Hi, ich antworte mal hier.
Hiob hat geschrieben: ↑Sa 15. Mai 2021, 10:04
FALLS Long Covid selbst bei leichten Verläufen kommen kann, weil diese leichten Verläufe deshalb leicht sind, weil das Immunsystem besonders stark reagiert hat, könnte es doch genau damit zu tun haben: Long Covid als Folge von (zu) starker Immunantwort. - DANN aber gäbe es Long Covid bei leichten Verläufen bei Geimpften NICHT, weil dort die leichten Verläufe dadurch begründet sind, dass die Immunität schon steht, also nicht (zu stark) hochgefahren werden muss (sie ist ja schon da). - Man müsste also dazu rausfinden, ob es Long Covid Fälle gibt bei Geimpften.
Diese Frage wird dir im jetzigen Stadium der Massenimpfung wahrscheinlich niemand absolut seriös beantworten können.
Dazu müsste man definieren:
1. Welche Symptome ordnet man "Long Covid" zu oder
kann man LC zuordnen; momentan wird alles ungeordnet in denselben Topf geschmissen, das ist schlampige Arbeit, genauso, wie es angeblich kaum noch Influenza gibt und stattdessen bei bestimmten Krankheitsbildern schon fast obligatorisch "Covid 19" diagnostiziert wird, notfalls auch ohne Bestätigung durch einen Test.
2. Wer hat diese Symptome?
So weit ich mich erinnere, treten diese schwereren Ausprägungen hauptsächlich bei Patienten auf, die stationär / intensivmedizinisch behandelt werden mussten. Intensivmedizin ist für den Körper sehr belastend.
Da müsste man die Ursachen der Erschöpfungssymptome und Beschwerden besser auseinander dividieren und
genau diagnostizieren, bevor man den Menschen mit "Long Covid" Angst macht und sie mit dieser angeblichen Bedrohung dazu manipuliert, sich impfen zu lassen.
In diesem Zusammenhang möchte ich empfehlen, den folgenden Artikel zu studieren:
Der weitaus grösste Teil der Personen, die Symptome von Long-Covid haben, waren nur den Massnahmen, nicht aber dem Virus ausgesetzt.
Knapp 90% der Personen, die neue mittlere bis schwere depressive Symptome entwickelt haben, hatten keinen Kontakt mit SARS-CoV-2, waren aber von den Lockdownmassnahmen betroffen und Opfer einer ständigen medialen Berieselung mit Fallzahlen. Korrekterweise müsste die Aussage lauten: Die Massnahmen führen bei einem grossen Teil der Bevölkerung zu «Long-Covid», auch wenn man keine Infektion hatte.
corona-tansition.org
Die Auswirkungen der Maßnahmen und des medialen Dauerfeuers auf die Psyche und damit auch auf die körperliche Fitneß und die Abwehrkraft der Menschen sollte man nicht unterschätzen.
Die "Fatigue", einen Zustand chronischer Erschöpfung, würde ich bei Menschen, die überhaupt nicht mit dem Coronavirus infiziert waren oder nur einen leichten Verlauf hatten, eher als
Folgeerscheinung der Maßnahmen einordnen. Wenn das gewohnte Leben über Monate hinweg aus dem Gleichgewicht gerät, der Arbeitsplatz, die Einkünfte, die Lebensziele und die Partnerschaft in Gefahr sind, wenn Menschen zwangsweise vereinzelt und in enge Wohnungen gesperrt werden, fehlen ihnen die physischen und psychischen Herausforderungen, die ansonsten täglich zu bewältigen sind, und es fehlen ihnen die Wärme und die Kraft des "Rudels".
Langeweile, Psychostress durch die Kinder, schlechte Ernährung, die fehlende Bewegung, die Angst vor politischer Willkür und vor der Zukunft begünstigen Hoffnungslosigkeit und Depressionen --> die Entstehung psychosomatisch bedingter Erkrankungen.
Einfacher gesagt: Die Motivation, morgens aufzustehen und sich anzustrengen ist futsch. Es gibt zu viele- strafbewehrte- Stoppschilder, die langjährigen gewohnten Strukturen funktionieren nicht mehr, also geht man in Deckung und wartet ab... aber in dieser Zeit baut der Körper auch ab, weil er nicht mehr regelmäßig "hochgefahren" und gefordert wird.
Das kannst du bei jedem Patienten beobachten, der längere Zeit bettlägerig ist oder nach einem Unfall im Rollstuhl sitzt. Es geht erstaunlich schnell. Und das sollten die Verantwortlichen ENDLICH einmal SEHEN und diesem Umstand Rechnung tragen.
Der Mensch
kann nicht längere Zeit (ungestraft) gegen seine Biologie leben.
LG