Tageskalender mit Bibelsprüchen

Rund um Bibel und Glaube
fitundheil
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Aus Gesetzeswerken wird kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden. Römer 3,20
Mir sagte mal jemand: „Ich kann nicht glauben, dass das Evangelium wahr ist. Da sagen Sie mir, dass ich gesündigt habe (und Sie haben recht), und dann reden Sie davon, dass ich gerettet werden kann, ohne selbst etwas dafür tun zu müssen. Das ist zu schön, um wahr zu sein.“ - Doch genau das sagt das Evangelium.

Das Gesetz, die Zehn Gebote, formuliert, was ich tun soll - was ich aber nicht tun kann. Es bringt mich in Gewissensnot, denn ich merke deutlich, dass ich so vor Gott nicht hintreten kann. Das Gesetz sagt: „Sei heilig!“ - doch ich bin nicht heilig; es sagt: „Sei gottesfürchtig!“ - doch ich bin es nicht. Es sagt: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft und mit deinem ganzen Verstand, und deinen Nächsten wie dich selbst“ (Lukas 10,27) - und ich weiß, dass ich das nicht schaffe.

Das Gesetz zeigt mir also, wie ich sein sollte - und wie ich nie sein werde! Das Evangelium dagegen zeigt mir, wie Gott ist; es zeigt mir seine Güte, Liebe, Heiligkeit und Gerechtigkeit. Es sagt mir, dass Er sich mir bekannt gemacht hat in der Person und durch das Werk seines Sohnes Jesus Christus. Durch das Evangelium erfahre ich, wie ich gerettet werden kann, wie ich Ihm glauben und vertrauen und mich an Ihm erfreuen kann.

Das Gesetz sagt mir, was und wie ich bin - das Evangelium dagegen zeigt mir, wie Gott ist und wie Er in Jesus Christus gehandelt hat. Und wie Er mir, der ich gesündigt habe, nun Vergebung und Frieden bringt. Das alles ist Gnade - und das alles bringt mir einzig und allein das Evangelium, „denn durch die Gnade seid ihr errettet, mittels des Glaubens“ (Epheser 2,8).

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Johannes 1,1.2
Es gibt nur einen Gott. Das bezeugt die Bibel mehrfach. In Jesaja 45,5 sagt der lebendige und wahre Gott: «Ich bin der Herr, und sonst ist keiner, ausser mir ist kein Gott.» In 1. Timotheus 2,5 lesen wir: «Gott ist einer.» Doch dieser eine Gott hat sich mit der Menschwerdung des Sohnes Gottes in drei Personen offenbart: als Vater, als Sohn und als Heiliger Geist.

Aus diesem Grund wird der Sohn Gottes am Anfang des Johannes-Evangeliums das «Wort» genannt. Das bedeutet, dass Er der Ausdruck oder die Darstellung Gottes ist. Bevor beschrieben wird, wie Er den unsichtbaren Gott offenbart hat, werden drei Tatsachen über Ihn vorgestellt:

«Im Anfang war das Wort.» Dieser kurze Satz bestätigt, dass der Sohn Gottes keinen Anfang hat. Er war im Anfang bereits da, Er existiert ewig.
«Das Wort war bei Gott.» Damit wird klar, dass der Sohn sich ewig als Person vom Vater und vom Heiligen Geist unterscheidet.
«Das Wort war Gott.» Gleichzeitig ist der Sohn Gottes seit jeher in seinem Wesen genauso Gott wie der Vater und der Heilige Geist.
In Vers 14 lesen wir dann: «Das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns.» Vor ungefähr 2000 Jahren kam der ewige Sohn Gottes auf die Erde. Er wurde Mensch und lebte in Israel. Er hielt sich mitten unter seinen Geschöpfen auf, um ihnen Gott in seinem innersten Wesen zu offenbaren. Er zeigte ihnen, dass Gott Licht und Liebe ist.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Wer bist du denn, o Mensch, der du das Wort nimmst gegen Gott? Römer 9,20
Es steht uns Menschen nicht zu, gegen Gott zu reden. Dennoch tun das viele. Einige sind nicht damit zufrieden, wie Er sie geschaffen hat. Sie werfen Ihm vor: «Warum hast du mich so gemacht, wie ich bin?» Andere ärgern sich darüber, wie ihr Leben verläuft. Für alles Negative, was sie erleben, machen sie Gott verantwortlich.

Doch wer sind wir, dass wir es uns erlauben, Gott zu kritisieren? Als Menschen haben wir keinerlei Recht, Gottes Handeln zu bewerten. Das Gegenteil ist wahr. Er ist unser Schöpfer und hat deshalb das Recht, uns zu beurteilen. Für alles, was wir tun und reden, sind wir Ihm verantwortlich.

Prüfen wir unser Leben doch einmal ehrlich vor Gott! Sind wir immer bei der Wahrheit geblieben? Haben wir unsere Eltern stets geehrt? Sind wir unserem Ehepartner immer treu geblieben? Haben wir uns nie an fremdem Eigentum vergriffen?

Wenn wir aufrichtig sind, müssen wir zugeben, dass wir versagt haben und deshalb vor Gott schuldig sind. Er hat tatsächlich das Recht, uns zu verurteilen. Doch Er liebt uns und will uns begnadigen.

Damit Gott uns auf einer gerechten Basis freisprechen kann, musste Jesus Christus für unsere Sünden leiden und sterben. Doch Er ist nach vollbrachtem Erlösungswerk auferstanden und lebt jetzt im Himmel. Nun verlangt Gott von uns nur, dass wir Ihm unsere Sünden bekennen und an den Erlöser glauben, der die Schuld getilgt hat. Dann schenkt Er uns Vergebung.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Hierin ist die Liebe Gottes zu uns offenbart worden, dass Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben möchten. 1. Johannes 4,9

Der amerikanische Prediger Dwight L. Moody (1837-1899) hatte in Europa den ehemaligen Taschendieb Henry Moorhouse kennengelernt. Moorhouse hatte eine Lebenswende vollzogen und predigte nun selbst die gute Botschaft von Jesus Christus. Als Moorhouse 1868 nach Amerika kam, um Moody aufzusuchen, musste dieser gerade für ein paar Tage verreisen. Moorhouse bot sich an, für ihn zu predigen, doch da er wenig beeindruckend aussah, war Moody skeptisch, ob er ein guter Prediger wäre. Aber man beschloss, wenigstens einen Versuch mit Moorhouse zu machen.

An den Beginn seiner ersten Predigt in Chicago stellte Moorhouse den Bibeltext: „So hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe“ (Johannes 3,16).

Nach der Predigt überlegten die Verantwortlichen, wie sie weiter verfahren sollten, denn Moorhouse sprach so ganz anders als die Prediger, die sie kannten. Dennoch ließen sie ihn auch am nächsten Abend predigen. Zum Erstaunen der Hörer stützte sich die zweite Predigt wieder auf denselben Bibelvers: Johannes 3,16.

Als Moody am folgenden Tag zurückkehrte, erkundigte er sich bei seiner Frau Emma nach Moorhouse. „Er hat den Leuten sehr gefallen. … Aber er predigt ein bisschen anders als du. Er sagt den schlimmsten Sündern, dass Gott sie liebt!“ - Moodys Urteil stand fest. „Er irrt sich“, sagte er kurz. Seine Frau aber bemerkte: „Ich denke, du wirst ihm zustimmen, wenn du ihn hörst. Denn er stützt alles, was er sagt, auf die Bibel.“

(Schluss morgen)

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Als ich erkannte, dass ich das ewige Leben mit guten Werken nicht verdienen kann, war ich bereit Jesus Christus anzunehmen als meinen Erlöser und Herr anzunehmen, weil nur er mich retten kann vom ewigen Verderben.
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Gott ist Liebe. 1. Johannes 4,16
Die eintönige Predigt (Teil 2)

Bis dahin hatte Moody in seinen Predigten Gott als einen zornigen Gott dargestellt, der nicht nur über die Sünden der Menschen zornig ist, sondern auch über alle Menschen, die sich noch nicht bekehrt haben. Nun war er gespannt, Moorhouse selbst zu predigen hören. Wie begründete der seine Meinung, dass Gott Sünder liebt?

Erneut begann Moorhouse seine Predigt mit Johannes 3,16: „So hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab …“

Moody berichtete später: „Moorhouse begann mit der Schöpfungsgeschichte und ging bis zur Offenbarung, um zu beweisen, wie sehr Gott zu allen Zeiten die Welt geliebt hat. … Bis zu diesem Augenblick hatte ich nicht gewusst, wie sehr Gott uns liebt. Mein Herz fing an aufzutauen. Ich konnte die Tränen nicht zurückhalten.“

Noch eine ganze Woche lang predigte Moor­house in Chicago - immer über denselben Bibeltext. Moody sagte, dass an einem Abend die Überzeugung von der Liebe Gottes tief in sein Herz drang: „Bis dahin hatte ich gepredigt, dass Gott mit einem zweischneidigen Schwert hinter dem Sünder her war, um ihn damit nieder­zuhauen. … Jetzt predige ich, dass Gott voller Liebe hinter ihm her ist und dass die, die vor Gott weglaufen, vor seiner Liebe weglaufen.“

Abend für Abend predigte Moorhouse seinen Hörern die gute Botschaft. Liebevoll, aber eindringlich sagte er ihnen, dass es notwendig ist, umzukehren, damit sie vor dem kommenden Zorn Gottes gerettet werden können (1. Thessalonicher 1,10). Im Mittelpunkt seiner Predigt aber stand die unfassbare Liebe Gottes, die in Jesus Christus völlig sichtbar geworden ist.

Am letzten Abend schloss Moorhouse mit den Worten: „Meine Freunde, eine ganze Woche lang habe ich jetzt versucht, euch zu sagen, wie sehr Gott euch liebt, aber ich kann es nur mit einer armseligen, stammelnden Zunge erklären …“

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Und es geschah, dass Jesus am Sabbat durch die Kornfelder ging; und seine Jünger fingen an, im Gehen die Ähren abzupflücken. Und die Pharisäer sprachen zu ihm: Siehe, warum tun sie am Sabbat, was nicht erlaubt ist? Markus 2,23.24
Gedanken zum Markus-Evangelium

Erntezeit. Jesus ist mit seinen Jüngern unterwegs. Sie kommen an Getreidefeldern vorbei, und die Jünger pflücken Ähren, denn sie haben Hunger (vgl. Matthäus 12,1). Offensichtlich haben sie sich nichts weiter dabei gedacht. Warum auch? Mit der Hand Ähren zu pflücken ist im Gesetz Moses ausdrücklich erlaubt (5. Mose 23,26).

Doch da kommen wieder die Pharisäer und beklagen sich bei Jesus über seine Jünger. Ihr Vor­wurf: Ähren zu pflücken sei am Sabbat, dem Ruhetag der Juden, nicht erlaubt! Für die Pharisäer gilt das Ährenpflücken als Arbeit - und sei deshalb am Sabbat verboten. Sie können sich dabei natürlich nur auf ihre eigenen Gebote stützen, die sie dem Gesetz Gottes hinzugefügt haben.

Es ist wahr, dass Gott für Mensch und Vieh Erholung am Sabbat angeordnet hatte (2. Mose 20,10). Aber das verbietet hungrigen Menschen nicht, am Sabbat Kornähren abzupflücken. Im Gegenteil - es entsprach ganz der Barmherzigkeit Gottes, wenn aus dem Überfluss seines Volkes eine Not gelindert wurde. Es war Gott ein großes Anliegen, dass die Fremden, Waisen und Leidenden ver­sorgt wurden. Zum Beispiel sollten bei aller Freude über eine gute Ernte die Armen im Land nicht vergessen werden (5. Mose 16,11). Es gab sogar die aus­drückliche Anordnung, den Feldrand nicht voll­ständig abzuernten und keine Nachlese zu halten - „für den Armen und für den Fremden sollst du sie lassen“ (3. Mose 23,22).

Nicht Gott hatte den Sabbat in einen eisernen Schraubstock verwandelt, sondern religiöse Menschen. Sie gaben zwar vor, Gott auf diese Weise zu ehren, in Wirklichkeit aber zeigten sie, wie weit sie innerlich von Ihm entfernt waren.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Seid stark, und euer Herz fasse Mut, alle, die ihr auf den Herrn harrt! Psalm 31,25
Situationen, die uns entmutigen und niederdrücken, kennen wir alle aus eigener Erfahrung:

Eine Schülerin lernt intensiv für eine Prüfung. Dennoch schneidet sie mit einer schlechten Note ab.
Ein Lehrling versucht, seine Arbeit zur Zufriedenheit seines Vorgesetzten zu erledigen, bekommt aber keine Anerkennung dafür.
Eine gläubige Mutter möchte ihre Kinder für den Herrn aufziehen. Doch sie sieht, wie ihnen der Einfluss der Welt schaden will.
Ein Christ will seinen Nachbarn für den Herrn Jesus gewinnen. Aber dieser verschliesst sich dem Evangelium.
In solchen Lagen können wir leicht resignieren. Wir denken: Es hat doch alles keinen Zweck! Da kommt uns Gott zu Hilfe und will uns wieder Mut machen.

Manchmal schenkt uns der Herr, nachdem wir Ihm unser Problem vorgestellt haben, eine Ermunterung aus der Bibel: «An dem Tag, als ich rief, antwortetest du mir; du hast mich ermutigt: In meiner Seele war Kraft» (Psalm 138,3).
Hin und wieder erinnert Er uns einfach daran, dass Er bei uns ist und uns beisteht, wie Er es Josua zugesichert hat: «Ich werde dich nicht versäumen und dich nicht verlassen. Sei stark und mutig!» (Josua 1,5.6).
Es ist auch möglich, dass wir durch einen Mitgläubigen ermutigt werden, wie es in 1. Samuel 23,16 berichtet wird: «Da machte sich Jonathan, der Sohn Sauls, auf und ging zu David in den Wald und stärkte seine Hand in Gott.»

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Ich bin das lebendige Brot, das aus dem Himmel herabgekommen ist; wenn jemand von diesem Brot isst, wird er leben in Ewigkeit. Das Brot aber, das ich geben werde, ist mein Fleisch, das ich geben werde für das Leben der Welt. Johannes 6,51
«Ich bin das lebendige Brot, das aus dem Himmel herabgekommen ist.» Der Sohn Gottes ist vor 2000 Jahren Mensch geworden und so aus dem Himmel auf die Erde gekommen. Mit seiner Menschwerdung hat Er ein wunderbares Ziel für uns im Auge gehabt: Als das lebendige Brot wollte Er uns ein Leben schenken, das uns echte Erfüllung gibt.

«Das Brot aber, das ich geben werde, ist mein Fleisch.» Der Sohn Gottes ist nicht nur Mensch geworden. Er hat auch sein heiliges Leben geopfert. Obwohl Er unschuldig war, starb Er an einem Kreuz. Damit schuf Er die Voraussetzung, dass Menschen, die nur den Tod verdient haben, ewiges Leben bekommen können.

«Das Brot aber ... ist mein Fleisch, das ich geben werde für das Leben der Welt.» Jesus Christus ist für alle Menschen gestorben. Er hat sein Leben gegeben, damit in der ganzen Welt das Evangelium verkündigt werden kann. Sein Angebot für echte Lebenserfüllung richtet sich an alle. Keiner ist davon ausgeschlossen.

«Wenn jemand von diesem Brot isst, wird er leben in Ewigkeit.» Damit ist der Glaubensschritt des Einzelnen gemeint. Jeder ist aufgerufen, persönlich in Anspruch zu nehmen, dass der Herr Jesus für ihn gestorben ist, um ihn zu erretten und ihm ewiges Leben zu geben.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Das Unedle der Welt und das Verachtete hat Gott auserwählt. 1. Korinther 1,28
Gott bietet seine rettende Gnade allen Menschen an. Doch im Allgemeinen tun sich die einflussreichen und anerkannten Leute schwer damit, dem Evangelium Glauben zu schenken. Oft sind es einfache und verachtete Menschen, die ihre Schuld vor Gott einsehen und an den Erlöser Jesus Christus glauben. Weil sie nicht so viel von sich halten, fällt es ihnen leichter, die Gnade Gottes zur Errettung anzunehmen.

Aus diesem Grund wählt Gott gerade unbedeutende Menschen aus, um seinen Willen und sein Werk auszuführen. Das zeigen mehrere Beispiele in der Bibel:

Gott bestimmte David, der in der Wüste einige Schafe hütete, zum König über Israel. Er war keine imposante Erscheinung wie sein Vorgänger Saul. Doch gerade als Hirte war er ein geeigneter Führer für das Volk Gottes.
Der Herr machte einfache Fischer wie Petrus und Johannes zu seinen Aposteln. Obwohl sie keine hohe Schulbildung besassen und in der Gesellschaft nicht besonders einflussreich waren, sollten sie seinen Tod und seine Auferstehung bezeugen.
Gott benutzte den reumütigen Verbrecher am Kreuz, der seine Schuld einsah und an den Erlöser glaubte, um ein herrliches Zeugnis über Christus abzulegen: «Dieser hat nichts Ungeziemendes getan» (Lukas 23,41).
Auch uns, die wir als gläubige Christen in der Welt nicht viel gelten, hat Gott ausgewählt, um auf der Erde für den Herrn Jesus zu leben und zu wirken. Welche Gnade!

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