Tageskalender mit Bibelsprüchen

Rund um Bibel und Glaube
fitundheil
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Der HERR hat mein Flehen gehört; mein Gebet nahm der HERR an. Psalm 6,10
Sicher kennen Sie den Effekt: Wer sich das gewundene Gehäuse einer Meeresschnecke oder großen Muschel ans Ohr hält, vernimmt ein Rauschen. Es klingt ähnlich wie das Rauschen des Meeres - auch dann, wenn das Meer meilenweit entfernt ist. Woher kommt dieses Rauschen?

Manche behaupten, das Geräusch stamme vom Pulsieren des eigenen Blutes, das von der Schale verstärkt werde. Aber das trifft nicht zu. Denn ein Mikrofon, das an die Öffnung der Schnecke gehalten wird, zeichnet das gleiche Geräusch auf. Die richtige Antwort: Die Schallwellen aus der Umgebung dringen in das Gehäuse und werden von den Wänden mehrfach reflektiert, so dass die Luft im Innenraum mitschwingt. So werden bestimmte Frequenzen aus der Umgebung verstärkt und andere gedämpft.

Unser menschliches Ohr hat zwar eine recht breite Hörspanne von 20 bis 20 000 Hertz. Aber wir hören längst nicht alles. Einige Tiere hören deutlich mehr: Tauben können niederfrequente Geräusche aufnehmen. Fledermäuse dagegen hören Frequenzen bis zu 212 000 Hertz. Sie verwenden ihr biologisches Sonarsystem, um ihre Beute zu fangen und Hindernissen im Flug blitzschnell auszuweichen. Auf ähnliche Weise „hören“ Delfine ein Objekt von der Größe einer Münze aus über 70 Meter Entfernung. Aber auch diese Geschöpfe hören nicht alles. Das kann nur einer: Gott. Von Ihm heißt es in Psalm 94,9: „Der das Ohr gepflanzt hat, sollte er nicht hören?“

Was für ein Trost, zu wissen: Gott entgeht nichts. Er nimmt das flehentliche Flüstern eines Verzweifelten ebenso wahr wie ein wortloses, von Tränen ersticktes Gebet. Er ist es wert, dass wir uns Ihm vertrauensvoll zuwenden.

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fitundheil
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Begnügt euch mit dem, was vorhanden ist, denn er hat gesagt: «Ich will dich nicht versäumen und dich nicht verlassen.» Hebräer 13,5
König Salomo lehrt uns, dass es nicht von einer guten Lebenssituation abhängt, ob wir glücklich und zufrieden sind. Drei Beispiele dazu:

Wenn ich genug Geld hätte, würde es mir gut gehen. Salomo hatte keinen Geldmangel. Er konnte sich alles leisten, was er wollte. Doch er wusste aus Erfahrung, dass darin nicht das wirkliche Glück liegt. Er erklärte: «Wer das Geld liebt, wird des Geldes nicht satt» (Prediger 5,9). Darum wollen wir als Christen nicht nach Reichtum streben, sondern uns mit dem begnügen, was der Herr uns anvertraut hat.
Wenn ich klüger wäre, würde es mir besser gehen. Salomo war weiser als alle anderen Menschen. Dennoch stellte er fest: «Wo viel Weisheit ist, ist viel Verdruss; und wer Erkenntnis mehrt, mehrt Kummer» (Prediger 1,18). Intelligenz und Wissen allein machen nicht glücklich. Nur die Weisheit, die wir beim Herrn Jesus finden, gibt uns echte Freude und wirkliche Hilfe im Leben.
Wenn ich eine bessere Arbeit hätte, wäre ich glücklicher. Salomo konnte seine Projekte verwirklichen, wie es ihm gefiel. Doch er musste zugeben: «Ich wandte mich hin zu allen meinen Werken, die meine Hände gemacht hatten, und zu der Mühe, womit ich mich wirkend abgemüht hatte: Und siehe, das alles war Eitelkeit» (Prediger 2,11). Für uns Christen gilt: «Ihr dient dem Herrn Christus» (Kolosser 3,24). Das macht jede Arbeit zu einer wertvollen Tätigkeit.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Du bist ein Bergungsort für mich; vor Bedrängnis behütest du mich; du umgibst mich mit Rettungsjubel. Psalm 32,7
Während eines Ausflugs in die Berge kommen wir an einer Weidehütte vorbei. Sie steht an einem steilen Abhang direkt unterhalb eines grossen Felsens, an den sie sich eng anschmiegt. Einheimische erklären mir, man brauche nicht zu befürchten, dass sie im Winter fortgerissen wird: Wenn eine Lawine niedergeht, dann fegt sie über den Felsen hinweg und damit auch über das Dach der Hütte.

Diese Alphütte lässt mich an das Leben eines Menschen denken, der sein Vertrauen auf den Herrn Jesus Christus gesetzt hat. Deshalb ist er in Sicherheit vor dem Gericht Gottes, das jeder Mensch wegen seiner Verfehlungen zu befürchten hat. Der Glaubende weiss, dass Jesus Christus die Strafe für seine Sünden ertragen hat, als Er am Kreuz litt und starb.

Dort hat Gott ein für alle Mal sein gerechtes Urteil über die Sünde vollzogen und den Herrn Jesus für fremde Schuld bestraft. Wie der Felsen die Hütte vor Lawinen schützt, so schützt das Werk des Erlösers jeden, der es im Glauben für sich in Anspruch nimmt.

Die Erbauer der Hütte durften in der Wahl des Standorts keinen Fehler machen. Umso weniger dürfen wir uns darin täuschen, wie wir unser Leben ausrichten! Eine Hütte kann man notfalls wieder aufbauen, aber niemand kann sein Leben noch einmal von vorn beginnen. Wer bisher noch nicht zu Christus, dem Felsen und Retter, Zuflucht genommen hat, sollte es heute noch tun.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Wohin sollte ich gehen vor deinem Geist und wohin fliehen vor deinem Angesicht? Psalm 139,7
Am 18. Juli 1983 verschwand ein Hauptmann der amerikanischen Luftwaffe spurlos aus New Mexiko. 35 Jahre später fanden ihn die Behörden in Kalifornien. Die Medien berichteten, dass er davonlief, weil ihn sein Job völlig frustrierte.

35 Jahre auf der Flucht! Das ist die Hälfte eines Lebens! Was muss es für diesen Mann gewesen sein, ständig mit der Angst zu leben, entdeckt zu werden. Undenkbar, dass er wirklich ruhig und glücklich sein konnte!

Es gibt Menschen, die sind nicht nur ein halbes, sondern ein ganzes Leben auf der Flucht vor Gott. Sie möchten mit Ihm nichts zu tun haben, weil sie sich vor einer Begegnung mit Ihm fürchten.

David, der Dichter von Psalm 139, fragte sich einmal: Wohin sollte ich vor Gott fliehen? Schnell wurde ihm klar, dass Gott überall gegenwärtig ist. Seinem allwissenden Blick kann niemand entgehen.

Wenn auch Sie vor Gott weglaufen, bitten wir Sie, diese vergebliche Mühe aufzugeben und zu Ihm umzukehren. Dann werden Sie entdecken, dass Gott nur das Beste für Sie will. Er liebt Sie und hat seinen Sohn Jesus Christus für Sie in den Tod gegeben, damit Ihr Leben mit Ihm in Ordnung kommen kann.

Gott wartet mit offenen Armen auf Ihre Rückkehr. Wenn Sie mit einem Bekenntnis Ihrer Sünden zu Ihm kommen, vergibt Er Ihnen und schenkt Ihnen ewiges Leben. Er macht Sie zu seinem geliebten Kind und verspricht Ihnen ein glückliches Zuhause im Himmel.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Viele Menschen wünschen sich irgendwann einmal so viel Geld zu besitzen, dass sie glücklich sind. Andere denken, wenn ihre Zeit sinnvoll ausgefüllt ist, dann geht es ihnen gut. Wieder andere suchen ihre Erfüllung in Beziehungen. Tatsächlich füllen all diese Dinge unsere innere Leere nur begrenzt aus.

Bestimmt weiss das auch die Frau, von der die Bibel berichtet. Sie begegnet Jesus am Dorfbrunnen zur heissen Mittagszeit. Das ist sehr unüblich. Denn wer holt schon Wasser zur heissesten Tageszeit? Aber diese Frau hat wohl ihre Gründe. Ich denke, sie ist eine Aussenseiterin in ihrem Dorf. Alle sprechen über sie, aber niemand spricht mit ihr. Doch Jesus stört das nicht. Er weiss, dass diese Frau ein tiefes Bedürfnis nach einem erfüllten Leben hat.

Was Jesus hier tut, entspricht genau dem, was Gott möchte: Er will mit dir und mir ins Gespräch kommen. Durch Jesus Christus kann er das. Jesus begegnet uns genau dort, wo wir es brauchen. Nämlich da, wo wir alleine sind, mitten in unserer Bedürftigkeit.

Warst du schon einmal in einer Situation konfrontiert, mit der Frage, was das Leben wirklich erfüllt? Diese Frau interessiert sich brennend für dieses Thema. Jesus hat sie ja auch neugierig gemacht, als er ihr sagte: „Dein Lebensdurst kann wirklich gestillt werden. Ich kann dir wahren Frieden schenken!“

Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt.
Johannes 4,14

Jesus Christus IST das Leben, das erfüllte Leben, das ewige Leben. Das Leben, das du heute in der Gemeinschaft mit Gott beginnen kannst, bleibt über den Tod hinaus.

Es gibt für mich nichts, was erfüllender sein könnte. Was erfüllt dein Leben?
Möchtest du heute ein Leben mit Gott beginnen?

Der Bibelkurs unter www.godtime.online kann dir dabei eine Hilfe sein.
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Als er aber die Volksmengen sah, wurde er innerlich bewegt über sie, weil sie erschöpft und hingestreckt waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Matthäus 9,36
Jesus zieht umher, predigt und heilt. Dabei sieht Er die Menschen, wie sie traurig, resigniert und hoffnungslos sind. Er sieht, dass sie erschöpft sind, am Boden liegen, gezeichnet vom harten, entbehrungsreichen Lebenskampf - und Er vergleicht sie mit Schafen, die keinen Hirten haben, die ziellos umherirren, die sich verlaufen, verirren und umkommen. Er ist innerlich bewegt über sie.

Deshalb fordert Er seine Jünger auf: „Die Ernte zwar ist groß, die Arbeiter aber sind wenige. Bittet nun den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte aussende“ (Verse 37.38). Er wünscht, dass der Not der Menschen begegnet wird. Dass ihnen Antworten gegeben werden, die sie aufleben lassen, die sie retten.

Ist die Situation heute nicht genauso wie damals? Wie oft zeichnen sich in unseren Gesichtern die Lügen, Enttäuschungen und Demütigungen unseres Lebens ab, macht uns der Lebens- und Überlebenskampf zu schaffen, schreien Herzen nach Liebe und Anerkennung. Orientierungslos und erschöpft stolpern wir durchs Leben, versuchen vieles - und geben schließlich unsere Hoffnung auf, dass es mal wieder bergauf geht.

Wie gut, dass der, der damals innerlich bewegt war, es heute auch noch ist. Und dass Er immer noch aussendet, damit die gute Botschaft von der Errettung durch Jesus Christus verkündet wird. Dass Bibeln, Kalender und Flyer verteilt und Bibelverse durch Plakate öffentlich bekannt gemacht werden, dass von Leben, Trost und Hoffnung gesprochen wird. Damit Menschen den guten Hirten kennenlernen, der sein Leben für die Schafe gelassen hat (Johannes 10,11).

Die Begebenheit steht im Matthäus-Evangelium, Kapitel 9, Verse 36-38.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Der HERR ist mit euch, wenn ihr mit ihm seid. Und wenn ihr ihn sucht, wird er sich von euch finden lassen; wenn ihr ihn aber verlasst, wird er euch verlassen. 2. Chronika 15,2
Hat Gott uns verlassen?

Eine Studentin aus Hamburg hatte die gute Botschaft von Jesus Christus gehört. Deutlich spürte sie, wie Gott sie zur Umkehr aufrief. Aber sie wollte ihren Weg gehen, ihr Leben führen. Und das tat sie auch … bis zu den großen Luftangriffen auf Hamburg im Juli 1943, als die Stadt in Trümmer gelegt wurde und furchtbare Feuerstürme durch die Straßen rasten.

Die junge Frau konnte noch rechtzeitig mit ihren Eltern aus der brennenden Stadt fliehen. Wie viele andere auch fanden sie Zuflucht in einer Dorfkirche in der Nähe. Diese Menschen hatten alles verloren, was sie besaßen.

Der Pfarrer ging von Gruppe zu Gruppe und schenkte den Klagenden, den Jammernden und den Verzweifelten verständnisvoll Gehör. Schließlich ergriff er das Wort: „Meine Freunde, als ich durch eure Reihen ging, hörte ich aus euren Klagen, die ich so gut verstehe, einen Satz heraus, auf den ich zu sprechen kommen muss. Einer von euch hat gesagt: ,Gott hat uns verlassen.‘ Das ist nicht wahr: ,Wir haben Gott verlassen!‘“

Als die Studentin später dieses Erlebnis erzählte, fügte sie hinzu: „Ich weiß nicht, was der Pfarrer noch sagte. Aber Gott hatte mich noch einmal gerufen - und ich habe auf seinen Ruf geantwortet und Ihn dann nie mehr verlassen.“

Heute, wenn sein Wort dich trifft,
so halt Ihm endlich still;
brich mit dem Vergangenen,
sprich zu Gott: Ich will!
Und das Todesurteil, das auf deinem Leben stand,
wird gelöscht von Gottes guter Vaterhand.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Am Tag meiner Bedrängnis werde ich dich anrufen, denn du wirst mich erhören. Psalm 86,7
Die größte Katastrophe

Im Religionsunterricht an einer Realschule in einer mittelenglischen Großstadt sollten Schüler einmal auf einen Zettel schreiben, was für sie das schlimmste Ereignis wäre, das sie sich vorstellen könnten. Manche dachten da an einen Atomkrieg, andere an eine unheilbare Krankheit. Doch auf einem Zettel stand eine recht ungewöhnliche Antwort: „Wenn alle Gebete nur Selbstgespräche wären.“

In der Tat! Ein leerer Himmel wäre die größte Katastrophe! Dann würden wir allein dastehen mit all unseren Fragen, mit unseren Problemen. Und am Ende stünde die Verzweiflung.

Doch ein Christ weiß, dass Gott Realität ist; er weiß, dass Gott Gebete erhört. Das bewahrt ihn nicht vor jeder Bedrängnis. Bestimmt nicht! Aber er wird in der Not - wie groß sie auch sein mag - von Gott nicht im Stich gelassen. Gott hört das Rufen seiner Kinder; Er ermutigt sie, hilft ihnen, trägt sie hindurch und erinnert sie daran, dass sie eine herrliche Zukunft bei Ihm in der Ewigkeit haben.

Das ist kein schöner Traum. Das ist ganz real. Tausende erleben das täglich. Und Unzählige haben es schon erlebt. Dazu gehörte auch David, der Dichter des oben zitierten Psalms, in dem es weiter heißt: „Keiner ist wie du, Herr … Denn du bist groß und tust Wunder, du bist Gott, du allein. … Deine Güte ist groß gegen mich, und du hast meine Seele aus dem untersten Scheol erret­tet. … Du aber, Herr, bist ein barmherziger und gnädiger Gott, langsam zum Zorn und groß an Güte und Wahrheit. … Erweise mir ein Zeichen zum Guten, dass meine Hasser es sehen und beschämt werden, weil du, Herr, mir geholfen und mich getröstet hast.“

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Und Jesus zog sich mit seinen Jüngern an den See zurück; und eine große Menge von Galiläa folgte; und von Judäa und von Jerusalem und von Idumäa und jenseits des Jordan und der Gegend um Tyrus und Sidon kam eine große Menge zu ihm, als sie gehört hatten, wie vieles er tat. Und er sagte seinen Jüngern, dass ein Boot für ihn bereit bleiben solle wegen der Volksmenge, damit sie ihn nicht bedrängten. Denn er heilte viele, so dass alle, die Plagen hatten, ihn überfielen, um ihn anrühren zu können. Markus 3,7–10
Gedanken zum Markus-Evangelium

Die Mordabsichten der Pharisäer sind dem Herrn Jesus gut bekannt. Doch das führt keineswegs dazu, dass Er ihnen feindselig gegenübersteht. Er versucht auch nicht, ihre Pläne zu durchkreuzen. Die Zeit ist noch nicht gekommen, sein Reich der Gerechtigkeit und des Friedens aufzurichten. So zieht Jesus sich zurück an den See.

Die Anziehungskraft Jesu ist so stark, dass Scharen von Menschen aus allen Richtungen und unterschiedlichen Gegenden zu Ihm kommen. Wie tief und echt ihr Interesse an dem Herrn selbst ist, bleibt offen. Was sie anlockt, sind vor allem die Wunderheilungen.

Die Menschen drängen sich an Jesus heran, um Ihn anzurühren. Meinen sie etwa, die Heilkraft Jesu würde wie elektrischer Strom durch Berührung übertragen und Er selbst würde davon nichts bemerken? Das wäre ein Irrtum. Nur wenn Menschen im Vertrauen zu Ihm kommen, dass Er sie heilen kann und will, beantwortet Er dieses Vertrauen. Von Ihm geht jedes Mal bewusst Kraft an die Kranken aus (vgl. Lukas 8,46).

Der Herr zeigt großes Interesse an jedem Einzelnen, der zu Ihm kommt, wobei Ihm nicht die körperliche Gesundheit das Wichtigste ist, sondern die Errettung der Seele. Diese kommt nicht durch körperliche Berührung zustande, sondern durch das lebendige Wort Gottes. Das allein kann unsere Herzen verändern.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Das Unedle der Welt und das Verachtete hat Gott auserwählt. 1. Korinther 1,28
Hindernis Selbstgerechtigkeit

Alle Religionen, die sich die Menschen ausgedacht haben, fordern etwas vom Menschen: Er muss etwas tun oder lassen, um zu Gott zu kommen. Schon von diesem Grundgedanken her sind diese Religionen letztlich nur für Leute geeignet, die sich zutrauen, ein besonders gutes Leben zu führen, oder die besonders religiös veranlagt sind. Aber für Verlorene, Verzweifelte oder Schwache bieten diese Religionen keine Hilfe, keinen Rat, keinen Ausweg. Kalt und ohne Erbarmen überlassen sie die Menschen ihrem Schicksal.

Das Evangelium von der Gnade Gottes dagegen wendet sich gerade an solche Menschen, die einen Helfer, einen Erlöser, einen Seligmacher nötig haben. Der barmherzige Gott neigt sich zu allen herab, an denen die Menschen - auch die religiösen unter ihnen - achtlos vorbeigehen. Darum besteht das Volk Gottes aus Menschen, die ihre verlorene Lage erkannt haben; die wissen, dass sie Errettung nötig haben, und die deshalb das Evangelium annehmen.

Die Weisen und Religiösen dieser Welt kommen dagegen nur sehr schwer zu Gott, weil ihnen ihre Selbstgerechtigkeit im Weg steht. Sie denken zu hoch von sich selbst und zu gering von Gottes Gerechtigkeit und Gnade. So verschmähen sie die Erlösung, die Gott ihnen in Christus anbietet.

Wenn jemand so denkt wie damals der Pharisäer im Tempel von Jerusalem: „O Gott, ich danke dir, dass ich nicht bin wie die Übrigen der Menschen“, dann kann ihm nicht geholfen werden. Wer aber wie der Zöllner sagt: „O Gott, sei mir, dem Sünder, gnädig!“, wer wie er unter der Last seiner Sünden leidet und sie Gott bekennt, dem wird vergeben (Lukas 18,9–14). Christus ist sein Retter und Helfer, der ihn niemals im Stich lassen wird.

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