Ich werde mich nun inhaltich dem Brief an die Römer widmen und begrüße dazu eure Stellungnahmen und Mitarbeit zum Thema. Ich hoffe es bringt Nutzen bzw. bete ich auch dafür.
Ich zitere aus Kaptel 1:
Römer 1:16-17 hat geschrieben:
Denn ich schäme mich des Evangeliums von Christus nicht; denn es ist Gottes Kraft zur Errettung für jeden, der glaubt, zuerst für den Juden, dann auch für den Griechen; denn es wird darin geoffenbart die Gerechtigkeit Gottes aus Glauben zum Glauben, wie geschrieben steht: »Der Gerechte wird aus Glauben leben«.
Bevor Paulus nachfolgend in das Gericht über alle Gottlosigkeit geht, zitert er einen Vers aus dem Propheten Habakuk:
Habakuk 2:4 hat geschrieben:
Siehe, der Vermessene — unaufrichtig ist seine Seele in ihm; der Gerechte aber wird durch seinen Glauben leben.
Habakuk prangerte seinerzeit ebenfalls alle Gottlosigkeit an und er erhielt diese grundlegende Offenbarung. Das dürfte auch Paulus inspiriert haben, zuerst mit der Gottlosigkeit ins Gericht zu gehen, die man allerorts und allgegenwärtig wahrnimmt.
Sie könnte daüber hinwegtäuschen, dass Gott gar nichts unternimmt oder die Dinge laufen lässt. Aber die göttliche Antwort lautet, nein, sondern man werde nur durch den Glauben leben. Und für diese Glauben setzt er sich als Bote Gottes ein, das Evangelium allerorts, wohin ihn der Herr entsendet zu predigen.
Über alle Gottlosigkeit, die des Todes würdig ist, wird einmal auch abgerechnet Das bildet dann einen ersten Schluss aus seinen einleitdenden Gedanken:
Römer 1:32 hat geschrieben:
Obwohl sie das gerechte Urteil Gottes erkennen, dass die des Todes würdig sind, welche so etwas verüben, tun sie diese Dinge nicht nur selbst, sondern haben auch Gefallen an denen, die sie verüben.