Re: Vitamin D zur Corona Prophylaxe und Behandlung
Verfasst: Di 26. Okt 2021, 15:38
Hi,Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mi 24. Mär 2021, 13:09Hi,
das Thema steht einzeln, damit man es leichter finden kann.
Das Ziel ist, in diesem Thread Informationen zur Verwendung von Vitamin D zu sammeln.
Wenn ihr Links dazu habt oder Erfahrungsberichte schreiben möchtet- gerne.
Die Menschen sind so verunsichert. Vielleicht können wir dazu beitragen, die Gesundheit unserer Nächsten und damit auch die Abwehrkräfte gegen Infektionen, z.B. mit Sars Cov II zu fördern.
Die Beweise für den Zusammenhang zwischen niedrigen Vitamin-D-Spiegeln und schweren Covid-19-Verläufen sind erdrückend. Tatsächlich hat sich der Vitamin-D-Mangel neben der Insulinresistenz als Hauptfaktor für schwere Covid-19-Verläufe und -Todesfälle erwiesen. Es hat sich sogar gezeigt, dass ein höherer Vitamin-D-Spiegel das Risiko senkt, positiv auf das Virus getestet zu werden.
Die bisher größte Beobachtungsstudie zu Vitamin D und Covid-19 wurde am 17. September 2020 in der Zeitschrift PLoS One veröffentlicht. Sie untersuchten die Dateien von 191 779 amerikanischen Patienten im Durchschnittsalter von 50 Jahren, die zwischen März und Juni 2020 auf SARS-CoV-2 getestet wurden und deren Vitamin-D-Spiegel irgendwann in den vorangegangenen 12 Monaten analysiert worden war. Das Ergebnis:
- 12,5 Prozent, deren Vitamin-D-Spiegel unter 20 ng/ml (Mangel) lag, wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
- 8,1 Prozent derjenigen, die einen Vitamin-D-Spiegel zwischen 30 und 34 ng/ml (normal) hatten, wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
- Doch von jenen mit einem optimalen Vitamin-D-Spiegel von 55 ng/ml oder höher erhielten nur 5,9 Prozent ein positives SARS-CoV-2-Testergebnis.
Die Forscher schlussfolgerten, dass Menschen mit einem Vitamin-D-Spiegel von mindestens 55 ng/ml (138 nmol/L) eine um 47 Prozent geringere SARS-CoV-2-Positivrate haben als diejenigen mit einem Spiegel unter 20 ng/ml (50 nmol/L).
Vitamin D wirkt sich auf 3000 der 30 000 Gene aus, was seinen Einfluss erklären hilft. Die Vitamin-D-Versorgung durch Sonneneinstrahlung ist der ergänzenden Einnahme vorzuziehen, weil die Haut dafür ausgelegt ist, als Reaktion auf das Sonnenlicht Vitamin D zu bilden. Eine Vitamin-D-Optimierung ist besonders für dunkelhäutige Personen wichtig, denn je dunkler die Haut, desto mehr Sonneneinstrahlung ist notwendig, um den Vitamin-D-Spiegel anzuheben, und daher ist die Wahrscheinlichkeit eines Vitamin-D-Mangels höher.
Umfangreiche Studien von GrassrootsHealth mit über 15 000 Teilnehmern haben ergeben, dass der durchschnittliche Erwachsene, wenn er keine Sonneneinstrahlung erhält, täglich 6000 bis 8000 Einheiten Vitamin D benötigt. Kinder entsprechend weniger.
Zur Ermittlung der individuellen Vitamin-D-Dosierung ist der Vitamin d*Calculator (Vitamin-D-Rechner) von GrassrootsHealth ein hilfreiches Werkzeug.
Noch zu empfehlen:
Zink, Melatonin, Vitamin C, Quercetin ist auch ein wirksamer Immunbooster und Breitspektrum Antibiotikum, B-Vitamine, Holunderbeerenextrakt, Spirulina, Beta-Glucan, Glucosamin, Selen, Liponsäure, Sulforaphan, Thiamin, Resveratrol. Raumbefeuchtung! Die beste langfristige Vorbeugung besteht in der Optimierung der Ernährung und Pflege des Körpers.
LG