oTp hat geschrieben: ↑Do 1. Feb 2024, 09:04
Schon bei dem, was Wikipedia über Joseph Smith schreibt würde ausreichen, um erst gar kein Vertrauen zu ihm zu haben. Und in den Inhalten seiner "Offenbarungen" schlägt mein Verständnis von Wahrheit gleich Alarm.
Ich habe dazu wie uns die Schrift lehrt eine Prüfung nach 1. Thess 5:19-22 vorgenommen. Das Ergebnis ist von mir behandelt worden, also brauche ich es nicht nochmals aufrollen. Jetzt geht es dem TE m.E. nur mehr noch darum die Aufmerksamkeit zu erhalten. In der Sache verstrickt er sich nur. Und mein Bruder-Check sagt mir nun, was ich davon halten soll.
oTp hat geschrieben: ↑Do 1. Feb 2024, 09:04
Angenommen, er hatte wirklich "Gesichte", er hatte "Visionen" die er für Engel und Gott hielt, es ist für mich das Übliche von falschen "Offenbarungen".
Ich bin sogar sicher, dass die Erscheinungen real waren, so wie auch Mohammed seine Begegnungen gehabt hatte. Aber jenachdem wie dein Geist beschaffen ist, stellen sie sich darauf ein, was Paulus hier zum Ausdruck bringt:
2. Kor 11,13-14 hat geschrieben: Denn solche sind falsche Apostel, betrügerische Arbeiter, die die Gestalt von Aposteln Christi annehmen. Und kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt die Gestalt eines Engels des Lichts an.
J. Smith hatte sich von der Idee kitzeln lassen, dass er nun auf besondere Weise auserwählt wurde. Er wäre nun ein Gottes Beauftragter als sein Prophet. Solche Dingen locken das Fleisch, besonders das der Gebildeten. Ich nehme an, diese Engel wussten Bescheid welche Taste seiner Fleischeslust sie drücken müssen um den doch geblideten Mann knacken zu können.
oTp hat geschrieben: ↑Do 1. Feb 2024, 09:04
Das müsste eigentlich mit etwas Unterscheidungsvermögen Jedem klar sein.
Da würde ich vorsichtig sein, weil solche Erscheinungen zunächst jeden überwältigen würden, dich wie mich. Aber hätte der gebildete Mensch 1 Thess 5:19-22 angewandt und dabei nicht biblisch geoffenbarte Wahrheiten umgangen, weil so auch jeden Gläubigen der HG leitet. dann hätte er skeptisch darüber sein müssen, ob bei den Erscheinungen alles rechtens war.
Ein wahrer Gläubiger lässt sich nicht von den süßen Versprechungen im Ohr kitzeln, sondern er weiß, dass er nur seinem Herrn dienstbar sein sollte. So hatte man Jesus auch versucht und wie ging er dagegen vor? Er wandte das Wort Gottes richtig an.
Die Unterscheidung der Geister ist nicht jedem in gleicher Weise gegeben, weil es auch eine Gabe Gottes ist, aber das Prüfen aller Dinge funktioniert mit dem ganz normalen Hausverstand, wie ihn Jesus angewandt hatte, sodass man sich kein x für ein u vormachen lässt.
Den Verstand muss man sich bewahren, weil er auch infolge dogmatischer Verblendung ausgeschaltet werden kann. Das ist beim TE für mich gegeben. Er kann in den meisten Themen kaum einen Begriff sauber differenieren und lehrt mehr verwirrt als auf Basis biblisch geoffenbarter Grundlage, die er so auch verlässt.
Das ist für mich ein Indiz der Einflussnahme durch fremde Geister. Er hatte wohl nicht diese direkte Begegnung wie Smith, aber er folgt den dämonischen Lehren, die daraus entstanden sind. Und das sagte der HG auch voraus:
1. Tim 4,1 hat geschrieben:
Der Geist aber sagt ausdrücklich, dass in späteren Zeiten einige von dem Glauben abfallen werden, indem sie achten auf betrügerische Geister und Lehren von Dämonen.
J. Smith muss ich als einen solchen vom Glauben abgefallen einstufen. Anders hätten für meine Begriffe die Dämonen über ihn keine solche Macht erhalten. Er ist einer der vielen falschen Propheten, vor denen uns Jesus in der Endzeit warnt.