Umgang mit Süchtigen

Rund um Bibel und Glaube
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Nobody2
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Re: Umgang mit Süchtigen

Beitrag von Nobody2 »

Opa Klaus hat geschrieben: So 16. Mai 2021, 18:31 Nobody2 und Naqual, es tut mir richtig gut einmal nicht immer nur im Gegenwind zu stehen.
Also was ich bislang von Deinem Weltbild gelesen habe, hat mich ziemlich erstaunt. Einige / viele Ansichten teilen wir aber ich habe das nicht aus der Bibel und wüßte oft auch nicht, wie man das da rauslesen kann. Ja, vielleicht ist das der Ausgleich für die Zeit bei den Zeugen, dafür, dass Du dort deren Auslegungen hineingelegt bekommen hast. Dafür hast Du nach dem Ausstieg ganz viel Beistand von oben bekommen, damit Du die Bibel auf Deine eigene Weise erforschen kannst.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Opa Klaus
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Re: Umgang mit Süchtigen

Beitrag von Opa Klaus »

Nobody2 ab 1979 nach meinem Ausstieg, noch vor dem Internet habe ich per tausende Flyer zur Weltverbesserung an den Verstand/Vernunft appelliert und mich über Echo-Mangel gewundert. Lange habe ich den Fehler bei mir gesucht und verschiedene Wege zum Zugang vergeblich probiert. Ab meiner Onlinebeteiligung ging das weiter so mit Mangel an Feedback bis heute. Klar, dass ich den Grund dafür untersuchte und dann viele Symptome eines Suchtverhaltens bei allen Angesprochenen gefunden habe. Dann las ich von der "Substanz-ungebundenen-Sucht".
Sofort wurde mir klar, wo vor Gott bereits den Adam schon in Eden warnen wollte,
vor Schaden, den der Mensch mit seinem Geist + Fantasieanrichten kann
für sich selbst und für andere kurzfristig und langfristig!
Eva sah ja aufgrund einer Fehlinterpretation die Baumfrucht schnell "begehrenswert" an.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Es ist sicher selten, dass ein Sektenaussteiger nach dem Ausstieg erst so richtig Missionseifer entwickelt.
Na, ja - wenn er dann erst richtig Gottes Gesamtkonzept verstanden hat, worum es wirklich für Gott geht.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
Canon

Re: Umgang mit Süchtigen

Beitrag von Canon »

Wisst ihr, der verlorene Sohn war auch so ein Süchtiger, ich fasse es nicht!

LG Canon
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Opa Klaus
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Re: Umgang mit Süchtigen

Beitrag von Opa Klaus »

Canon hat geschrieben: Mo 17. Mai 2021, 15:20 Wisst ihr, der verlorene Sohn war auch so ein Süchtiger, ich fasse es nicht!
Oh ha, da bricht doch wohl die "Morgendämmerung" nicht schon an. Zu schön um wahr zu sein.
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Re: Umgang mit Süchtigen

Beitrag von Canon »

Opa Klaus hat geschrieben: Mo 17. Mai 2021, 15:24
Canon hat geschrieben: Mo 17. Mai 2021, 15:20 Wisst ihr, der verlorene Sohn war auch so ein Süchtiger, ich fasse es nicht!
Oh ha, da bricht doch wohl die "Morgendämmerung" nicht schon an. Zu schön um wahr zu sein.
Du sündigst in der Art wie du schreibst, es ist auch nur ein Suchtverhalten: schau, wenn einer die Liebe Gottes spürt ist das erfüllt, wonach er gesucht hat. Du siehst dich und dein Wort, ich sage: alle Augen auf ihn, alles richtet auf ihn aus, und nur auf ihn. du wühlst im Dreck, das es kein Halten gibt und das auf eine Art, die unbeschreiblich ist. Jedenfalls höre ich nicht die Stimme meines Herrn in dir, nur hochmut und selbstdarstellung. Mach das weiter, mir ist das völlig egal. Wie alles egal ist, außer Jesus und sein Vater und deren Geist.

LG Canon
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Opa Klaus
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Re: Umgang mit Süchtigen

Beitrag von Opa Klaus »

Canon hat geschrieben: Mo 17. Mai 2021, 15:20 Wisst ihr, der verlorene Sohn war auch so ein Süchtiger, ich fasse es nicht! ...... LG Canon
Au weia; ach dann war das ^ ironisch, spöttisch gemeint von Dir? Schade, dass die begrenzten Mittel der Sprache und Schrift es bei Dir nicht sofort erkennbar machten.
Canon hat geschrieben: Mo 17. Mai 2021, 15:31Du sündigst in der Art wie du schreibst, es ist auch nur ein Suchtverhalten: schau, wenn einer die Liebe Gottes spürt ist das erfüllt, wonach er gesucht hat. Du siehst dich und dein Wort, ich sage: alle Augen auf ihn, alles richtet auf ihn aus, und nur auf ihn. du wühlst im Dreck, das es kein Halten gibt und das auf eine Art, die unbeschreiblich ist. Jedenfalls höre ich nicht die Stimme meines Herrn in dir, nur hochmut und selbstdarstellung. Mach das weiter, mir ist das völlig egal. Wie alles egal ist, außer Jesus und sein Vater und deren Geist.
Du bist also die kompetente Autorität, die ohne jegliche Begründung einfach so mir nichts, dir nichts, aus der Luft gegriffene Urteile über andere User fällen darf und den eigenen Emotionen hier anonym im Internet freien Lauf lassen darf? Was Du hier im Internet (an Schmähungen) aussäh'st, wirst Du gewiss einmal ernten müssen.

Glaub mir, nach über 20 Jahren Beteiligung an Foren kann mich keine Schmähung mehr einschüchtern oder provozieren,da muss schon etwas mehr Substanz mitgeliefert werden um bei mir Eindruck zu erwecken.
Bei anderen Lesern schaffst Du es womöglich Stimmung gegen mich anzuheizen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Wo der echte Hochmut zu suchen u. zu finden ist, sagt Offb18:5 Denn ihre Sünden sind aufgehäuft bis zum Himmel, und Gott hat ihrer Ungerechtigkeiten gedacht. 6 Vergeltet ihr, wie auch sie vergolten hat, und verdoppelt ⟨es ihr⟩ doppelt nach ihren Werken; mischt ihr den Kelch, den sie gemischt hat, doppelt! 7 Wie viel sie sich verherrlicht hat und üppig gewesen ist, so viel Qual und Trauer gebt ihr! Denn sie spricht in ihrem Herzen: Ich sitze als Königin, und Witwe bin ich nicht, und Traurigkeit werde ich nicht sehen. 8 Darum werden ihre Plagen an einem Tag kommen: Tod und Trauer und Hunger, und mit Feuer wird sie verbrannt werden; denn stark ist der Herr, Gott, der sie gerichtet hat. Elb.Ü.
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Naqual
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Re: Umgang mit Süchtigen

Beitrag von Naqual »

Canon zu Opa Klaus hat geschrieben: Mo 17. Mai 2021, 15:31Jedenfalls höre ich nicht die Stimme meines Herrn in dir, nur hochmut und selbstdarstellung. Mach das weiter, mir ist das völlig egal. Wie alles egal ist, außer Jesus und sein Vater und deren Geist.
Du wirfst ihm vor einen anderen Gott zu haben. Ja, die Vorstellungen zu Gott variieren, selbst innerhalb der Christen.

Aber einem der andere Vorstellungen hat gleich (unbegründet) vorzuwerfen, er habe den falschen Glauben, kann nur zwei Gründe haben:
a) Hochmut (Deine Unterstellung also psychologisch gesehen eine sog. "Projektion" auf den anderen)
b) ein schwacher Glaube, der sich mit Verärgerung schon bei kleinsten Anfechtungen schützen muss ("Verdrängung" der eigenen Unzulänglichkeiten)

Solche Mechanismen wirken bei allen von uns. Erkenntnis bedeutet nun auch zu erkennen. Und da muss man noch nicht einmal die Dreifaltigkeit bemühen, das gehört noch zur "Bodenarbeit".
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Paul
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Re: Umgang mit Süchtigen

Beitrag von Paul »

genau...ich bin sagen wir mal ein megaspamer

müssen nicht unbedingt religionsforen sein :mrgreen:
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

it's not easy be(e)in' green

es gibt nichts gutes, außer man tut es

https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E

das huhn ist im auftrag des herren unterwegs 8-)
Canon

Re: Umgang mit Süchtigen

Beitrag von Canon »

stellt euch mal vor, man würde immer nur das Schöne anblicken, das Heilige, immer, jeden Tag, jede Stunde, immer. Das wäre also Gott.

Der andere Glaube sagt: schau immer in den Dreck. Dreht euch nicht um, dabei vergesst nicht: da kommt ihr nicht raus, weil... . Gott ist da ganz anders, nicht wahr? Er holt ihn heim, den verlorenen Sohn und gibt ihm in voller Fülle und Freude.

der andere Glauben: erkennt den Dreck und unter ihm verschwindet er selbst.

Ich bin ein Schaf, welches seine Stimme hört und seine Stimme ist laut in mir und wundersam: der verlorene Sohn. Um seinet Willen kam Jesus in die Welt und nicht anders.

Darum ist es mir egal, was wer wann wo wie spricht. Ich kenne euch nicht. Es wäre schön, wenn ich hörte: und ja, du armer, der du suchtest und nicht finden konntest, deine Armut wird nicht mehr sein! Komm Heim zu Jesus. Aber aus solchen Mündern wie Helmut und sonst so einige, da wird keine einzige Seele je Trost erleben. das ist meine Meinung. Niemand muss sie teilen, jedem seinen Glauben. Dem Richter, dem Zeigefiger, dem dies, dem das. Was geht mich das an? Gar nichts.

PS. die Psychologie ist ein Arm und Auswuchs des Widersachers, auch dies nur eine eigene Meinung oder if u will: Erkenntnis.

Selbst das ist mir egal.

LG Canon
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Opa Klaus
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Re: Umgang mit Süchtigen

Beitrag von Opa Klaus »

Canon hat geschrieben: Mo 17. Mai 2021, 16:53 Der andere Glaube sagt: schau immer in den Dreck. Dreht euch nicht um, dabei vergesst nicht: da kommt ihr nicht raus, weil... . Gott ist da ganz anders, nicht wahr? Er holt ihn heim, den verlorenen Sohn und gibt ihm in voller Fülle und Freude.
Was schreibst Du da? Von wegen: Er holt ihn heim.
Du versuchst aus Bibeltext-Verdrehung Schlussfolgerungen zu ziehen!
Der verlorene Sohn hatte sich selbst tiefstens in den Dreck manövriert
bis er am "Schweinetrog" zum Essen landete!
Da war niemand - auch kein Gott - der ihn da "heim holte"!
Total alleine kam der zur Besinnung und wollte dann aus eigener Initiative nur noch "heim", zurück zu dem ehemals besseren Leben, an das er sich noch schwach erinnerte. Er ging ohne Guthaben heim zum Vater mit leeren Händen und tiefem Bedauern zum Vater und bettelte um den hinterletzten Platz in dessen Hause. >>> Erst ab diesem Moment beginnt eine Reaktion des Vaters und keine Sekunde vorher!
Das Gleichnis Jesu vom verlorenen Sohn bietet genügend Klartext um die Interpretation von "Canon" als absurd zu stempeln. Da fragt man sich wieder, welche Gesinnung und Geist hier verbreitet werden soll.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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