Tageskalender mit Bibelsprüchen

Rund um Bibel und Glaube
fitundheil
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Hanna war in der Seele verbittert, und sie betete zu dem Herrn und weinte sehr. 1. Samuel 1,10

Hanna war kinderlos. Diese Not machte ihr schwer zu schaffen. Ihr Mann Elkana versuchte sie zu trösten. Doch so richtig verstehen konnte er sie nicht. Darum war sein Trost wenig hilfreich. Jahrelang trug Hanna dieses Leid in ihrem Herzen, bis sie bitter wurde.

In ihrer Verzweiflung brachte sie ihre Not zu Gott und schüttete ihr Herz vor Ihm aus. Ihm konnte sie alles sagen, was sie bedrückte. Sie betete zu Ihm, wie es auch David tat: «Mit meiner Stimme flehe ich zu dem Herrn. Ich schütte meine Klage vor ihm aus, meine Bedrängnis tue ich vor ihm kund» (Psalm 142,2.3).

Auch in unserem Herzen können sich bittere Gefühle ausbreiten, wenn eine Not anhält und wir nicht darüber hinwegkommen. Das wirkt sich auf unser Glaubensleben schädlich aus. Darum heisst es in Hebräer 12,15: «Achtet darauf, dass nicht jemand an der Gnade Gottes Mangel leide, dass nicht irgendeine Wurzel der Bitterkeit aufsprosse und euch beunruhige.» Wenn wir die Gnade Gottes aus den Augen verlieren, kann uns ein Problem bitter machen.

Damit die Bitterkeit aus unserem Herzen verschwindet, gibt es nur ein Rezept: Bringen wir das, was uns bedrückt und quält, unserem Gott. Stellen wir Ihm unsere Not vor und sagen wir Ihm, dass wir damit nicht zurechtkommen. Er wird uns nicht verachten, sondern uns helfen, die Situation von Ihm anzunehmen und bei Ihm ruhig zu werden.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Jesus sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, wird niemals dürsten. Johannes 6,35
In der Halbzeit steht es 0:2! Die Mannschaft geht mit einem herben Rückstand in die Pause. Das Finalspiel hat für sie mit einem Fehlstart begonnen: Zuerst kassierten sie ein Eigentor und dann führte ein zweifelhafter Freistoss zu einem weiteren Treffer. So starten sie mit einer Hypothek in die zweite Halbzeit. Die Chancen auf den Sieg sind schlechter geworden, aber noch nicht vertan. Die Spieler sind gefordert, bis zur letzten Minute alles zu geben. Werden sie das Blatt noch wenden können?

Auch das menschliche Leben kann mit einem Fehlstart beginnen. Schwierige Verhältnisse in der Familie, eine gescheiterte Berufsausbildung oder falsche Freundschaften können das junge Leben zu einem traurigen, hoffnungslosen Dasein machen. Die Sehnsucht nach echtem Lebensglück bleibt, doch mit jeder Enttäuschung wird die Hoffnung darauf kleiner.

Aus eigener Anstrengung schaffen wir die Wende nicht. Aber es ist Einer da, der uns aus dem Elend herausführen will: Jesus Christus, der Sohn Gottes! Ihm dürfen wir unser Leben übergeben. Damit Er uns helfen kann, müssen wir Ihm rückhaltlos vertrauen und Ihm unsere persönliche Schuld am verkorksten Leben bekennen. Dann vergibt Er uns die Sünden und schenkt uns ein neues Leben.

Damit sind nicht alle Probleme gelöst. Aber wir besitzen das herrliche Versprechen: Der Herr Jesus ist immer bei uns und will uns echte Freude schenken!

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Und als der Tag der Pfingsten erfüllt wurde, waren sie alle an einem Ort beisammen. Apostelgeschichte 2,1
Vierzig Tage lang hatte sich der auferstandene Jesus Christus bei mehreren Gelegenheiten seinen Jüngern gezeigt, mit ihnen gesprochen und gegessen.

Kurz bevor Er dann zu Gott, seinem Vater, in den Himmel zurückgekehrt war, hatte Er den Jüngern angekündigt: „Aber ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch herabkommt; und ihr werdet meine Zeugen sein, sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde“ (Apostelgeschichte 1,8).

Das erfüllt sich am Pfingsttag, dem jüdischen Erntedankfest, zu dem viele jüdische Pilger nach Jerusalem strömen. Auch die Jünger von Jesus Christus sind in einem Haus versammelt. Möglicherweise handelt es sich um das gleiche Gebäude in der Oberstadt, wo Jesus mit seinen Jüngern das letzte Passah vor seinem Tod am Kreuz gefeiert hat.

Plötzlich erfüllt ein Brausen, wie von einem ge­wal­tigen Wind, das ganze Haus und es erscheinen sichtbare „Zungen wie von Feuer“, die sich auf jeden einzelnen der Jünger Jesu setzen. Sie wer­den alle mit Heiligem Geist erfüllt und fangen an, in Sprachen zu reden, die sie nicht gelernt haben.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Nachdem ihr gehört habt das Wort der Wahrheit, das Evangelium eures Heils – in dem ihr auch, nachdem ihr geglaubt habt, versiegelt worden seid mit dem Heiligen Geist der Verheissung. Epheser 1,13
Damit ein Mensch mit dem Heiligen Geist versiegelt wird, muss er das Wort der Wahrheit und das Evangelium des Heils sowohl hören als auch glauben.

Was haben wir unter dem Wort der Wahrheit zu verstehen? Damit ist das gemeint, was die Bibel über Gott und über den Menschen sagt:

Die Wahrheit über Gott: Die Bibel zeigt uns, dass Gott heilig ist und jede Sünde verurteilt. «Du bist zu rein von Augen, um Böses zu sehen» (Habakuk 1,13). Darum muss Er alles Unrecht bestrafen, das die Menschen begehen.
Die Wahrheit über den Menschen: Das Wort Gottes bezeugt klar, dass der Mensch ein unverbesserlicher Sünder ist. «Da ist kein Gerechter, auch nicht einer; da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der Gott sucht. Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden» (Römer 3,10-12).
Es ist nicht angenehm für uns, dem Wort der Wahrheit zu glauben. Wir müssen akzeptieren, dass wir uns durch unser sündiges Leben vor Gott schuldig gemacht und seine Strafe verdient haben.

Zum Glück teilt Gott uns auch das Evangelium des Heils mit. Durch das Werk des Erlösers am Kreuz ist eine gerechte Grundlage geschaffen worden, so dass der heilige Gott Sünder rechtfertigen kann. Jesus Christus hat dort für fremde Schuld gelitten und ist für verlorene Menschen gestorben. Darum spricht Gott jeden, der an seinen Sohn glaubt, von der Strafe frei. Wie gross ist seine Gnade!

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Du bist gut und tust Gutes. Psalm 119,68

Ein japanisches Restaurant in Zürich bewirtet die Gäste nach dem Motto «Omakase». Dieses Wort bedeutet in diesem Zusammenhang so viel wie: «Die Auswahl überlasse ich dem Koch.» Man wählt sich nicht selbst das Menü aus, sondern lässt sich überraschen. Weil der Küchenchef am besten weiss, welcher Fisch, welche Meeresfrüchte und welche Zutaten gerade frisch verfügbar sind, verlässt man sich ganz auf sein Können. Er entscheidet, was die Gäste essen.

Das darf auch in unserer Beziehung zu unserem Gott und Vater ein prägender Leitsatz sein:

Wir haben im Alltag unsere Sorgen und Probleme, die uns zu schaffen machen. Wenn wir diese Anliegen unserem himmlischen Vater vorstellen, wollen wir es Ihm überlassen, wie Er unsere Bitten erhört.

Zuweilen wissen wir nicht, wie es in unserem Leben weitergehen soll. Die Zukunft liegt dunkel und ungewiss vor uns. Wie gut, dass wir die Führung immer unserem Gott übergeben können. Er leitet uns auf dem rechten Weg.

Manchmal kennen wir Gläubige, die in grosser Not sind und Hilfe brauchen. Wir möchten ihnen gern helfen, sind jedoch nicht in der Lage dazu. Dann dürfen wir sie der Fürsorge unseres Vaters im Himmel anvertrauen.

Gott weiss wirklich am besten, was gut für uns ist! Darum wollen wir Ihm unser Vertrauen schenken und uns auf sein weises, gütiges Handeln verlassen. Wir erfahren dann, dass Er gut ist und Gutes tut.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

In Jesus Christus haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Vergehungen. Epheser 1,7
Kann man sicher sein, dass man errettet ist? (1)

Im Krimkrieg (1853-1856) hatten die Russen ein großes Militärkrankenhaus im Norden von Sewastopol errichtet, wohin sie ihre kranken und verwundeten Soldaten brachten. Eines Tages wurde dort ein Mann eingeliefert, dem man ansah, dass er unsäglich litt. Aber offensichtlich konnte man nichts mehr für ihn tun. Eine Diakonisse versuchte mit ihm zu sprechen - umsonst. Still und teilnahmslos lag er im Bett.

Doch einige Tage später brach er sein Schweigen. Vorsichtig, fast ängstlich, fragte er die Schwester, ob sie ihm eine Frage beantworten könne, die ihn quäle: „Gibt es irgendjemanden, der sich sicher ist, dass Gott ihm seine Sünden vergeben hat?“

Die Diakonisse selbst hatte über diese Frage noch nie nachgedacht. Deshalb wusste sie nicht, was sie dem Mann antworten sollte, der vom Tod gezeichnet war und sie ängstlich ansah. Doch sie fühlte, dass sie der Frage nicht ausweichen durfte - und dass nur ein Wort Gottes ihr und ihm helfen könnte.

Sie ging in ihr Zimmer, nahm ihre Bibel und suchte nach einer Antwort. Sie fand die folgenden Bibelverse:

„Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit“ (1. Johannes 1,9).
„Ich schreibe euch, Kinder, weil euch die Sünden vergeben sind um seines Namens willen“ (1. Johannes 2,12).
„Seid aber zueinander gütig, mitleidig, einander vergebend, wie auch Gott in Christus euch vergeben hat“ (Epheser 4,32).
Die Diakonisse erinnerte sich außerdem, dass Jesus einmal einem Kranken gesagt hatte: „Mensch, deine Sünden sind dir vergeben“ (Lukas 5,20). Das alles konnten doch keine leeren Worte sein!

(Schluss morgen)

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Er zog seinen Weg mit Freuden. Apostelgeschichte 8,39
Ein äthiopischer Staatsmann war nach Jerusalem gereist, um dort den wahren Gott anzubeten. Auf der Rückreise in seine Heimat begegnete er Philippus, der ihm anhand von Jesaja 53 Jesus Christus als Erlöser vorstellte. Der Äthiopier nahm das Evangelium glaubensvoll an und wurde errettet. Er liess sich taufen, um von nun an dem Herrn Jesus nachzufolgen. Dann lesen wir: «Er zog seinen Weg mit Freuden.»

Er besass Vergebung der Sünden und ewiges Leben. Er hatte nun eine persönliche Glaubensbeziehung zum Herrn Jesus und die feste Hoffnung, einmal für immer bei Ihm im Himmel zu sein. All das war für ihn Grund genug, seinen Weg mit Freuden zu ziehen. Er kehrte zwar in ein Land zurück, wo man seinen Erlöser nicht kannte. Er wusste auch nicht, wie seine Mitmenschen darauf reagieren würden, dass er Christ geworden war. Doch er hatte seinen Herrn, der mit ihm ging und jeden Tag bei ihm war. Das machte sein Herz glücklich.

Ziehen auch wir unseren Glaubensweg mit Freuden? Er mag durch die «Wüste» führen oder «steil bergauf» gehen. Gerade die ersten Schritte nach der Bekehrung sind nicht die einfachsten. Viele verstehen uns nicht und lassen uns im Stich, weil wir «fromm» geworden sind. Doch wir wissen, dass der Herr Jesus mit uns geht. Er selbst ist die unversiegbare Quelle echter Freude für uns. Wenn wir die Bibel lesen und zu Ihm beten, macht Er unser Herz froh und glücklich.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Gott donnert wunderbar mit seiner Stimme; er tut große Dinge, die wir nicht begreifen.
Nimm dies zu Ohren, stehe und betrachte die Wunder Gottes! Hiob 37,5.14
Ein atheistischer Wissenschaftler gestand einmal ganz offen: „Die Existenz Gottes würde uns sehr entgegenkommen!“ Doch da er Gott mithilfe seines Teleskops nicht finden konnte, weigerte er sich um der wissenschaftlichen Exaktheit willen, Gott in seine Untersuchungen einzubeziehen. Ist es da verwunderlich, dass er keine zufriedenstellenden Forschungsergebnisse erzielte?

Ist die Wissenschaft überhaupt dazu geeignet, die großen Fragen des Lebens zu beantworten? Weder über unsere Herkunft noch über unsere Zukunft kann sie uns zuverlässige Angaben machen. Das ist nicht ihr Gebiet. Alles, was sie uns dazu anbieten kann, sind vage und unbewiesene Theorien. Müssen wir uns also damit abfinden, nichts Genaues über die Entstehung des Lebens und über das, was nach dem Tod kommt, zu erfahren? Nein, denn Gott kann es uns (natürlich!) sagen. Und Er hat es getan: in der Bibel. Dort teilt Er uns mit, dass und wie Er alles erschaffen hat. Und Er teilt uns mit, dass Er Interesse an uns Menschen hat - obwohl wir uns gegen Ihn versündigt haben und obwohl sich viele gar nicht für Ihn interessieren!

Wer auch immer Sie sind: Gott liebt Sie! Er ist der Gott des Friedens und reich an Vergebung (Römer 16,20; Jesaja 55,7). Gott, der größer ist als unser Verstand, größer als alle menschliche Wissenschaft, hat seinen Sohn Jesus Christus gegeben, damit jeder, der an Ihn glaubt, ewiges Leben erhält - eine wunderbare und sichere Zukunft!

Dem oben zitierten Wissenschaftler sei gesagt: Wenn Ihnen, wie Sie sagen, die Existenz Gottes sehr entgegenkommen würde, warum bleiben Sie dann Atheist? Ist es nicht so, dass Sie dann Ihr Leben zwangsläufig mit Gottes mora­lischen Anforderungen in Einklang bringen müssten? Und das wollen Sie offenbar nicht.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Durch die Gnade seid ihr errettet, mittels des Glaubens; und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es. Epheser 2,8
Ein ehemaliger Drogenabhängiger erzählt

Ich war 16 Jahre alt, als ich zum ersten Mal Drogen nahm. Mit 17 war ich bereits abhängig. Um meinen zunehmenden Drogenkonsum zu finanzieren, begann ich, selbst mit Drogen zu handeln. Zweimal wurde ich deswegen geschnappt und verurteilt. Doch die Sucht ließ mich nicht los und so rutschte ich immer tiefer ins Drogengeschäft.

Kurz vor meinem 18. Geburtstag lud mich jemand zu einem christlichen Vortrag ein. Aus Neugier ging ich hin. Dort hörte ich zum ersten Mal das Evangelium von Jesus Christus. Der Prediger sagte, dass Gott jeden Menschen liebt, egal, was er getan hat. Da wurde mir auf einmal bewusst, wie viel Böses ich getan hatte. Zu Hause schrie ich zu Gott und bekannte Ihm unter Tränen meine ganze Schlechtigkeit. Und dann verstand ich, was der Prediger außerdem gesagt hatte: Gott hat Jesus Christus für mich bestraft, um mir meine Sünden vergeben zu können. Als ich das begriff und daran glaubte, überkam mich ein großer innerer Frieden. Ich war verblüfft, dass ich plötzlich keine Drogen mehr brauchte. Ich war von meiner Sucht befreit!

Trotzdem musste ich mich noch einer Gerichtsverhandlung stellen. Ich war jetzt volljährig und wusste, dass mich dieses Mal eine schwere Gefängnisstrafe erwartete. Als ich vor dem Richter stand, gab ich offen und ehrlich meine ganze Schuld zu. Ich beschönigte nichts. Der Richter schwieg, dann hob er den Hammer. Ein feierlicher Moment. Wie würde das Urteil lauten? „Was Sie getan haben, verdient sieben Jahre Gefängnis.“ Schweigen. Schließlich fuhr er fort: „Aber in Anbetracht Ihres Geständnisses habe ich beschlossen, Sie noch einmal zu begnadigen.“ Der Hammer fiel. - In diesem Moment habe ich verstanden, was die Gnade Gottes ist. Gott sagt nicht: „Was du getan hast, ist nicht so schlimm“, sondern Er sagt: „Du hast Strafe verdient. Aber weil du deine Schuld anerkennst und mir vertraust, schenke ich dir Gnade.“

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Und es geschah, dass Jesus in seinem Haus (dem Haus Levis, des Zöllners) zu Tisch lag; und viele Zöllner und Sünder lagen zu Tisch mit Jesus und seinen Jüngern, denn es waren viele, und sie folgten ihm nach. Und als die Schriftgelehrten und die Pharisäer ihn mit den Sündern und Zöllnern essen sahen, sprachen sie zu seinen Jüngern: Warum isst und trinkt er mit den Zöllnern und Sündern? Und als Jesus es hörte, spricht er zu ihnen: Nicht die Starken brauchen einen Arzt, sondern die Kranken. Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.
Markus 2,15–17
Gedanken zum Markus-Evangelium

Der Zöllner Levi hat sich in die Nachfolge Jesu rufen lassen. Offensichtlich hat er seine Entscheidung gut bedacht. Zwar wird sein Einkommen von nun an nicht mehr mit früher zu vergleichen sein, aber er ist dankbar und glücklich - so dankbar, dass er seinem Herrn ein „großes Mahl“ macht, und so glücklich, dass er dazu seine alten Freunde und Bekannten einlädt. Statt am Zollhaus zu sitzen und Geld einzunehmen, teilt er nun freigebig aus. Vor allem wünscht er, dass seine Gäste den Segen kennenlernen, den er in Jesus Christus gefunden hat.

Die Schriftgelehrten und die Pharisäer sind über das Verhalten Jesu empört. Nach ihrer Auffassung wird man durch die Gemeinschaft mit diesen sündigen Menschen in religiösem Sinn unrein. So versuchen sie, Ihn bei seinen Jüngern in Misskredit zu bringen. Dabei vermeiden sie, seinen Namen in den Mund zu nehmen - so geringschätzig behandeln sie Ihn. Wie stolz und selbstgerecht sind sie und wie unbarmherzig! Sie fühlen sich stark und gesund, deshalb können sie mit der rettenden Gnade Gottes nichts anfangen.

Toleriert Gott etwa die Sünde, wenn Er allen Menschen seine Gnade anbietet? Nein, Er hasst die Sünde! Sie musste gesühnt werden. Deshalb starb der Sohn Gottes am Kreuz von Golgatha (vgl. Römer 8,3). Doch wie schwer fällt es uns einzuse-hen, dass wir Sünder sind und Rettung brauchen.

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