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Re: Gott "gefallen" wollen...

Verfasst: Mo 8. Jan 2024, 15:43
von Oleander
Oadia hat geschrieben: Mo 8. Jan 2024, 13:00 Braucht es dafür wirklich ein Gesetz?
Röm 2,14 Denn wenn Heiden, die das Gesetz nicht haben, doch von Natur aus tun, was das Gesetz fordert, so sind sie, obwohl sie das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz.
https://www.bibleserver.com/LUT/R%C3%B6mer2%2C14

Juden hatten das nicht von Natur aus, es bedurfte einer "Anleitung" = Gesetzgebung?
:denken2:

Re: Gott "gefallen" wollen...

Verfasst: Mo 8. Jan 2024, 15:52
von Oleander
Lea hat geschrieben: Mo 8. Jan 2024, 13:28 auf die Voraussetzung kommt es an.
Wenn jemand alle Menschen selbstlos lieben würde, wäre die "Partnerwahl" mitunter auch gar keine Option mehr.
Denn man achtet dann gar nicht mehr auf das, was einem selber anspricht oder womit man selber hamoniert, sondern nur den Zweck einer Ehe im Auge haben...
Was ist der Zweck?

Wazu schuf "Gott" überhaupt Männlein und Weiblein?

Re: Gott "gefallen" wollen...

Verfasst: Mo 8. Jan 2024, 15:53
von Corona
Oadia hat geschrieben: Mo 8. Jan 2024, 15:36
Corona hat geschrieben: Mo 8. Jan 2024, 15:18 Eine Zustimmung kannst du sicher nicht erwarten. Da steht zu viel im Argen bei diesem Zitat.
Hm - möglicherweise habe ich mich nicht verständlich genug geäussert. Ich "erwarte" weder Zustimmung noch Ablehnung. Es würde mich lediglich interessieren, was Dich bewegt und hinter Deinen Äusserungen steht. Oder denkst Du, dass dies in einem Forum nebensächlich sein sollte? Denkst Du eher, es genüge, sich mit Eindrücken und Ansichten anderer zufriedenzugeben, ohne den Menschen und seine Beweggründe dahinter zu sehen?

Du schreibst von "zu viel im Argen"? Ja, was soll ich denn darunter verstehen? Ist eine solche Haltung gemäss Deinem Verständnis mit gelingender Kommunikation vereinbar? Oder geht es Dir gar nicht um so etwas?
Wenn steht, es mussten täglich Opfer erbracht werden wegen Sünden ist es eben im Argen. So als Beispiel.

Re: Gott "gefallen" wollen...

Verfasst: Mo 8. Jan 2024, 16:15
von Lea
Oleander hat geschrieben: Mo 8. Jan 2024, 15:52 Wazu schuf "Gott" überhaupt Männlein und Weiblein?
Zunächst vielleicht, damit Menschen lernen, miteinander zu leben. Zur "Vermehrung" braucht es eben Beide. Das Kind ist dann ein Teil von Beiden, und das verbindet sie.... ob sie es wollen oder nicht.

Übergeordnete Frage wäre, warum Gott die Menschen so unterschiedlich schuf.
Vielleicht genau deshalb - damit kein Mensch ohne andere Menschen auskommt. Weil jeder Mensch unterschiedliche Gaben und Grenzen und Mängel hat. Menschen brauchen einander, um einander zu ergänzen, und Liebe zu lernen. Vielleicht sucht so jeder Mensch Partner oder Freunde, die Gaben haben, wo man an sich selbst Mangel wahrnimmt.... :denken2:

Re: Gott "gefallen" wollen...

Verfasst: Mo 8. Jan 2024, 16:18
von Larson
Lena hat geschrieben: Mo 8. Jan 2024, 10:39
Larson hat geschrieben: Sa 6. Jan 2024, 13:31 Und wo ist denn nur diese liebe Liebe geblieben, wenn man diese Weisungen der Torah herabwürdigt?
Das Gesetz lebt durch Gottes Geist,
in den Herzen des Volkes, dass früher nicht
sein Volk genannt worden ist.
Ihre Liebe zu Gott und Mensch - bezeugt dies.
Wie es offensichtloch ist, lebt das Gesetz in diesem vermeintlichen Volk sehr fadenscheinig und nach Willkür. Und es hat ja hervorragende Liebe gezeigt.

Und ihre Liebe zu Gott war, dass man einen Menschen zu einem Gott erhob.

Re: Gott "gefallen" wollen...

Verfasst: Mo 8. Jan 2024, 16:24
von Oadia
Corona hat geschrieben: Mo 8. Jan 2024, 15:53
Oadia hat geschrieben: Mo 8. Jan 2024, 15:36
Corona hat geschrieben: Mo 8. Jan 2024, 15:18 Eine Zustimmung kannst du sicher nicht erwarten. Da steht zu viel im Argen bei diesem Zitat.
Hm - möglicherweise habe ich mich nicht verständlich genug geäussert. Ich "erwarte" weder Zustimmung noch Ablehnung. Es würde mich lediglich interessieren, was Dich bewegt und hinter Deinen Äusserungen steht. Oder denkst Du, dass dies in einem Forum nebensächlich sein sollte? Denkst Du eher, es genüge, sich mit Eindrücken und Ansichten anderer zufriedenzugeben, ohne den Menschen und seine Beweggründe dahinter zu sehen?

Du schreibst von "zu viel im Argen"? Ja, was soll ich denn darunter verstehen? Ist eine solche Haltung gemäss Deinem Verständnis mit gelingender Kommunikation vereinbar? Oder geht es Dir gar nicht um so etwas?
Wenn steht, es mussten täglich Opfer erbracht werden wegen Sünden ist es eben im Argen. So als Beispiel.
Wie müsste es denn formuliert sein, damit es Deiner Auffassung nach nicht im Argen wäre? Das kann doch nicht alles gewesen sein, was im Argen liegt?
Worauf beruht denn nach Deinem Verständnis der wesentlichste Unterschied zwischen "altem" und "neuem" Bund? Das wäre doch ein interessanter Punkt und würde am eigentlichen Thema des Threads nicht vorbeigehen: Welchem Bund will jemand entsprechen, um Gott zu gefallen?
Ich komme mir gerade ein bisschen vor wie ein Detektiv auf Spurensuche. ;)

Re: Gott "gefallen" wollen...

Verfasst: Mo 8. Jan 2024, 16:32
von Larson
Lena hat geschrieben: Mo 8. Jan 2024, 10:39 .... dass früher nicht
sein Volk genannt worden ist.
Worauf willst du dich damit beziehen? Hos 2,1?

Re: Gott "gefallen" wollen...

Verfasst: Mo 8. Jan 2024, 16:33
von Oleander
Oadia hat geschrieben: Mo 8. Jan 2024, 16:24 Worauf beruht denn nach Deinem Verständnis der wesentlichste Unterschied zwischen "altem" und "neuem" Bund?
Vorschlag: Eröffne doch bitte für diese Thematik einen neuen Thread. Danke! :)

Re: Gott "gefallen" wollen...

Verfasst: Mo 8. Jan 2024, 16:37
von Larson
Oadia hat geschrieben: Mo 8. Jan 2024, 16:24 zwischen "altem" und "neuem" Bund? Das wäre doch ein interessanter Punkt und würde am eigentlichen Thema des Threads nicht vorbeigehen: Welchem Bund will jemand entsprechen, um Gott zu gefallen?
Zum Thema „gefallen“. Gott hat bisher keinen neuen Bund gemacht, worin man IHM gefallen könnte.
Gott zu gefallen hat mit Liebe zu tun welche such in Treue, Gehorsam ausdrückt und nicht durch emotionale Bewegungen.

Re: Gott "gefallen" wollen...

Verfasst: Mo 8. Jan 2024, 16:45
von Oadia
Larson hat geschrieben: Mo 8. Jan 2024, 16:18 Und ihre Liebe zu Gott war, dass man einen Menschen zu einem Gott erhob.
Wie meinst Du das? Gott ist "Geist" und verkörperte sich auf dieser Erde als Mensch - Jesus von Nazareth, um die Menschen besser zu erreichen, weil sie mehrheitlich an einen "unsichtbaren Gott" nicht glauben konnten. Und eine Folge davon ist bekanntlich die Sündenlast, welche ins Unermessliche anstieg und die Menschheit niederdrückte. Der barmherzige Gott wollte der Menschheit Erlösung bringen, indem er selbst Mensch wurde - aber zugleich Gott geblieben war.

Daran zu glauben steht jedem Menschen frei - denn der "freie Wille" ist unmittelbar mit dem Ebenbild Gottes verbunden. Oder schuf Gott etwa "Marionetten"? Wäre dies der göttlichen Absicht entsprechend gewesen?