perspektiven

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Oleander
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Re: perspektiven

Beitrag von Oleander »

Hans-Joachim hat geschrieben: Do 25. Jan 2024, 15:30
Oleander hat geschrieben: Do 25. Jan 2024, 15:14 Es ist und bleibt doch immer Sache des eigenen "Glaubens"?
Nicht immer.
Sondern?

Bitte nicht lehren, sondern nur mitteilen, warum und wodurch Gegenansicht zustande kam... ;)




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Larson
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Re: perspektiven

Beitrag von Larson »

Oleander hat geschrieben: Do 25. Jan 2024, 15:14 Wer gibt dir denn die "Garantie" dafür, dass Mose immer (oder überhaupt) im Sinne Gottes anordnete/deklarierte?

Es ist und bleibt doch immer Sache des eigenen "Glaubens"?
Und so verhält es sich auch bei Christen, Moslems, Juden usw.
Viele "vertrauen" eben auf Überlieferungen oder Schriften.
Eine Garantie gibt es nicht.

Aber es macht einen himmelweiten Unterschied, ob da einige hundert male steht: „ und Gott sprach / spricht…“ (dies auch bei Mose) oder ob Paulus sagt: „… ich will aber“. Im NT fehlt eigentlich generell so eine Aussage, ausser einer gehörten Stimme vom Himmel, wo aber nicht gesagt ist, wer der Sprecher ist.
Da käme weiter die ganze Sammlung der Apokryphen damaliger Zeit dazu…. Geschweige was bisher alles so im Namen Gottes gesprochen wurde und immer noch wird.

Überlieferungen sind ja an und für sich nichts falsches, denn daraus kann man lernen, das eine mit dem andren zu prüfen; Neues, welches auf dem Früheren aufbauen will nachzuprüfen, ob es sich wirklich auf jenem aufbaut oder eher missbraucht.

Aber kann ich mich mit Glauben an eine Überlieferung rechtfertigen? „So steht‘s geschrieben und so soll es sein?“

„Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich das Herz zum Herzen findet, der Wahn ist kurz, die Reu ist lang. “ Friedrich Schiller

Deshalb versuche ich, mich dem Ewigen zu „binden“. Mich nicht durch philosophische Luftschlösser berauschen zu lassen. Prüfen, was wirklich geschrieben steht, woher die Information ist usw.

Zugegeben, man wühlt da meist nur an der Oberfläche, deshalb konzentriere ich mich auf das Ältere (Tenach), welches die Basis für so manche andere Religion sein soll, und man macht dabei überraschende Entdeckungen.

Aber es ist nicht jedem Menschen Sache und es braucht Zeit, Zeit und nochmals Zeit.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Oleander
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Re: perspektiven

Beitrag von Oleander »

Larson hat geschrieben: Do 25. Jan 2024, 15:36 Eine Garantie gibt es nicht.
Ich garantiere dir, dass ich grade auf meinem Bürostuhl sitze und eine Antwort an dich verfasse...

Du kannst das nun anzweifeln oder einfach als Tatsache hinnehmen.


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Hans-Joachim
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Re: perspektiven

Beitrag von Hans-Joachim »

Oleander hat geschrieben: Do 25. Jan 2024, 15:34 Sondern?

Bitte nicht lehren, sondern nur mitteilen, warum und wodurch Gegenansicht zustande kam... ;)
Man kann sich direkt an Gott wenden und Antwort erhalten. (Schon wieder was gelehrt?)
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Larson
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Re: perspektiven

Beitrag von Larson »

Oleander hat geschrieben: Do 25. Jan 2024, 15:40
Larson hat geschrieben: Do 25. Jan 2024, 15:36 Eine Garantie gibt es nicht.
Ich garantiere dir, dass ich grade auf meinem Bürostuhl sitze und eine Antwort an dich verfasse...

Du kannst das nun anzweifeln oder einfach als Tatsache hinnehmen.


Du hast die Freiheit ...
Es liegt an dir!
:)

Du machst genau das, was das Schreiber im NT machen.

Sie reissen eine Aussage der Tenach aus dem Kontext, und stellen ist in ein Umfeld, wovon ursprünglich nicht die Rede war.
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Re: perspektiven

Beitrag von Larson »

Hans-Joachim hat geschrieben: Do 25. Jan 2024, 15:42 Man kann sich direkt an Gott wenden und Antwort erhalten. (Schon wieder was gelehrt?)
Eine typische Phrase, welche eigentlich wenig bis nichts aussagt. Oder Antwortet Gott auf gleiche Fragen Gegensätzlich?

Es geht um Grundlegende Fragen, und nicht darum, welche Schuhe man kaufen soll….
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Re: perspektiven

Beitrag von Oleander »

Hans-Joachim hat geschrieben: Do 25. Jan 2024, 15:42 (Schon wieder was gelehrt?)
Ich habe gestern die "Diskussion" (wenn man das überhaupt noch so nennen kann :) ) im Thread "heiliger Geist" zwischen dir und Helmuth verfolgt...
Ich nahm das eher als ein "Duell" zwischen "Oberlehrern" wahr... :|

Großteils bestand die nur mehr aus: "Ich liege richtig, du eher falsch..." (mal überspitzt ausgedrückt) ;)

Und was bringt das?
:denken:
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Re: perspektiven

Beitrag von Hans-Joachim »

Larson hat geschrieben: Do 25. Jan 2024, 15:47 Eine typische Phrase, welche eigentlich wenig bis nichts aussagt. Oder Antwortet Gott auf gleiche Fragen Gegensätzlich?

Es geht um Grundlegende Fragen, und nicht darum, welche Schuhe man kaufen soll….
Die Frage ist Grundlegend. Denn wenn Gott keine Gebete beantwortet, können wir ihn vergessen. Eine Religion macht nur Sinn, wenn es eine Beziehung zwischen dem Religionsgeber (Gott) und den Menschen gibt. Die Bibel zeigt uns, dass Gott in alter Zeit zu den Menschen sprach. Und da er sich nicht ändert, muss er also auch heute zu den Menschen sprechen. Das tut er auch, wenn wir mit Glauben beten.
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Re: perspektiven

Beitrag von Hans-Joachim »

Oleander hat geschrieben: Do 25. Jan 2024, 15:58 Ich habe gestern die "Diskussion" (wenn man das überhaupt noch so nennen kann :) ) im Thread "heiliger Geist" zwischen dir und Helmuth verfolgt...
Ich nahm das eher als ein "Duell" zwischen "Oberlehrern" wahr... :|
Stimmt. So nehme ich das auch wahr. Das liegt daran, dass er mir was beibringen will, was nicht stimmt. Dann schreibe ich ihm, wo sein Irrtum liegt. Daraus wird dann eine Debatte, bei der ich aber immer noch lächle. Naja, machmal schreibe ich ihm schon früher, wo sein Irtum liegt. Wir sind ja ein "Bibelforum". ;)
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Larson
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Re: perspektiven

Beitrag von Larson »

Hans-Joachim hat geschrieben: Do 25. Jan 2024, 16:16 Die Bibel zeigt uns, dass Gott in alter Zeit zu den Menschen sprach. Und da er sich nicht ändert, muss er also auch heute zu den Menschen sprechen.
Sprechen, daraus folgt ein akustisches hören.

Dies behaupten so einige, und deuten das Empfinden je nach Gesinnung als das Reden Gottes. Also eine wackelige Angelegenheit.

Wenn nun Gott in alten Tagen sprach, zu Adam, Noach, Abraham usw bis zu den Propheten, spricht er denn inzwischen anders, entgegen seinen damaligen Aussage?

Du sagst es treffend: Gott ändert sich nicht. So ist das damalige, die Tenach die Grundlage, und was dem entgegenspricht, ist Irrung.
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