Travis hat geschrieben: ↑Fr 10. Jun 2022, 10:02
Ich beziehe das auf den Aspekt der Christenverfolgung.
Denk an die Vergangenheit, wo Andersgläubige von der Kirche verfolgt und getötet wurden.Hexenverbrennungen, Kreuzritter und so..
Und geht es Moslems anders?
Sie werden zwar nicht verfolgt in dem Sinne, dass man sie töten will.
Aber es gibt viele, die sie am liebsten aus dem eigenen Land haben wollen.(lebt eure Religion in eurem Land aus)
Denk an die Zeit, wo man die Nase rümpfte, weil Moscheen gebaut wurden...
usw.
Anders Denkende werden "angegriffen"-Andersgläubige auch, egal um was es sich handelt, die andren liegn falsch, wir richtig.
Die andren "Irrlehrer"-wir nicht...
Und die Erde dreht sich weiter.
Zuletzt geändert von Oleander am Fr 10. Jun 2022, 10:25, insgesamt 1-mal geändert.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Travis hat geschrieben: ↑Fr 10. Jun 2022, 10:02
Ich beziehe das auf den Aspekt der Christenverfolgung.
Denk an die Vergangenheit, wo Andersgläubige von der Kirche verfolgt und getötet wurden.Hexenverbrennungen, Kreuzritter und so..
Und geht es Moslems anders?
Sie werden zwar nicht verfolgt in dem Sinne, dass man sie töten will.
Aber es gibt viele, die sie am liebsten aus dem eigenen Land haben wollen.(lebt eure Religion in eurem Land aus)
Denk an die Zeit, wo man die Nase rümpfte, weil Moscheen gebaut wurden...
usw.
Anders Denkende werden "angegriffen"-Andersgläubige auch, egal um was es sich handelt, die andren liegn falsch, wir richtig.
Die andren "Irrlehrer"-wir nicht...
Und die Erde dreht sich weiter.
Das ist von je her ein dickes Problem.
Nur zeitweise hat man es geschafft, in Staaten friedlich und konstruktiv miteinander zu leben. Das ist auch aus muslimischen Ländern überliefert.
Der Muslim ist ja schnell des Christen Feind und umgekehrt. Sogar die toleranten Hindus haben Missionare umgebracht. Aber wer weiss, wie arrogant sie ihren Glauben gepredigt haben.
oTp hat geschrieben: ↑Fr 10. Jun 2022, 10:29
Der Muslim ist ja schnell des Christen Feind
Doch nicht nur die!
Wenn du nur äusserst, ich verstehe vieles anders, als üblich, bist du markiert als Irrlehrer oder gar verflucht..
Ich hatte in einem anderen Forum eine Frau kennen gelernt und eine PN-Freundschaft entstand.
Eines Tages kamen wir auf das Opfer Jesus zu schreiben und ich erwähnte,dass ich das anders sehe.
Und aus wars, sie kündigte mir die "Freundschaft" und beschimpfte mich dann auch noch, ich sei vom Teufel!
Ich war einfach nur baff!
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Das moderne Christentum oder was die Gesellschaft daraus macht ist sicher ein unerschöpfliches und damit schwieriges Thema, aber letzen Endes nicht Hauptfokus. Galt Österreich früher als ein katholisches Land und war die RKK unangefochten anerkannt, so verliert sie zunehmend an Einfluss, gleichwie in der BRD die EKD, jede auf ihre Art.
Ich selbst betrachte mich nicht als Kirche in der Kirche (wie Travis schreibt), sondern sehe das Christentum, das Jesus in seinem Willen auch nachfolgt nicht als Teil dieser Kirche. Vielleicht war sie das einst, das kann ich ad hoc nicht beanworten, aber es trifft heute nicht mehr für mich zu. Es verlieren sich die vom Staat anerkannten Kirchen im Sumpf gesellschaflticher Strömungen. Sie sind objektiv betrachtet nicht anders als eine weitere politische Partei im Lande. Sie sind de jure anders, gesellschaftspolitisch m.E. nicht.
Wir können sagen, sie sind Teil der Welt, und mit Welt meine ich den negativen Aspekt, d.h. nicht das, was Jesus mit: "So sehr liebt Gott die Welt" sagt, sondern in dem anderen Sinne als: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt." Diese Absonderung stinkt diese Welt an, weil sie darin eine Absage zum Bekenntnis zu den Grundwerten dieser Gesellschaft ansieht. Im Gegenzug wird ein Bekenntnis zu Jesus abgelehnt. Man ist einander Satan.
Man sollte sich daher, so meine Aufassung, mit den Problemen in der Gesellschaft (egal ob nun politisch oder religiös, beides ist weltich) nicht über Gebühr beschäftigen. Man kann für Herrn Olaf Latzel beten, aber wie er persönlich zu Jesus steht wäre weit wichtiger als welche Sexuallehre er nun vertritt (vgl. dazu Lukas 12:8-9).
Wir haben einen höheren Auftrag und ja, dieser sieht definitv eine Spaltung der Gesellschaft vor, aber nicht in Hetero- und Homosexuelle, sondern in Kinder Gottes und Kinder der Welt. Die Kinder Gottes waren einst alle Kinder dieser Welt, aber sie werden durch das erlösende Blut Jesu Christi gereinigt und zu einem neuen Menschen umgeformt; einer der ewig leben kann, weil das Gottes Liebe und Wille ist.
Zuletzt geändert von Helmuth am Fr 10. Jun 2022, 11:14, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Oleander hat geschrieben: ↑Fr 10. Jun 2022, 10:36
Ich war einfach nur baff!
Dann versuch dich mal in die Lage eines aufrichtigen Christen zu versetzen, der von Leuten, die seine Religion nur halb ernst nehmen, es für sich beanspruchen und daraus eine einzige Blasphemie machen, ständig von oben herab und sein Glaube als pathologische Verirrung behandelt wird.
Kein Gefallen hat der Tor an Einsicht, sondern nur an der Entblößung seines Herzens. Sprüche 18,2 (Elb)
stereotyp hat geschrieben: ↑Fr 10. Jun 2022, 11:10
Dann versuch dich mal in die Lage eines aufrichtigen Christen zu versetzen
Ähm, soll er glauben , was er will! Ich stör mich nicht dran.Ist ja sein Glaube.
Aber auch mir steht das Recht zu, mich dazu zu äussern, wie ich glaube oder denke.
Wenn deswegen eine "Freundschaft" nicht stand hält, na dann...
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.