Re: Feminismus
Verfasst: Sa 22. Nov 2025, 16:12
Es kommt darauf an, wem ihre Tätigkeit nützt und nicht darauf, irgendeine fiktive Hierarchisierung von Herrschaftsverhältnissen aufrecht zu halten.
Es kommt darauf an, wem ihre Tätigkeit nützt und nicht darauf, irgendeine fiktive Hierarchisierung von Herrschaftsverhältnissen aufrecht zu halten.
Das einzige was - auf den ersten Blick - auf den Bereich des Mannes hinweist ist Vers 16 und Vers 17 - der Rest beschreibt die inner-häuslichen Tätigkeiten einer frau der damaligen Kultur. Es geht immer um den Lebensstandart der Familie. Der Mann - der im Tor (in der Öffentlichkeit) sitzt muss sich nicht schämen.Ziska hat geschrieben: ↑Sa 22. Nov 2025, 13:20Sprüche 31:10-16
10 Wer kann eine tüchtige Ehefrau finden? Sie ist viel mehr wert als Korallen.ב (Bet)
11 Ihr Ehemann vertraut ihr von Herzen und ihm fehlt nichts von Wert. ג (Gimel)
12 Sie belohnt ihn mit Gutem und nicht mit Schlechtem ihr ganzes Leben lang. ד (Dalet)
13 Sie besorgt Wolle und Leinen, arbeitet gern mit den Händen. ה (He)
14 Sie gleicht den Schiffen eines Kaufmanns, bringt ihre Nahrung von weit her. ו (Waw)
15 Wenn es noch Nacht ist, steht sie auf und sorgt für das Essen ihrer Hausgemeinschaft.
Auch ihre Dienerinnen bekommen ihren Teil.ז (Zajin)
16 Sie hat sich ein Feld ausgesucht und es dann gekauft.
Sie pflanzt einen Weingarten von ihrem eigenen Verdienst.ח (Chet)
17 Sie bereitet sich auf schwere Arbeit vor und stärkt ihre Arme. ט (Tet)
18 Sie sieht, dass ihr Handel gewinnbringend ist. Ihre Lampe geht nachts nicht aus.י (Jod)
19 Ihre Hände ergreifen den Spinnrocken, ihre Hände erfassen die Spindel. כ (Kaf)
20 Sie reicht dem Schwachen eine helfende Hand
und öffnet ihre Hände für den Armen. ל (Lamed)
21 Sie macht sich keine Sorgen um ihre Hausgemeinschaft, wenn es schneit,
denn alle in ihrem Haus tragen warme Kleidung. מ (Mem)
22 Sie stellt ihre eigenen Decken her. Ihre Kleidung ist aus Leinen und purpurroter Wolle.נ (Nun)
23 Ihr Mann ist in den Stadttoren bekannt, wo er bei den Ältesten des Landes sitzt. ס (Samech)
24 Sie stellt Kleidung aus Leinen her und verkauft sie, auch liefert sie den Händlern Gürtel. ע (Ajin) 25 Sie ist mit Stärke und Pracht bekleidet und sieht der Zukunft mit Zuversicht entgegen. פ (Pe)
26 Sie öffnet ihren Mund in Weisheit, das Gesetz der Freundlichkeit ist auf ihrer Zunge. צ (Zade)
27 Sie überwacht die Vorgänge in ihrem Haushalt und das Brot der Faulheit isst sie nicht. ק (Kof)
28 Ihre Kinder stehen auf und preisen sie glücklich. Ihr Mann steht auf und ist voll des Lobes über sie.ר (Resch)
29 Es gibt viele tüchtige Frauen, doch du, du übertriffst sie alle. ש (Schin)
30 Anmut kann täuschen und Schönheit kann vergehen, doch die Frau, die Ehrfurcht vor Jehova hat, wird gepriesen. ת (Taw)
31 Gebt ihr den Lohn für ihr Tun und ihre Taten sollen sie in den Stadttoren preisen.
Ich sehe, du hast in diesen Dingen meine Auffassung. Feminismus kann die Familie zerstören. Familie ist aber wichtig, um das Gefühl von Geborgenheit und Liebe in enger Gemeinschaft zu erleben. Die das nicht erlebt haben, die bleiben vielleicht ein Leben lang gestört.Helmuth hat geschrieben: ↑Do 20. Nov 2025, 11:14Das wäre halt AT, oder auch die Rückkehr zum Patriarchat, würden die Gegner vielleicht sagen. Unsere Zersplitterung in Kleinsthaushalte von Single bis gerade mal 3 Personen ist sicher keine Entwicklung in Christi Sinn, soweit meine Theorie.
Zumindest kann man einen Hauch familiärer Atmosphäre durch eine gute Gemeinde erleben, denn auch bei kleinen Gemeinden kommen bei einem Gottesdienst weit mehr zusammen, als es eine Großfamilie zuwegebringen könnte.
In meiner Familie war auch Usus, dass wir immer wieder die Kinder andere Eltern bei uns hatten, auch über Nacht. Die Kinder liebten das, so ließen wir auch zu, dass unsere bei anderen übenachten durften, anständiges Benehmen vorausgesetzt.
Auf diese Weise konnten Ehepaare auch für sich allein ein Wochende verbringen. Wir sorgten dann für deren Kinder. Das funktionierte bis sie ca 15 Jahre alt waren. Danach war es auch nicht mehr nötig, die Kinder ständig beaufsichtigt zu wissen.
Andere setzen dazu ihre Großeltern dazu ein, aber diese sind auf sich alleine gestellt damit oft überfordert. Bei uns war das so. Es funktioniert eher noch dort, wo deren Ehe samt Gesundheit noch intakt ist, und nicht auch diese schon Singles sind.
Familie ist etwas Wunderbares, etwas das Feminismus zerstört. Ich mache ihn für die systematische Zerstörung der Ordnung Gottes mitverantworlich. Hinzu kommt heute der Genderismus, diese haben Vorabeit geleistet für den Scheiß, den die Gesellschaft heute "Familie" schimpft. Diese Geister sind vom Teufel.
Aber ist das nicht normal, war schon immer so, dass Frauen arbeiten müssen? Abgesehen von dieser kitschigen 50er-Jahre-Hausfrauen-Romantik vielleicht... Und wenn es uns als Gesellschaft insgesamt nützt, wenn Frauen auch arbeiten, ist das doch nicht verkehrt. Ich lese hier in diesem Thread leider zahlreiche frauenfeinliche Texte vom TE... Das sind keine freiheitlichen Gedanken. Es mag ja überraschen, aber es gibt Frauen, die möchten keine Familie und sind glücklich damit.Johncom hat geschrieben: ↑Sa 22. Nov 2025, 01:37 Es ist nie was falsche, wenn alles aus freier Entscheidung kommt. Es hat aber ein Geschmäckle, wenn die ganz Kleinen schon in Richtung beruflicher Begabung gelenkt werden. Wenn zB der Beruf "Mutter und Hausfrau" auf Formularen gar nicht mehr vorkommt, sondern nur noch "Mutterschaftsurlaub".
Nein, ich glaube nicht, dass Frauen in Männerberufe gedrängt werden, aber sie werden in Berufe gedrängt, in wirtschaftlich "nützlichen" Gelderwerb.
Beim Fürst dieser Welt bin ich zweifelsohne auch schon erfasst. Als Funkelstein an seiner Krone. Ist das feministisch?Johncom hat geschrieben: ↑Sa 22. Nov 2025, 01:37Wie ich es im Moment sehe, ist es genau dieser Geist, dieses Ziel, diese Agenda, alles und jeden in wirtschaftlichen Normen zu erfassen. Als Steuernummer, als CO2-Verbraucher, als Konsument, als braver oder als aufsässiger Bürger.Was hat das mit dem Fürst dieser Welt zu tun?
Ernsthaft noch nie an der SB-Kasse gewesen? Ich liebe sie. Aber meist bin ich die einzige, die da hin geht. An den normalen Kassen stehen lange Schlangen. Den Stress gebe ich mir nicht. Und dann zahle ich auch noch mit Karte.Johncom hat geschrieben: ↑Sa 22. Nov 2025, 01:37 Das sehe ich auch so. Mir ist es auch zuwider, einkaufen zu gehen und an die SB-Kasse geleitet zu werden. Ich habe das noch nicht mitgemacht, und wenn sie sagen, diese Kasse ist jetzt geschlossen, bleibe ich dort stehen und sage: Danke, ich habe Zeit.
Das erlebt man aber überall anders und wenn es technische Lösungen gibt, damit wir weiterhin zurecht kommen,
Ich benutze auch am liebsten die SB-KasseSara Funkelstein hat geschrieben: ↑So 23. Nov 2025, 11:27 Ernsthaft noch nie an der SB-Kasse gewesen? Ich liebe sie. Aber meist bin ich die einzige, die da hin geht. An den normalen Kassen stehen lange Schlangen. Den Stress gebe ich mir nicht. Und dann zahle ich auch noch mit Karte.
Und auch Männer in dieser Zeit. Rein ökonomisch gesehen ist das ja einfach, seitdem wir in einem Sozialversicherungssystem leben. Viele Kinder zu haben, das war war in anderen Zeiten "Reichtum", so auch noch manchen Kulturen heute, und in denen ist es Sitte, dass die Kinder die Alten versorgen. Rein menschlich gesehen entsteht dann auch ein soziales Miteinander, im besten Fall ein fürsorgliches Miteinander. In der heutigen Zeit "vegetieren" viele Ältere in Heimen, verwirrt und einsam, auch wenn sie Kinder haben, die aber oft "keine Zeit haben", weil sie weggezogen sind für ihre Karriere. Ich hatte mal einen Gast, einen Inder, der hier studiert hat, der hier Angebote bekam, dann aber Versetzungen hätte akzeptieren müssen. Die schlug er aus, denn als einziger Sohn seiner Eltern würde er IMMER für sie da sein wollen, sagte er.Sara Funkelstein hat geschrieben: ↑So 23. Nov 2025, 11:27 Es mag ja überraschen, aber es gibt Frauen, die möchten keine Familie und sind glücklich damit.
Da kommt wieder das Bild "Heim und Herd". Frauen und Mütter waren immer im Haus beschäftigt, hatten aber auch das Sagen im Haus. Männer wurden respektiert, weil sie von draußen Errungenschaften mitbrachten, also Beute … alles Mögliche, was die Frau dann in Besitz nehmen wird.Aber ist das nicht normal, war schon immer so, dass Frauen arbeiten müssen?
Wer ohne Liebe arbeitet, also weil er/sie "muss", hat eigentlich ein Problem. Schöner wäre es, kreativ sein zu können.dass Frauen arbeiten müssen
Ich denke, das ist der Regent. Wirtschaft, Finanzsystem. Wir alle sind "registriert" als Steuernummer, Sozialversicherungsnummer, bald als weltweit kontrollierte Computer-Nummer. Dann auch mit Impfstatus, digitalem Bankkonto, social credit Bewertung. Das Wort "registrieren" kommt von Rex, dem König.Beim Fürst dieser Welt bin ich zweifelsohne auch schon erfasst. Als Funkelstein an seiner Krone. Ist das feministisch?
Jetzt mal: Warum schreibst du das dem Fürsten dieser Welt zu?
Jede Kartenzahlung ist registriert. Bar zahlen bleibt anonym, kann nicht zurück verfolgt werden. Ich kenne hier nur Leute, die aufgeweckt sind, die zahlen überall bar.Ernsthaft noch nie an der SB-Kasse gewesen? Ich liebe sie. Aber meist bin ich die einzige, die da hin geht. An den normalen Kassen stehen lange Schlangen. Den Stress gebe ich mir nicht. Und dann zahle ich auch noch mit Karte.
Selbstverständlich auch Männer. Hier sind wir aber beim Feminismus. Männer stehen mal nicht im Mittelpunkt.
Viele Kinder zu bekommen, um im Alter nicht allein zu sein, wäre ja nun auch egoistisch. Ich finde, als Eltern hat man grundsätzlich keinen Anspruch darauf, von den Kindern irgendwann mal versorgt zu werden. Wenn die Kinder es freiwillig machen und können, schön, aber sie müssen es nicht. Und nicht jede Eltern-Kind-Beziehung ist top.
Kreativ im Sinne von man kann eigene Ideen einbringen?
Ist das so? Ich hatte nie Latein als zweite Fremdsprache. Wenn ich das Wort "registrieren" nachschlage, bekomme ich als Bedeutung aber "von lat. regerere 'zurücktragen, -werfen, hinbringen, eintragen, einschreiben" raus...Johncom hat geschrieben: ↑Mo 24. Nov 2025, 01:31 Ich denke, das ist der Regent. Wirtschaft, Finanzsystem. Wir alle sind "registriert" als Steuernummer, Sozialversicherungsnummer, bald als weltweit kontrollierte Computer-Nummer. Dann auch mit Impfstatus, digitalem Bankkonto, social credit Bewertung. Das Wort "registrieren" kommt von Rex, dem König.
Ich habe damit kein Problem.
Der Mensch (m,w,d) steht im Mittelpunkt.Sara Funkelstein hat geschrieben: ↑Mo 24. Nov 2025, 19:59 Hier sind wir aber beim Feminismus. Männer stehen mal nicht im Mittelpunkt.
Es war wohl so, dass die Kinder die Alten versorgt haben, in vielen Kulturen auch heute noch selbstverständlich. Beispiel: der Handwerker übergibt die Firma an den Sohn, der Landwirt baut ein Altenteil. Das ist oder war eine gesellschaftliche Norm. Die Kinder erben dann einen Besitz. Ich glaube, die Eltern-Kind-Beziehungen sind in dieser Neuzeit viel problematischer. Ich bin selber in einen extrem gestressten Haus aufgewachsen und konnte am Ende dann die Eltern pflegen mit meiner Frau, was auch alte Spannungen gelöst hat.Viele Kinder zu bekommen, um im Alter nicht allein zu sein, wäre ja nun auch egoistisch. Ich finde, als Eltern hat man grundsätzlich keinen Anspruch darauf, von den Kindern irgendwann mal versorgt zu werden. Wenn die Kinder es freiwillig machen und können, schön, aber sie müssen es nicht. Und nicht jede Eltern-Kind-Beziehung ist top.
In dem Sinne, dass der König das Volk "registriert", zB über Volkszählung (biblisch erwähnt), natürlich um die Steuern, Zölle zu schätzen. Er sieht das Volk als seinen Besitz, so wie der Landwirt sein Vieh. Ich finde, Etymologie ist äußerst wertvoll, um auf eine subtilere Weise Zusammenhänge zu erkennen.Ist das so? Ich hatte nie Latein als zweite Fremdsprache. Wenn ich das Wort "registrieren" nachschlage, bekomme ich als Bedeutung aber "von lat. regerere 'zurücktragen, -werfen, hinbringen, eintragen, einschreiben" raus...
Was hat das mit dem Fürsten dieser Welt zu tun?
Was digitales Zahlen angeht, die Skepsis begründet sich auf den belegbaren Plänen, das Bargeld ganz zu verbieten. Dann hätten wir Vollüberwachung. Und wenn eine Regierung entscheidet, jetzt ist Notstand, also Krieg oder Pandemie .. und du wärest Systemkritiker, wird der Chip abgeschaltet und das wars dann mit der Freiheit.Rex, Regent und registrieren sind tatsächlich miteinander verwandt – sie stammen alle von der Wurzel *reǵ- „lenken, herrschen, gerade richten“ ab. Ein König ist der „Lenkende“, ein Regent der „Herrschende“, und beim Registrieren trägt man etwas „in gerader, geordneter Weise“ in ein Verzeichnis ein.
Woran machst du das fest?
Mir fehlt da immer noch die Überleitung zum Fürsten dieser Welt.
War ich.Johncom hat geschrieben: ↑Di 25. Nov 2025, 00:28 Was digitales Zahlen angeht, die Skepsis begründet sich auf den belegbaren Plänen, das Bargeld ganz zu verbieten. Dann hätten wir Vollüberwachung. Und wenn eine Regierung entscheidet, jetzt ist Notstand, also Krieg oder Pandemie .. und du wärest Systemkritiker, wird der Chip abgeschaltet und das wars dann mit der Freiheit.
Ich hatte doch geschrieben: VOR und NACH der Zeit, in der kleine Kinder ihre Mutter unbedingt brauchen. Das umfasst die Zeitspanne mindestens bis Ende Grundschulalter, also bis das jüngste Kind 10 Jahre alt ist. Wenn die Kinder am Vormittag in der Schule sind, kann die Frau sich weiterbilden oder eine Teilzeitbeschäftigung annehmen.Zippo hat geschrieben: ↑Sa 22. Nov 2025, 12:57Weil dabei das Familienleben draufgeht.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 20. Nov 2025, 00:19 Warum soll eine Frau die ihr geschenkten Gaben nicht verwirklichen, auch dann, wenn sie damit Geld verdient?
Das trifft vielleicht auf Karrierefrauen zu, für die Erfolg im Beruf wichtiger ist als zu Hause zu wirken, aber nicht auf die Mehrheit der Frauen.Oder, sie ist bereit auf das Familienleben zu verzichten. Da müßte mal eine Umfrage gemacht werden, wo man beruflich erfolgreiche Frauen fragt, ob sie die Entscheidung richtig getroffen haben.
Wer nie verheiratet war und auch keine Kinder hat, kann das gar nicht einschätzen. Da fehlt ja die Erfahrung.Ob es wirklich besser war keine Kinder zu haben, vielleicht auch keinen Ehemann.
Haarsträubend.Das sollte aber sein,Magdalena
Es sind nun einmal nicht alle Frauen für's Kochen begabt bzw. es haben nicht alle Frauen Lust dazu, täglich zu kochen, Jahr für Jahr, Jahrzehnte...
Ja. Auch ich hatte mich für die Rolle als Mutter und Hausfrau entschieden.meine Mutter war mit ihrer Hausfrauenrolle sehr zufrieden. Sie wollte immer Kinder haben und es hat sie eher gestört, daß sie dem Vater im Büro die Rechnungen tippen sollte.