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Erich hat geschrieben: ↑Fr 12. Nov 2021, 18:31 Du leugnest etwas, wovon du scheinbar keinerlei Ahnung hast.

Naja, wer will denn da nicht wahrhaben, wovon Jesaja 7 wirklich spricht? Also werfe mir nicht vor, ich hätte keine Ahnung, wenn du selber vor deutlichen Aussagen von der Tenach die Augen verschliesst.

Ja, und träum weiter, was die Botschaft von Jesu gewesen sein sollte, mit welcher er seine Jünger durch Israel schickte. Und das war ganz sicher nicht die christliche Version, denn Gott ist nicht dreieinig.

Erich hat geschrieben: ↑Fr 12. Nov 2021, 11:35

Spice hat geschrieben: ↑Fr 12. Nov 2021, 09:51 Wie ich schon woanders schrieb, kann der Mensch nur sich selbst erlösen,

Könnte eine Menschen-Seele sich wirklich selbst erlösen, heilen, retten und befreien von ihrer Sünde und Schuld, von ihrem sündigen Fleisch, von dieser sündigen Welt, vom Teufel und seinen Dämonen, vom Tod und der Hölle, dem See, der mit Feuer und Schwefel brennt, dem zweiten Tod, ja, dann hätte Jesus Christus ganz gewiss nicht zu kommen brauchen.

Oh, Erich, wahre Christen wissen es zu schätzen, dass Jesus Christus kam, weder Kreuzigung noch Teufel ihn davon abhalten konnten, Gottes Wille und wahres gottgefälliges Menschsein vorzuleben und lehren und zur Befolgung zu empfehlen.

Dadurch sind nämlich all jene lernwilligen Nachfolger Jesu Christi in der Lage aufzuhören der Sünde Knecht zu sein, ihr Fleisch, also einst untugendhaftes Verhalten zu kreuzigen, was dann ja zur gottseits erwünschten Selbsterlösung führt, so man dranbleibt.

So freut dich der Himmel über einen jeden einstigen Sünder, der damit aufzuhören gedenkt mehr als über 99 Gerechte, die das schon geschafft haben.

renato23 hat geschrieben: ↑Fr 12. Nov 2021, 20:34 was dann ja zur gottseits erwünschten Selbsterlösung führt, so man dranbleibt.

So freut dich der Himmel über einen jeden einstigen Sünder, der damit aufzuhören gedenkt mehr als über 99 Gerechte, die das schon geschafft haben.

Gruselig, diese Vorstellung!

Das Verlorene Schaf wurde gesucht, es hat sich nicht selbst zurückverbessert, und es ist Freude im Himmel über einen Sünder der Buße tut (das ist die Reaktion darauf, gefunden worden zu sein).
Was das Finden angeht so ist der Mensch immer passiv. Aktiv ist er bei seiner Suche, die niemals Erfolg hat (in der Vergangenheit zumindest nie).
Dann greift Gott ein, und man wird gefunden, wie das eine Schaf gefunden worden ist.

Es gibt viele Gläubige, die meinen, mit Vernunft und gesundem Menschenverstand dürfe man nicht an die Bibel heran gehen, das wäre aussichtslos. Man solle sich halt nur den emotionalen Rest darin aussuchen.
Persönlich kann ich das nicht nachvollziehen aus gegenteiligen Erfahrungen.

Spice hat geschrieben: ↑Fr 12. Nov 2021, 09:51
Wie ich schon woanders schrieb, kann der Mensch nur sich selbst erlösen, aber man sieht immer wieder, dass behauptet wird, man könne das nicht. Und wenn man es selbst nicht kann, muss es ja ein anderer tun. Aber der andere (Jesus/HG) tut es nicht (weil wir es selbst tun müssen). Also bleibt man, wie man ist, und meint trotzdem in den Himmel zu kommen. Also das stimmt alles nicht zusammen.

Seltsam finde ich, dass ja auch in der Bibel vielerorts, durch Jesus, und danach auch durch seine Jünger und insbesondere Paulus zur Selbsterlösung vom Bösen, zur Heilwerdung zu nurmehr geistlicher Gesinnung, gelebter Liebe durch Tun des Willens des Vaters im Himmel aufgefordert, angeregt wurde.

Laut Jesus kommen ja jene in den Himmel, welche TUN den Willen des Vaters im Himmel (und nicht jene die sich und andern einreden dies sei unmöglich) Also die Umsetzer Jesus göttlichweisen Lehren können, wie Johannes bestätigen, dass dies nicht schwer ist.

Abischai hat geschrieben: ↑Fr 12. Nov 2021, 20:42 Das Verlorene Schaf wurde gesucht, es hat sich nicht selbst zurückverbessert, und es ist Freude im Himmel über einen Sünder der Buße tut (das ist die Reaktion darauf, gefunden worden zu sein).

Ja, ja, das verlorene Schaf.
Und 99 weitere blieben wohlversorgt beim Hirten. Also 1 von 100 verirrte sich, aber die anderen vergisst man.

Larson hat geschrieben: ↑Fr 12. Nov 2021, 22:55 Ja, ja, das verlorene Schaf.
Und 99 weitere blieben wohlversorgt beim Hirten. Also 1 von 100 verirrte sich, aber die anderen vergisst man.

Neidisch?
Es steht dort nicht, daß keine Freude übet die 99 war, sondern daß mehr Freude über dieses eine war. Und wie der verlorene Sohn, so auch hier. Der Bruder jenes aber neidete die Freude über den lebendiggewordenen.

Abischai hat geschrieben: ↑Fr 12. Nov 2021, 23:05Neidisch?

Hää???

Sicher ist Freude über alle, die in die Irre gingen und umkehren. Aber, vor lauter "verloren gegangen zu sein", übersieht man, dass 99 nicht verloren gingen, demzufolge treu waren, sondern wähnt durch die chr. Lehre dass alle in die Irre gehen. Und der Hirte musste sie nicht zuerst suchen.

Wer sagt sowas denn? Die christliche Lehre die ich kenne, sagt das nicht.

Und die Frage, ob Du neidisch bist, war ernst gemeint.

Abischai hat geschrieben: ↑Fr 12. Nov 2021, 23:19 Wer sagt sowas denn? Die christliche Lehre die ich kenne, sagt das nicht.

Und die Frage, ob Du neidisch bist, war ernst gemeint.

Nun, in der christlichen Lehre sind nun mal prinzipiell alle verloren.
und worüber sollte ich neidisch sein?