Johncom hat geschrieben: ↑So 13. Aug 2023, 02:17
Also bei aller Sterndeuterei (Magie!) ... aber immerhin spricht Gott zu ihnen im Traum und sie folgen Gott. Denn offenbar hatte sie ihre Reise begonnen um das Kind
anzubeten!
Um es zu verraten? - Nicht den kleinsten Hinweis gibt die Bibel.
Genau, anbeten ist doch etwas anderes als Verrat und Mord im Sinn zu haben.
Wenn Reinhold in seinem Magier-Wahn etwas zu sagen hätte, dann wären die Hexen-Verbrennungen wohl schon längst wieder in vollem Umfang aufgenommen worden.
Matthäus 2, 11:............ und taten ihre Schätze auf und und schenkten ihm (dem Jesuskind) Gold, Weihrauch und Myrrhe......
Das Geld (Gold) konnte Maria gut gebrauchen für die bevorstehende Flucht nach Ägypten.
Wenn die Weisen aus dem Morgenland wirklich so verachtenswerte Zauberer (2.Mose22, 17, 5.Mose18,14 u.a.m.)wären, dann hätte ja unsere heilige Maria sich selber versündigt, indem sie von denen auch noch Geld annahm. Sag das mal einem guten Katholiken, Maria als Sünderin.
Nein, es bleibt dabei, spätestens hier hätte Maria (frei nach Marcel Reich-Ranicki) sagen müssen: .......ich nehme dieses Gold (von Okkultisten und Teufels-Anbetern) nicht an...
Weil aber nichts davon in der Bibel steht, dass sie es nicht angenommen habe, ist doch anzunehmen, dass sie das Gold gut für ihre Flucht nach Ägypten gebrauchen konnte.
Jesus- wahrer Mensch und wahrer Gott.
Als "wahrer Mensch" war Jesus genau so wie alle anderen Menschen auf das Sprichwort angewiesen: .........ohne Moos nix los.....
Es spricht doch sympathisch für Jesu Gottessohnschaft, dass Er nicht einfach so Geld herbei gezaubert hat (das konnte Er ja auch) sondern dass Gott Heiden dafür gebraucht um Jesus Geld zu bringen.
Und warum müssen "Weise" unbedingt Zauberer sein? Es könnte doch einfach auch "Gelehrte " bedeuten, die mit Zauberei und Okkultismus nix am Hut haben.
Ähnlich wie zum Beispiel heute der bekannte Fernseh-Wissenschaftler Harald Lesch. Der beschäftigt sich zwar auch ab und zu als "Theologe", aber in der Hauptsache will er nur nachvollziebare wissenschaftliche Tatsachen vermitteln.
Und woher wussten die "Weisen" dass in Jerusalem ein "neugeborener König der Juden" zu erwarten war?
Offensichtlich waren sie äußerst belesen und gebildet und nicht nur Okkultisten und Gespenstergucker.
Was spricht denn dagegen belesen zu sein?