Tageskalender mit Bibelsprüchen

Rund um Bibel und Glaube
fitundheil
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Die vollkommene Liebe vertreibt die Furcht. 1. Johannes 4, 18
Ein häufiges Missverständnis von Christen lautet: “Wenn wir Gott nur vollkommen lieben würden, dann hätten wir keine Angst mehr.” Das ist nicht richtig. Die einzige vollkommene Liebe ist die Liebe Gottes zu uns. Diese Liebe ist bedingungslos. Ängste können vertrieben werden indem du realisierst, dass er dich immer liebt, mit dir geht, dich verteidigt, unterstützt und segnet in allem, was du tust. Das alles stärkt deinen Glauben. ”Ohne Glauben aber ist es unmöglich, Gott zu gefallen.” (Hebr 11, 6).

Wenn du weißt, dass du Gott gefällst, kannst du anfangen, dich über deine Ängste zu erheben. Klopfen sie dann an deine Tür und finden dich voller Glauben an Gott, dann können sie nicht eintreten. Deshalb ist es so hilfreich, immer wieder über Gottes Wort nachzudenken und es zu verinnerlichen, so wird dein Inneres verändert. Sei nicht entmutigt, wenn du immer wieder versagst. Denn “unser Leben auf dieser Erde ist dadurch bestimmt, dass wir an ihn glauben, und nicht, dass wir ihn sehen.” (2. Kor 5, 7).

Laufen lernen wir nur, indem wir immer wieder aufstehen, wenn wir hingefallen sind. Der Heilige Geist hilft dir, deine Ängste zurückzuweisen, indem du Gottes Worte aussprichst.
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Durch die Gnade seid ihr errettet, mittels des Glaubens. Epheser 2,8
Menschen, die zu Gott umgekehrt sind und persönlich an den Erlöser Jesus Christus geglaubt haben, sind errettet.

Diese Errettung umfasst sehr viel. Die Erlösten besitzen die Vergebung der Sünden und haben deshalb keine göttliche Strafe mehr zu befürchten. Sie sind aus der Macht Satans befreit und zu Gott gebracht worden. Sie gehören nicht mehr zur Welt, die dem göttlichen Gericht entgegengeht. Sie sind Erlöste des Herrn Jesus und stehen in einer geordneten Beziehung zu Gott. Er hat sie mit sich versöhnt und zu seinen geliebten Kindern gemacht.

Diese Errettung ist glaubenden Menschen aus Gnade geschenkt worden. Sie konnten nicht das Geringste dazu beitragen. Alles ist von Gott ausgegangen. Vor 2000 Jahren hat Er seinen Sohn Jesus Christus für sie in den Tod gegeben, um ihre Rettung möglich zu machen. Dann hat Er durch sein Wort und seinen Geist an ihnen gewirkt, um sie zu erretten. So haben sie ihre ewige Erlösung Ihm und seiner unfassbaren Gnade zu verdanken.

Das Mittel zu dieser Errettung ist weder der Verstand noch das Gefühl, sondern der Glaube. Bußbereite Menschen haben Gott und seinem Wort vertraut und gehorcht. Sie haben Ja gesagt zu seinem Urteil über ihr Leben. Sie haben geglaubt, dass Jesus Christus für sie am Kreuz gestorben ist. Deshalb haben sie Ihn als ihren persönlichen Erlöser angenommen. So sind sie für Zeit und Ewigkeit errettet worden.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Er hat Frieden gemacht durch das Blut seines Kreuzes. Kolosser 1,20
Als D-Day bezeichnet man den Entscheidungstag einer militärischen Aktion. Heute steht dieser Ausdruck für den 6. Juni 1944, den Beginn der Landung der Alliierten in der Normandie im 2. Weltkrieg. An diesem Tag wurde die Westfront im Krieg gegen Deutschland eröffnet.

Auch in der Geschichte des christlichen Glaubens gibt es „D-Days“, entscheidende Tage. War der Tag, an dem Jesus Christus geboren wurde, nicht so ein Tag? Bewies er nicht, dass Gott es mit seinem Rettungsplan ernst meinte? Als der festgesetzte Zeitpunkt gekommen war, „sandte Gott seinen Sohn“ (Galater 4,4).

Und war der Tag, an dem Jesus gekreuzigt wurde, nicht auch ein solcher Tag? Durch seinen Tod, durch „das Blut seines Kreuzes“, hat Er Frieden gemacht. Als Er am Kreuz hing und ausrief: „Es ist vollbracht!“, da erfüllte sich der Rettungsplan Gottes, da lag alles bereit, damit Menschen Gott finden und gerettet werden können (Johannes 19,30).

Doch es gibt auch einen persönlichen „D-Day“: Das ist der Tag, wenn jemand erkennt und anerkennt, dass Jesus für ihn auf Golgatha gelitten hat und gestorben ist, und wenn er Ihm seine Sünden bekennt. Das ist der Tag, an dem ich erkenne: Weil ich gesündigt habe, musste Er sterben. Nur so kann ich mit Gott ins Reine kommen. Nun habe ich „Frieden mit Gott“ und weiß, dass ich „errettet bin von dem kommenden Zorn“ (Römer 5,1; 1. Thessalonicher 1,10).

Militärische D-Days sind entscheidende Tage, oft Wendepunkte eines Krieges. So ist auch der Tag, an dem ein Mensch sich zu Jesus Christus wendet und an Ihn als seinen Retter glaubt, der Wendepunkt eines Lebens. Er ist der alles entscheidende Tag in seinem Leben - für die Ewigkeit, aber auch für sein Leben im Hier und Jetzt.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Er machte sich auf und ging zu seinem Vater. Als er aber noch fern war, sah ihn sein Vater und wurde innerlich bewegt und lief hin und fiel ihm um den Hals und küsste ihn sehr. Lukas 15,20
„Ein gewisser Mensch hatte zwei Söhne; und der jüngere von ihnen sprach zu dem Vater: Vater, gib mir den Teil des Vermögens, der mir zufällt.“ So beginnt das bekannte Gleichnis vom verlorenen Sohn. Der Sohn erklärt seinen Vater also für tot, will das Erbe einstreichen und seinen Vater verlassen. Damit verliert der Sohn das Vertrauen seines Vaters. Es dauert nicht lange, da verliert er seinen ganzen Besitz, weil er sein Geld vergeudet und ausschweifend lebt. Als eine Hungersnot kommt, sucht er Hilfe bei einem Landwirt, der ihn seine Schweine hüten lässt. So verliert er seine Selbstachtung. Der junge Mann möchte wenigstens etwas von dem Schweinefutter essen, doch selbst das wird ihm verwehrt. Ihm gibt keiner - so verliert er das Vertrauen zu den Menschen. Zum Schluss (Gott sei Dank!) verliert er seinen Eigenwillen und seine Scheu. Er will wieder nach Hause und dem Vater sagen: „Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir.“ Und dann geht er.

Als er noch fern ist, sieht sein Vater ihn (er hat also Ausschau gehalten) und wird innerlich bewegt. Er läuft ihm entgegen und fällt seinem heruntergekommenen Sohn um den Hals. Was für eine Liebe gegenüber einem Verlierer! Und dieser bekennt ihm alles.

Sind wir nicht alle Verlierer? Wir haben Gott den Rücken zugekehrt, haben dabei vielleicht Freunde, die Liebe des Ehepartners und unsere Selbstachtung verloren …

Doch da ist Gott, voller Liebe und Erbarmen wie der Vater des verlorenen Sohnes. Er wartet auf Verlierer, die zu Ihm kommen, bereuen und bekennen - und nimmt sie in den Arm. Unbegreiflich!

Dieses Gleichnis, das der Herr Jesus erzählte, steht im Lukas-Evangelium, Kapitel 15, Verse 11-24.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht scheint in der Finsternis.
Johannes 1,4.5
Florence Nightingale (1820-1910) weiß, dass Gott sie in seinen Dienst gerufen hat. Wie dieser jedoch genau aussehen wird, ist ihr lange nicht klar, denn Arbeit hat keinen Platz im Leben der feinen Damen im England des 19. Jahrhunderts. Doch da ist die verseuchte und todbringende Atmosphäre britischer Armeelazarette - und gerade hierhin fühlt sich Florence gerufen.

So gerät sie hinein in die Hölle des Krimkrieges (1853-1856). Dort wird sie bekannt als die „Lady mit der Lampe“, da sie während der Nacht mit einer Lampe in der Hand kranke und verwundete Soldaten auf den Stationen besucht und fast 2000 Sterbenden beisteht. Sie kümmert sich vor allem um die einfachen Soldaten, an denen die Öffentlichkeit nicht interessiert ist und die die eigenen Offiziere für den Abschaum der Menschheit halten. Sie sorgt dafür, dass die Soldaten lesen und schreiben lernen und ihren Lohn nicht mehr vertrinken, sondern ihren Familien nach Hause schicken. Sie kämpft für deren Rechte und schafft Bildungs- und Beschäftigungsangebote.

Florence Nightingale konnte leuchten und Licht bringen - Jesus Christus dagegen ist selbst „das Licht“. Er leuchtet in die Finsternis und stellt jeden Menschen in das Licht Gottes. Wer den Schmutz und die Sünden seines Lebens ignoriert, ist blind und wird einmal in der ewigen Finsternis landen. Wer aber seine eigene Blindheit erkennt, wer sich den Müll und die Dunkelheit seines Lebens eingesteht, der begegnet dem, der gesagt hat: „Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben“ (Kap. 8,12). Was für ein Lichtblick, was für eine Veränderung!

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Herr, wir möchten Jesus sehen. Johannes 12,21
Einige Griechen kamen mit dem Wunsch zu Philippus: «Wir möchten Jesus sehen.» Vermutlich hatten sie einiges über Ihn erfahren, wie Er in Israel gepredigt und gewirkt hatte. Nun wollten sie Ihn persönlich kennen lernen.

Vielleicht hast du auch schon etwas von Jesus Christus, dem Sohn Gottes, gehört. Er kam vor ungefähr 2000 Jahren als Mensch auf die Erde. In Bethlehem wurde Er geboren, in Nazareth wuchs Er auf. Nie tat Er etwas Böses oder Verkehrtes. Im Alter von 30 Jahren begann Er, den Menschen in Israel von der Gnade Gottes zu erzählen und Kranke zu heilen. Doch die meisten lehnten Ihn ab. Schliesslich schlugen sie Ihn an ein Kreuz, wo Er litt und starb.

Jesus Christus ist am dritten Tag danach aus den Toten auferstanden und weitere 40 Tage später in den Himmel aufgefahren, wo Er jetzt als Mensch lebt. Sein Tod am Kreuz hat bis heute eine tiefe Bedeutung für uns alle: Er hat sich selbst als Lösegeld gegeben, damit Menschen errettet werden können (1. Timotheus 2,6). Doch das geschieht nicht automatisch. Jeder muss sich persönlich an den Herrn Jesus wenden und Ihn im Glauben als seinen Erlöser annehmen.

Wenn du zu diesem Schritt bereit bist, kannst du mit einem einfachen Gebet Kontakt zu Jesus Christus aufnehmen. Er hört dich und will gern dein Heiland werden. In der Bibel erfährst du mehr über Ihn. Wenn du die Evangelien liest, lernst du Ihn immer besser kennen.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Ich kenne deine Werke, dass du den Namen hast, dass du lebst, und du bist tot. Offenbarung 3,1
Der Wagen fiel dem Polizisten auf. Als er ihn kontrollierte, sah er auf dem Nummernschild das Wappen mit der Landeskennung nur provisorisch mit einem Streifen Tesafilm aufgeklebt. Doch merkwürdig: Aufgeklebt war das bayerische Staatswappen - das Auto aber hatte als Kennzeichen „VIE“ für Viersen am Niederrhein in Nordrhein-Westfalen. Später sagte der Polizist: „Hätte der Besitzer besser in Erdkunde aufgepasst, dann wäre ihm wohl klar gewesen, dass sein Schwindel früher oder später auffliegt.“

In unserem Bibelvers sagt Gott von einer Gemeinde: „Von außen gesehen erwartet man bei dir Leben und Wachstum - doch drinnen herrscht bei dir der Tod. Dein Etikett ist ein einziger Schwindel, denn dein Kern ist schlecht.“

Ist damit alles verloren, alles zu spät? Nein, denn der Bibelvers fährt fort: „Sei wachsam (wörtlich: werde wachend) und stärke das Übrige, das im Begriff steht, zu sterben … Gedenke nun, wie du empfangen und gehört hast, und … tu Buße“ (V. 2.3).

Offensichtlich hatte es in der Gemeinde der Christen gut angefangen, aber nach einigen Jahren standen sie in Gefahr, eine leblose Gemeinde zu werden: Die Liebe zu Jesus Christus und zueinander wurde vermisst und das Wort Gottes vernachlässigt. Für Außenstehende war davon offensichtlich noch nichts erkennbar, aber der wahre Zustand war erbärmlich. Deshalb heißt es hier: „Tu Buße!“ Das ist unbequem, aber lebensentscheidend.

Vielleicht tragen wir persönlich auch ein schönes Etikett, indem wir christliche Rituale pflegen - uns ansonsten aber nicht für Christus interessieren und unser Leben selbst bestimmen. Täuschen wir uns nicht: Nicht jeder wird in das Reich der Himmel eingehen, der zu Jesus „Herr, Herr“ gesagt hat. Manche von ihnen werden als Übeltäter entlarvt und verloren gehen (Matthäus 7,21.23).

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Und die Jünger des Johannes und die Pharisäer fasteten; und sie kommen und sagen zu Jesus: Warum fasten die Jünger des Johannes und die Jünger der Pharisäer, deine Jünger aber fasten nicht? Und Jesus sprach zu ihnen: Können etwa die Gefährten des Bräutigams fasten, während der Bräutigam bei ihnen ist? Solange sie den Bräutigam bei sich haben, können sie nicht fasten. Es werden aber Tage kommen, da der Bräutigam von ihnen weggenommen sein wird, und dann, an jenem Tag, werden sie fasten. Markus 2,18–20
Gedanken zum Markus-Evangelium

Als Jesus mit den Zöllnern und Sündern zu Tisch gelegen hat, haben die Pharisäer sich über Ihn bei seinen Jüngern beklagt, jetzt beklagen sie sich bei Ihm über die Jünger. Offensichtlich fehlt ihnen der Mut, sich Auge in Auge auseinanderzusetzen. Diese unaufrichtige Methode, scheinbaren Verfehlungen nachzuspüren, ist sehr verbreitet. Davor wollen wir uns hüten!

Die Frage, um die es hier geht, betrifft das Fasten, das bei den Pharisäern ein fester Bestandteil ihres religiösen Lebens ist. Obwohl wir weder im Alten noch im Neuen Testament ein ausdrückliches Gebot dafür finden, ist die zeitweilige Enthaltung von Speisen und Getränken bei verschiedenen Personen der Bibel von Bedeutung gewesen. Der Sinn liegt darin, von natürlichen Einflüssen Abstand zu nehmen, um sich ganz auf das Geistliche konzentrieren zu können. Häufig drückt das Fasten auch die Trauer des Herzens aus.

Auf die Frage, warum die Jünger Jesu wider Erwarten nicht fasten, gibt der Herr eine gleich­nis­hafte Antwort. Er stellt sich darin als der Bräu­ti­gam vor: Der Messias ist jetzt bei seinem Volk - ist das nicht ein Grund zur Freude? In seiner Gemeinschaft gibt es keinen Anlass zum Fasten mehr.

Doch die Anwesenheit des Messias ist nur vorübergehend. Er wird wieder „weggenommen“ werden - das deutet klar auf eine plötzliche Katastrophe hin: Jesus wird sterben.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

... um ihre Augen aufzutun, damit sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Gewalt des Satans zu Gott, damit sie Vergebung der Sünden empfangen. Apostelgeschichte 26,18
Er ist 16 Jahre alt und will aus einem Jugendlager in Österreich verschwinden. Dazu „leiht“ er sich das Auto seines Gruppenleiters. Auf seiner Flucht rammt er einen Polizeiwagen, wobei der Polizist am Steuer stirbt. Er wird verurteilt, sitzt im Gefängnis, kommt wieder raus und wird mit dem Leben „draußen“ nicht fertig. Er begeht einige Verbrechen, taucht unter, wird gefangen genommen, kommt wieder ins Gefängnis, diesmal in Deutschland. Dort findet er Jesus Christus.

Nach 14 Jahren wird er entlassen. Weil er seine Schuld bereinigen will, fährt er nach Österreich. Und dann sitzt er ihr gegenüber, der Frau, dessen Mann er getötet hat, und ihren Kindern. Stammelnd sagt er ihnen: „Sie haben vor Jahren bei einem Autounfall ihren Mann und Vater verloren … am Steuer saß ein Junge … und dieser Junge war ich … es tut mir so leid!“ Er erzählt ihnen, wie er sich im Gefängnis bekehrt hat und dass er jetzt hier ist, weil Jesus will, dass er sein Leben in Ordnung bringt.

Die Familie wird unruhig, die ersten Tränen fließen. Dann steht die Witwe auf und nimmt ihn, den Mörder ihres Mannes, in den Arm. Sie erklärt ihm, dass sie, als ihr Mann starb, wusste, dass er bei Gott ist. Seitdem hat sie jeden Tag für diesen Jungen gebetet, dass Gott ihn erreiche und ihn aus der Finsternis rette, in die er geraten war. Sein Bekenntnis ist für sie alle eine Gebetserhörung.

Vielleicht hat einer unserer Leser auch Dreck am Stecken und quält sich mit Schuld herum. Mit unvergebener Schuld gegenüber Menschen und Gott. Der Apostel Paulus schreibt: „Wo aber die Sünde überströmend geworden ist, ist die Gnade noch überreichlicher geworden“ (Römer 5,20). Diese Gnade Gottes, dieser Weg der Vergebung, steht auch heute noch offen. Jedem von uns.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Paulus, ein Gefangener Christi Jesu. Philemon 1,2
Aber ich schäme mich nicht, denn ich weiß, wem ich geglaubt habe. Timotheus 1,12
Der Mann sitzt vor uns, ein alter Mann, angekettet. Er wurde von den religiösen Führern seines Volkes verklagt, für das Evangelium Gottes misshandelt und schließlich wie ein Verbrecher in Rom eingekerkert. Trotzdem bezeichnet Paulus sich nicht als „einen Gefangenen der Römer“, sondern als „einen Gefangenen Christi Jesu“. Er erduldet das alles für Ihn, seinen Erlöser und Herrn. Er schämt sich nicht und vertraut Ihm!

Darüber hinaus findet er sogar unter den Christen nur wenig Unterstützung. Mit einem verachteten Gefangenen wollen sie möglichst nichts zu tun haben. An Timotheus schreibt Paulus: „Bei meiner ersten Verantwortung stand mir niemand bei, sondern alle verließen mich; es werde ihnen nicht zugerechnet“ (2. Timotheus 4,16). Es ist nicht leicht, von Freunden im Stich gelassen zu werden, aber Paulus lässt sich nicht erbittern.

Was sind seine Gesprächsthemen? Die ungerechte Behandlung, die er erfahren hat? Die schlimmen Lebensbedingungen im Kerker? Nein, sein Hauptthema ist Jesus Christus. Dieser Jesus, der sich Paulus mit einem unbeschreiblich hellen Licht in den Weg gestellt hat, als er die Christen in Damaskus aufspüren und hinrichten wollte. Dieser Jesus, der aus Paulus einen Prediger des Evangeliums gemacht hat und dem er von diesem Zeitpunkt an mit Hingabe dient. Seine Worte sind: „Nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir …, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat“ (Galater 2,20). Jetzt, den Tod vor Augen, kann Paulus sagen: „Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe den Glauben bewahrt“ (2. Timotheus 4,7). Scheinbar ein Besiegter, in Wahrheit aber ein Sieger. Nicht durch eigene Kraft, sondern durch die Kraft Gottes. Vorbildlich!

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