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Re: Ein Problem mit Jesu Präexistenz

Verfasst: Di 28. Jun 2022, 23:19
von Larson
Hiob hat geschrieben: Di 28. Jun 2022, 01:03
Larson hat geschrieben: Di 28. Jun 2022, 00:31 Nein, auch letztlich nicht....
Das hieße, dass der Satan genauso stark ist wie Gott????
Larson hat geschrieben: Di 28. Jun 2022, 00:31 Fürchterliche Vorstellung: Gott setzt absichtlich einen Teufel als Fürst und Regent über diese Welt. Was für ein Despot ist dein Gott!
Das wäre jetzt der Moment für fundamentale Fragestellungen zum Christentum. - Vielleicht sollten wir mit der Frage anfangen, warum es überhaupt Leid gibt. - Was meinst Du?
Ich hatte geschrieben, dass Gott den Satan nicht als Fürst eingesetzt hat. Darauf meintest du: letztlich schon…. Also deine „Schlussfolgerung“ basiert nicht im Kontext der Diskussion.


Die Frage des Leides wäre ein eigenes Thema.

Re: Ein Problem mit Jesu Präexistenz

Verfasst: Di 28. Jun 2022, 23:28
von Larson
Helmuth hat geschrieben: Di 28. Jun 2022, 18:35 Von Juden z.B. käme das nie. Doch sie leugnen Jesus aus anderen Gründen und zwar aus densleben wie schon die Juden zur Zeit Jesu auf Erden.
Also ich sehe, dass "Christen" in den 2000 Jahren nicht gescheiter worden sind, wenn immer noch solche Sätze geschrieben werden.

Sorry Helmut, was sollen Juden leugnen? Glaubensangelegenheiten?
Weiter könnte ja das Christentum selber zuerst mal in ihrer eigenen Lehre „aufräumen“, und nicht anderen vorwerfen, sie würden „leugnen“.

Re: Ein Problem mit Jesu Präexistenz

Verfasst: Di 28. Jun 2022, 23:31
von Hiob
Larson hat geschrieben: Di 28. Jun 2022, 23:19 Die Frage des Leides wäre ein eigenes Thema.
Stimmt - aber es könnte den Sinn der Figur "Satan" klären.

Re: Ein Problem mit Jesu Präexistenz

Verfasst: Di 28. Jun 2022, 23:37
von Larson
Hiob hat geschrieben: Di 28. Jun 2022, 23:31
Larson hat geschrieben: Di 28. Jun 2022, 23:19 Die Frage des Leides wäre ein eigenes Thema.
Stimmt - aber es könnte den Sinn der Figur "Satan" klären.
Könnte .... was man nicht alles könnte.
So „könnte“ man den Sinn aus katholischer Sicht erklären, aus jüdischer, aus evangelikaler, lutherisch, „weltlich“, anthroposophisch …. .

Re: Ein Problem mit Jesu Präexistenz

Verfasst: Mi 29. Jun 2022, 01:13
von Hiob
Larson hat geschrieben: Di 28. Jun 2022, 23:37 So „könnte“ man den Sinn aus katholischer Sicht erklären, aus jüdischer, aus evangelikaler, lutherisch, „weltlich“, anthroposophisch …. .
Man kann es auch lassen. Ich bin eher für die mystische Schiene, die sich mehr auf das geistliche Empfinden als auf intellektuelle Modelle verlässt. - Aber warum hast Du dann überhaupt eine intellektuelle Meinung, indem Du Behauptungen aufstellst?

Re: Ein Problem mit Jesu Präexistenz

Verfasst: Do 30. Jun 2022, 16:01
von Larson
Hiob hat geschrieben: Mi 29. Jun 2022, 01:13 Ich bin eher für die mystische Schiene, die sich mehr auf das geistliche Empfinden als auf intellektuelle Modelle verlässt.
Klar doch, so kann man alles passend für sich machen.
Hiob hat geschrieben: Mi 29. Jun 2022, 01:13 Aber warum hast Du dann überhaupt eine intellektuelle Meinung, indem Du Behauptungen aufstellst?
Es ist doch keine Behauptung, dass der Statan in der Tenach sich gegensätzlich vorfindet wie im NT.

Re: Ein Problem mit Jesu Präexistenz

Verfasst: Do 30. Jun 2022, 17:41
von Hiob
Larson hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 16:01 Es ist doch keine Behauptung, dass der Statan in der Tenach sich gegensätzlich vorfindet wie im NT.
Doch - natürlich ist das eine Behauptung. - Wenn Du sagen würdest "anders" statt "gegensätzlich", könnte man das als objektiv durchgehen lassen. Aber nicht mit "gegensätzlich", weil das Gegenteil gut begründbar ist.

Es ist eine Gefahr, eigene Theologien für objektiv zu halten. Es ist schon viel, sagen zu können: "Mein theologisches Modell ist in sich geschlossen".

Re: Ein Problem mit Jesu Präexistenz

Verfasst: Do 30. Jun 2022, 17:47
von Larson
Hiob hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 17:41
Larson hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 16:01 Es ist doch keine Behauptung, dass der Statan in der Tenach sich gegensätzlich vorfindet wie im NT.
Doch - natürlich ist das eine Behauptung. - Wenn Du sagen würdest "anders" statt "gegensätzlich", könnte man das als objektiv durchgehen lassen. Aber nicht mit "gegensätzlich", weil das Gegenteil gut begründbar ist.

Es ist eine Gefahr, eigene Theologien für objektiv zu halten. Es ist schon viel, sagen zu können: "Mein theologisches Modell ist in sich geschlossen".

Nein, es ist wirklich so, wie ich sage, also nicht nur eine Behauptung und ich hatte es auch begründet und dargelegt und den offensichtlichen Unterscheid (Tenach zu NT) aufgezeigt.Das hat nichts mit Theolgoie zu tun.

Re: Ein Problem mit Jesu Präexistenz

Verfasst: Do 30. Jun 2022, 20:19
von Hiob
Larson hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 17:47 Das hat nichts mit Theolgoie zu tun.
Oha - daraus schließen wir, dass Du ideologie-gefährdet bist. - GLAUBEN darf man, was man sagt (tue ich auch). Aber etwas zu objektiveren und damit aus dem entsprechenden Modell-Kontext rauszureißen, ist kritisch.

Re: Ein Problem mit Jesu Präexistenz

Verfasst: Fr 1. Jul 2022, 07:59
von Corona
5. Mo 13
1 Das ganze Wort, das ich euch gebiete, das sollt ihr bewahren, um es zu tun; du sollst nichts zu ihm hinzufügen und nichts von ihm wegnehmen! 2 Wenn in deiner Mitte ein Prophet oder Träumer aufstehen wird und dir ein Zeichen oder Wunder angibt, 3 und das Zeichen oder Wunder trifft ein, von dem er zu dir geredet hat, und er spricht [nun]: »Laßt uns anderen Göttern nachfolgen – die du nicht gekannt hast –, und laßt uns ihnen dienen!«, 4 so sollst du den Worten eines solchen Propheten oder eines solchen Träumers nicht gehorchen; denn der Herr, euer Gott, prüft euch, um zu erfahren, ob ihr den Herrn, euren Gott, wirklich von ganzem Herzen und von ganzer Seele liebt. 5 Dem Herrn, eurem Gott, sollt ihr nachfolgen und ihn fürchten und seine Gebote halten und seiner Stimme gehorchen und ihm dienen und ihm anhängen.
Wenn man die Torah genau liest, könnte man schon sagen, dass Jesus, Paulus und viele andere als Idee schon Präexistent waren.