Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen
Verfasst: Fr 26. Mai 2023, 08:27
Hanna war in der Seele verbittert, und sie betete zu dem Herrn und weinte sehr. 1. Samuel 1,10
Hanna war kinderlos. Diese Not machte ihr schwer zu schaffen. Ihr Mann Elkana versuchte sie zu trösten. Doch so richtig verstehen konnte er sie nicht. Darum war sein Trost wenig hilfreich. Jahrelang trug Hanna dieses Leid in ihrem Herzen, bis sie bitter wurde.
In ihrer Verzweiflung brachte sie ihre Not zu Gott und schüttete ihr Herz vor Ihm aus. Ihm konnte sie alles sagen, was sie bedrückte. Sie betete zu Ihm, wie es auch David tat: «Mit meiner Stimme flehe ich zu dem Herrn. Ich schütte meine Klage vor ihm aus, meine Bedrängnis tue ich vor ihm kund» (Psalm 142,2.3).
Auch in unserem Herzen können sich bittere Gefühle ausbreiten, wenn eine Not anhält und wir nicht darüber hinwegkommen. Das wirkt sich auf unser Glaubensleben schädlich aus. Darum heisst es in Hebräer 12,15: «Achtet darauf, dass nicht jemand an der Gnade Gottes Mangel leide, dass nicht irgendeine Wurzel der Bitterkeit aufsprosse und euch beunruhige.» Wenn wir die Gnade Gottes aus den Augen verlieren, kann uns ein Problem bitter machen.
Damit die Bitterkeit aus unserem Herzen verschwindet, gibt es nur ein Rezept: Bringen wir das, was uns bedrückt und quält, unserem Gott. Stellen wir Ihm unsere Not vor und sagen wir Ihm, dass wir damit nicht zurechtkommen. Er wird uns nicht verachten, sondern uns helfen, die Situation von Ihm anzunehmen und bei Ihm ruhig zu werden.
Aus https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2023-05-26
Hanna war kinderlos. Diese Not machte ihr schwer zu schaffen. Ihr Mann Elkana versuchte sie zu trösten. Doch so richtig verstehen konnte er sie nicht. Darum war sein Trost wenig hilfreich. Jahrelang trug Hanna dieses Leid in ihrem Herzen, bis sie bitter wurde.
In ihrer Verzweiflung brachte sie ihre Not zu Gott und schüttete ihr Herz vor Ihm aus. Ihm konnte sie alles sagen, was sie bedrückte. Sie betete zu Ihm, wie es auch David tat: «Mit meiner Stimme flehe ich zu dem Herrn. Ich schütte meine Klage vor ihm aus, meine Bedrängnis tue ich vor ihm kund» (Psalm 142,2.3).
Auch in unserem Herzen können sich bittere Gefühle ausbreiten, wenn eine Not anhält und wir nicht darüber hinwegkommen. Das wirkt sich auf unser Glaubensleben schädlich aus. Darum heisst es in Hebräer 12,15: «Achtet darauf, dass nicht jemand an der Gnade Gottes Mangel leide, dass nicht irgendeine Wurzel der Bitterkeit aufsprosse und euch beunruhige.» Wenn wir die Gnade Gottes aus den Augen verlieren, kann uns ein Problem bitter machen.
Damit die Bitterkeit aus unserem Herzen verschwindet, gibt es nur ein Rezept: Bringen wir das, was uns bedrückt und quält, unserem Gott. Stellen wir Ihm unsere Not vor und sagen wir Ihm, dass wir damit nicht zurechtkommen. Er wird uns nicht verachten, sondern uns helfen, die Situation von Ihm anzunehmen und bei Ihm ruhig zu werden.
Aus https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2023-05-26