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Lena hat geschrieben: ↑So 22. Okt 2023, 17:55 Jetzt wissen es alle.
Dort wo der Teufel regiert funktioniert ein Zusammenleben nicht.

Ja, das ist definitiv ein Teil der Antwort. Dieses Zeitalter der menschlichen Torheit dient u.a. genau dazu, als Beweisstück, wie schrecklich es ist, wenn Menschen alles durch Kontrolle regeln wollen. Anstatt durch Christus.

Lena hat geschrieben: ↑So 22. Okt 2023, 17:55 Dort wo der Teufel regiert funktioniert ein Zusammenleben nicht.

Soziopathen, so meint die Wissenschaft( Erkenntnis erlangt durch durch Beobachtung und Erfahrung) kam zu dem Schluß, dass jene nicht fähig wären, Empathie zu empfinden, als auch ein fehlendes Schuldbewusstsein vorweisen, was jene dazu veranlasst...
Mitunter auch, ihre Mitmenschen auszunützen.
Ein Zusammenleben mit ihnen unmöglich?

Sollte man sie nun vor den Toren der Stadt dafür steinigen oder für sie beten, dass sie zur Besinnung kommen, um doch noch errettet zu werden?

Es gibt extreme Menschen. Die unfähig sind zu Empathie und sogar morden.
Es gibt Menschen, die andere schamlos ausnutzen oder unterdrücken. Oder rauben.
Oder welche, die sexuell durchdrehen. Auch eine Art Kontrollverlust bedeutet so was.
Dazu kommen noch die Schizophrenen die gewalttätig werden, weil sie an Verfolgungswahn leiden.
Außerdem die Süchtigen, die wegen Beschaffungskriminalität zu Bestien werden.

Mit diesen ist kaum ein Zusammenleben möglich, ohne dass ihre Mitmenschen darunter leiden werden.

Viele sind aber wieder nicht so schlimm, man kann sie ändern.

Für diese Menschen beten ist so was wie geistiger Kampf. Ich meine damit nicht dessen charismatische Übertreibung, sonden das stille Gebet, Gott möge eingreifen bei einem Menschen.

Direkten geistigen Kampf erleben manche Christen Auge in Auge beim Gebet für Besessene.

rellasch hat geschrieben: ↑So 22. Okt 2023, 20:13 Der Text erweckt den Eindruck, als könnten die Angeschriebenen wirklich Engel, die Erstgeboren , die Seelen der Gerechten, und Jesus = wirklich sehen

Vielen Dank für deine Antwort.

Der Autor des Hebräerbriefes bedient sich der Symbolik der Stiftshütte um auf das tiefere Erleben im Neuen Bund einzugehen.

Dies ist übrigens ein Weg, wie die Bibel verstanden werden kann: die Stiftshütte. Darüber spricht der Hebräerbrief ja auch mehrmals. Die allgemein übliche Lesart der Christen orientiert sich allerdings an anderen Dingen, was zu Unverständnis führt.

Genauso wie jene unsere Glaubensgeschwister damals, sind wir aufgerufen zur "festlich versammelten Gemeinde" hinzuzutreten. Naja, also die Übersetzung ist ja nicht wirklich brauchbar hier…

Was das "wirklich sehen" anbelangt, die Christen haben hier heidnische Vorstellungen von einem Himmel als geographischen Ort "woanders" übernommen. Die Bibel spricht eine andere Sprache: da ist die himmlische d.h. die geistliche Dimension "hier".

rellasch hat geschrieben: ↑So 22. Okt 2023, 20:13 Aber nur wenn sie selber Heilig sind.

Ja, das hängt miteinander zusammen. Man sollte sich jedoch davor hüten das "Ticketdenken", welches viele Christen für einen Eintritt in den Himmel hegen, auf eine Form von Heiligkeit zu übertragen.

Oleander hat geschrieben: ↑So 22. Okt 2023, 21:02 Ein Zusammenleben mit ihnen unmöglich?

Schwer möglich.

Oleander hat geschrieben: ↑So 22. Okt 2023, 21:02 Sollte man sie nun vor den Toren der Stadt dafür steinigen oder für sie beten, dass sie zur Besinnung kommen, um doch noch errettet zu werden?

Man sollte sich von so einem starren Regel-denken ganz verabschieden. So läuft das Leben doch nicht. Möchtest du Regeln mit Gewalt durchsetzen? Das ist nicht der Weg.

Galahad hat geschrieben: ↑Mo 23. Okt 2023, 09:46 Ja, das hängt miteinander zusammen. Man sollte sich jedoch davor hüten das "Ticketdenken", welches viele Christen für einen Eintritt in den Himmel hegen, auf eine Form von Heiligkeit zu übertragen.

Hab dazu mal einen Thread aufgemacht

viewtopic.php?t=8772

Galahad hat geschrieben: ↑Mo 23. Okt 2023, 09:46 - - -
Was das "wirklich sehen" anbelangt, die Christen haben hier heidnische Vorstellungen von einem Himmel als geographischen Ort "woanders" übernommen. Die Bibel spricht eine andere Sprache: da ist die himmlische d.h. die geistliche Dimension "hier".

Als Jesus die Erde verließ, fuhr Er deutlich sichtbar ins All. Sehr wahrscheinlich wurde Er von Gottes Bediensteten mit einem Raumfahrzeug abgeholt.

Galahad hat geschrieben: ↑Mo 23. Okt 2023, 09:46 Was das "wirklich sehen" anbelangt, die Christen haben hier heidnische Vorstellungen von einem Himmel als geographischen Ort "woanders" übernommen. Die Bibel spricht eine andere Sprache: da ist die himmlische d.h. die geistliche Dimension "hier".

Ja, geistige Dimension. Aber inwiefern "hier" ?

R.F. hat geschrieben: ↑Mo 23. Okt 2023, 13:38 Als Jesus die Erde verließ, fuhr Er deutlich sichtbar ins All. Sehr wahrscheinlich wurde Er von Gottes Bediensteten mit einem Raumfahrzeug abgeholt.

Halte ich für eher unwahrscheinlich, weil für seinen Auferstehungsleib, mit der er ja unsichtbar durch Wände ging, ein Raumschiff eher eine Behinderung denn eine Beschleunigung dargestellt hätte.

Galahad hat geschrieben: ↑Di 24. Okt 2023, 17:18 Halte ich für eher unwahrscheinlich, weil für seinen Auferstehungsleib, mit der er ja unsichtbar durch Wände ging, ein Raumschiff eher eine Behinderung denn eine Beschleunigung dargestellt hätte.

Genau, wofür brauchte Jesus ein Raumschiff ?
Wenn man sich die unsichtbare Welt Gottes ein Wenig vorstellen kann, wozu braucht man ein Raumschiff dann ?