Magdalena61 hat geschrieben: ↑Sa 30. Sep 2023, 00:12
Wenn man mit Nichtchristen in einem solchen Deutsch spricht, sodass sie NICHTS verstehen... -- wird man schuldig, meiner Meinung nach.
Kommt darauf an. Dummheit ist zwar kein Segen Gottes, aber schuldig macht es sich nicht, denn es ist Gottes Gabe auch die Kunst, für mich eine Form der Weisheit, sich auszudrücken. Entscheidend ist, ob der HG dich antreibt oder doch nur die eigene Willenskraft des Fleisches.
Hingegen ist die sog. künstlich, komplizierte Ausruckweise oft ein Problem zu hoch gebildeter Menschen. Wer nun weiß sich auszudrücken und tut es willentlich anders, dessen Gehabe ist eitel und nichtig. Der HG jedenfalls redet verständlich und das ganz ohne Worte.
Bei Paulus merkt man hin und wieder den Anflug an Menschenweisheit, dennoch war er immer angetrieben vom HG. Man muss eben selbst auch vom HG angetrieben sein, dann versteht man mit der Zeit solches schon.
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Sa 30. Sep 2023, 00:12
Die Kraft zur Veränderung kommt von Gott. Das ist ganz wesentlich.
Eine wichtige Erkenntnis. Hier bin ich dankbar, dass meine charismatische Gemeinde in dem Punkt eine sehr klare und biblische Lehre vertritt. Die eigenen Bemühungen versagen zumeist immer, was auch eine Lehre des HG ist. Lässt man sich dabei vom HG leiten, dann wird man auch besser, egal was für ein Arschloch man gerade ist oder war.
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Sa 30. Sep 2023, 00:12
Und dieser Gott ist sehr zartfühlend und sanft mit allen, die bereit sind, Veränderung (zu einem besseren, glücklicheren Leben... Bewahrung und Erfolg) zuzulassen; die Signale Gottes, die bei ihm ankommen, wenigstens zu prüfen.
Das ist mir zu einseitig, Der HG kann sanft und leise in dir wirken, und er kann auch krachend und laut bis sehr schmerzerfüllt an dir wirken, wenn er in dein Fleisch eingreift. Er ist jedenfalls kein Bussi-Bussi Schmusekater eines humanistischen Gutmenschen, der ein Heuchler ist. Ich denke dabei an einen kompetenten und guten Zahnarzt. Alle fürchten ihn und das wohl auch zu Recht.
Die Worte eines guten Arztes sind sanft und beruhigend, aber schon der Anblick des Behandlungssessels flößte mit stets Furcht ein, dann das Erscheinen der Zangen und Bohrer und dazu diese nervendurchdringend zischenden Geräusche, boah (schüttel).
Viele solcher Werkzeuge sind im Verhältnis zu unserem zarten Wesen grobmotorisch und schmerzerfüllend. Aber sie verschaffen Heilung. Das ist das Entscheidende. Den Ausgang einer jeden Sache muss man sich immer ansehen.
Was nun macht dich besser? Ich meine all das zuzulassen, denn selbst kannst du dich nicht von einem allmählich kaputtgehenden Zahn retten oder dich von den bohrenden Schmerzen befreien, physisch wie seelisch. Ich machte den Fehler und ließ manches ewig auf mich zukommen und verweigerte so manche Behandlung, die laufend nötig gewesen wäre und auch weniger Komplikationen bereitet hätte.
Den Dienst HG vergleiche ich damit immer wieder. Und was lehrt er uns auf diese Weise? Ich meine wohl dies: Geh es rechtzeitig an, denn es kann auch eines Tages zu spät sein. Die Voraussetzung ist sich seiner Sünde auch immer bewusst zu sein.