... und täglich grüßt der Klimawandel

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Magdalena61
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Re: ... und täglich grüßt der Klimawandel

Beitrag von Magdalena61 »

"Klima" 1816:
Ein aus dem Ruder gelaufenes Klima, Extremwetter, Starkregen. Was viele Menschen heute fürchten, war 1816 Realität durch den Ausbruch des indonesischen Vulkans Tambora.
Dieser größte bis dahin von Menschen dokumentierte Vulkanausbruch markierte die »erste globale Klimazerstörung« und bescherte der Welt ein Jahr ohne Sommer. Ende Juli lag Süddeutschland unter einer Schneedecke, heftige Regenfälle sorgten für Überschwemmungen, Typhus, Cholera und sogar die Pest grassierten. Die Ernten fielen aus oder waren stark dezimiert, was wiederum zu Preissteigerung, Hunger, sozialen Unruhen und Migration führte.
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https://www.soulsaver.de/taegliche-andachten/ 8. Dezember 2024
Ein "Jahr ohne Sommer" hatten wir bis jetzt noch nicht, würde ich sagen.

Ich warte immer noch darauf, dass der ÖPNV besser ausgebaut und bezahlbar wird. Früher gab es in jedem Pißkaff einen Bahnhof. Am Rande meines jetzigen Wohnorts gab es auch einen. Der ist außer Betrieb, die Züge fahren durch, ohne anzuhalten, was bedeutet: Die Schienen wurden nicht zurückgebaut.
Man könnte all die kleinen Bahnhöfe wieder in Betrieb nehmen und damit die Linienbusse ersetzen, die viel zu selten fahren, als dass man damit verlässlich zur Arbeit und zurück kommen könnte.

Von den Linienbussen hat jedes Fahrzeug einen eigenen Motor. Eine Lokomotive kann ein Vielfaches an Fahrgästen befördern. Ich denke, wenn der Schienenbetrieb zuverlässig funktionieren und ausreichend mit Sicherheitspersonal bewetzt würde, dann würden viele Privatleute ihr Auto komplett abschaffen.
Was sollen die vielen Brummis auf unseren Autobahnen?
Gütertransport könnte ebenfalls vielfach auf die Schienen verlagert werden. Um eine solche Reform zu realisieren muss die Bahn logistisch, personell und überhaupt anders strukturiert werden. Funktionäre, die Millionenbeträge abkassieren, haben in Organisationen, die der Grundversorgung dienen, nichts zu suchen. Die sind doch keine Privatunternehmer. Laut BMF ist die DB "zu 100 Prozent im Eigentum des Bundes". Die Investitionszuschüsse kommen vom Bund und werden vom Steuerzahler subventioniert.
Wollen wir den Reichtum von "demokratischen" Oligarchen vermehren? Beim ÖRR das Gleiche... aber das ist hier nicht Thema. Wie lange soll das noch so weitergehen?
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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