir Nägel in die Gelenke hämmert. Er ist nicht mein Feind, denn er weiß nicht, was er tut.
Im Osten, der uralten Religion, wurde für alle, die Ohren haben, Ahimsa, also Gewaltverzicht gelehrt.
In dieser Beschreibung der Bergpredigt sehr nahe. Jedem Lebewesen, nicht nur Menschen, in liebender Freundschaft begegnen.Das Prinzip von Ahimsa geht weit über die Vermeidung körperlicher Verletzungen hinaus; es umfasst auch die Vermeidung von Verletzungen durch Sprache und Gedanken. Ahimsa bedeutet, keinem Lebewesen in Geist, Sprache und Tat Schaden zuzufügen.
https://www.baps.org/Spiritual-Living/H ... himsa.aspx
Das sind ideale Richtlinien, und es scheint, die Lehre Jesu toppt nochmal alle, aber wie sah die geschichtliche Wirklichkeit aus in den Nationen, die sich "christlich" auf die Fahne geschrieben haben. Vielleicht nicht besser als das, was jetzt als islamistisch bezeichnet wird.
Ich vermute, überall wo es kaum Bildung gibt und wenig wirtschaftliche Hoffnung, da findet man die preisgünstigsten, also billigsten Kämpfer. Bis nach den Philippinen und Indonesien sucht Al Kaida nach ungebildeten Bauern-Söhnen.
Aber wer bezahlt Al Kaida, wer liefert die Waffen?
Das diese Terror-Kämpfer Islam-motiviert sind, das finde ich Unsinn. Sie bekommen Geld, Ausbildung, Drogen. Und die, die bezahlen sind die, Pipelines legen wollen.