Abischai hat geschrieben: ↑So 10. Sep 2023, 20:04
Gaanz selten, aber es kömmet hervor, daß ich mich an dem saublöden Klapperkasten vertippe, Deinem Blick blieb es jedoch nicht verborgen.
Sei beruhigt, ich vertippe mich in jedem Satz, daher muss ich alle Texte sehr oft korrigieren. Das ist mühsam und ärgert mich auch beizeiten, aber auch nur beizeiten.
Abischai hat geschrieben: ↑So 10. Sep 2023, 20:04
Es beruhigt, daß Du die Dinge genauestens liest.
Danke für das Lob. Mir war auch klar, dass es ein Tippfehler war, aber ich nehme alles. was sich verwertbar anbietet, zum Anlass es für das Thema gewinnbringend zu verwenden. Tote Feinde sind keine Feinde mehr, tote Brüder hingegen bleiben weiter meine Brüder.
In der Auferstehung zum Leben haben sie dann den Tod ein für allemal überwunden, denn der Tod, so sagt es jedenfalls Paulus, das ist der letzte Feind, den es unter uns zu vernichten gibt.
1. Kor 15,26 hat geschrieben: Als letzter Feind wird der Tod weggetan.
Nun, es geht um Bruderschaft. Dazu sage ich, dass eine Scheidung der Geister auf Erden vorgenommen wird, sodass der Tod von denen weggenommen wird, die leben sollen, wenn sie auch erst einmla noch den irdischen Tod durchleiden müssen.
Brüder sind die, welche durch Christus aber nicht länger für tot erklärt werden, sondern von ihm lebendig gemacht werden und das geschieht so, in dem unser Geist von neuem dazu geboren werden muss als ein Akt Gottes bzw. seines HG. Alle anderen sind keine Brüder, sondern tot (dafür das harte "t") und sie bleiben das auch.
An sich hatte sich Gott eine geniale Schöpfungsordnung einfallen lassen. Der Mensch, im Abbild Gottes als Mann und Frau geschaffen, zeugt viele Nachkommen, Söhne und Töchter, die Brüder und Schwestern sind. Ziel war eine weltweite Besiedleung der Erde in Bruderschaft aller Menschen, also das was auch die Humanisten besingen.
Viele Nationen und alles nach Gottes Ordnung mit einer Aufteilung an Rechten und Pflichten, aber alle an Wert gleich. So könnte man das als Art. 1 des Verfassungsgesetzes Gottes niederschreiben.
Doch kommt auch die Sünde in unser aller Leben und zerstört diesen Plan durch des Menschen Bosheit. Humanisten meinen nun die heile Welt aus eigener Kraft dennoch zu erreichen, bedenken aber nicht ihre Sünde und Sterblichkeit. Damit sind sie Narren.
Allerdings hatte Gott schon von Grundlegung der Welt den Vorsatz, wie er sein Ziel allen Widrigkeiten zum Trotz vollkommen erreichen wird. Er gewährt jedem ewiges Leben, der an seinen einzigartigen Sohn glaubt, denn dieser sündigte nicht und hat damit auch Kraft seines Blutes für uns gesühnt. Wir müssen das für uns annehmen und Gott bewirkt durch den HG, dass wir dazu auch neu geboren werden.
In der neuen Welt gibt es dann nicht mehr Vater und Mutter, Mann und Frau, Herren und Knechte, Juden und Heiden, was unsere gegenwärtige Ordnung ausmacht, sondern wie Jesus sagt nur mehr noch Söhne der Auferstehung und unsterblich:
Lk 20,36 hat geschrieben: Denn sie können auch nicht mehr sterben, denn sie sind Engeln gleich und sind Söhne Gottes, da sie Söhne der Auferstehung sind.