Ja, das sind "rote" Hokkaido.
"Uchiki Kuri" heißt die Sorte.
Die Schale essen?
Lieber nicht. Schließlich weiß ich, wie viele Schnecken ich über Wochen hinweg davon abgekratzt hatte. -- Es sind so viele Kürbisköpfchen, dass wir auf die Schalen verzichten können. Wahrscheinlich schaffen wir eh nicht alle, sie sollen ja etwa ein halbes Jahr lagerfähig sein.
Die Suppe bereite ich auf sehr einfache Art zu; wie man es früher auch mit anderen Gemüsen gemacht hat.
Kürbis in Viertel schneiden oder halbieren, dann kann man die Schale relativ gut mit einem Messer entfernen, weil man die aufgeschnittene Seite auf dem Schneidbrett abstützen kann.
Kerne und die weichen Teile heraus schneiden- die Hühner freuen sich darüber- den Rest in kleinere Stücke schneiden und in Wasser weich kochen.
In einen Topf Butter (Schmelzmargarine geht auch) geben und darin Zwiebeln bei mittlerer Wärmezufuhr schön kross rösten. Mehl darüber stäuben, auch rösten, bis der gewünschte Bräunungsgrad erreicht ist. Wie viel Butter bzw. Mehl man nimmt, das muß man schätzen... denn die Suppe soll hinterher nicht zu dick und nicht zu dünn sein.
Topf vom Herd nehmen und mit einem Schaumlöffel einige Schaufeln der gekochten Kürbisstücke darauf geben. Wenn man die Einbrenne zuerst mit festen Stücken abdeckt, spritzt es nicht so, wenn man dann das Kochwasser dazu gibt.
Verrühren und dann mit dem Schnellmixstab pürieren.
Ein wenig Salz dazu geben oder
Tellofix. Letzteres ist echt lecker und ohne tierische Bestandteile, also vegan. Dann unter Rühren aufkochen, damit das Mehl aufquillt und die Suppe sämig macht.
Wer es mag, kann noch Sahne dazu geben, oder Schmelzkäse "Gouda".
Das ist alles. Schmeckt gut.
LG