Tageskalender mit Bibelsprüchen

Rund um Bibel und Glaube
fitundheil
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Ja, wenn du dich mit Natron wüschest und viel Laugensalz nähmest: Schmutzig bleibt deine Ungerechtigkeit vor mir, spricht der Herr, HERR. Jeremia 2,22
Da schaut jemand genau hin. Jede kleine Lüge, jeden schlechten Gedanken, Neid, Egoismus usw. nennt Gott Sünde. Auch wenn wir das nicht gerne hören, Gott sieht es so. Über Sünde können wir nicht diskutieren, sie ist Fakt. Sie ist in jedem Menschen und zeigt sich in schlechten Gedanken, Worten und Taten. Wer das leugnen würde, verschlösse seine Augen vor der Realität. Gäbe es sonst eine Polizei? Gerichte? Gefängnisse? Wenn du sagst, damit habe ich doch nichts zu tun - okay. Aber dann denke bitte an Schlösser: an der Haustür, am Fahrrad, am Auto, überall. Wenn es keine Sünde gäbe, bräuchten wir nichts vor Diebstahl zu sichern.

Es gibt durchaus Unterschiede, wie gravierend die Folgen einer Sünde sind, für andere oder auch für mich. Zweifellos. Aber kein Mensch kann ehrlicherweise behaupten, er habe noch nie gesündigt. Wenn er das dennoch täte, würde er sich selbst betrügen.

Sünde macht uns schmutzig, also unpassend für die Gemeinschaft mit Gott. Denn Gott ist heilig und kann Sünde nicht dulden. Und Er kann sie auch nicht übersehen, einfach so tun, als wäre sie nicht da. Am liebsten würden wir manche schlechten Taten ungeschehen machen. Aber das geht nicht. Genauso wenig können wir uns selbst von der Sünde befreien. Dafür gibt es kein „Reinigungsmittel“ und auch keine Therapie.

Aber Gott bietet ein „Reinigungsmittel“ an, das wirklich wirkt. Es ist das Blut von Jesus Christus, das uns von aller Sünde reinigt. Ich muss allerdings einsehen, dass ich Erlösung brauche und annehmen, dass Jesus Christus die Sühnung für unsere Sünden ist (1. Johannes 1,7; 2,2).

„Dem, der uns liebt und uns von unseren Sünden gewaschen hat in seinem Blut …: Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit!“ Offenbarung 1,5.6.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Wo aber die Sünde überströmend geworden ist, ist die Gnade noch überreichlicher geworden. Römer 5,20
Ich bin in einer atheistischen Familie aufgewachsen. Schon früh habe ich mir das Motto zu eigen gemacht: «Kein Gott, kein Meister!» Ich wollte frei sein. An den Wochenenden lebte ich mich unbändig aus, unter der Woche sass ich brav in der Schulbank. Dieses Doppelleben schien eine Zeit lang zu funktionieren.

Doch bald gewannen Rauschgift und Ausschweifung die Oberhand. Die Spirale führte nach unten und meine Kraft reichte nicht aus, diese Entwicklung aufzuhalten. Auch Meditation und Yoga halfen mir nicht. Unruhe und Angst nahmen zu. Ich hatte keine Arbeit, keine echten Freunde und keine Zukunft.

Mit 23 Jahren traf ich Christen, die mir von Jesus Christus erzählten. Beinahe hätte ich sie ausgelacht. An Jesus zu glauben, erschien mir absurd und altmodisch. Trotzdem begann ich, in der Bibel zu lesen. Da erfuhr ich, dass der Sohn Gottes gekommen ist, verlorene Menschen zu retten. Galt das auch für mich? Ich hatte doch viel Böses getan, meine Schuld war einfach zu gross! So dachte ich, bis ich auf den Vers stiess: «Wo aber die Sünde überströmend geworden ist, ist die Gnade noch überreichlicher geworden.» Dieser Satz berührte mein Herz und gab mir Hoffnung.

Schliesslich führte mich dieses Bibelwort zur Umkehr und zum Glauben an den Erlöser. Ich weiss, dass der Herr Jesus mich von allen meinen Sünden gereinigt und mir ein neues Leben geschenkt hat.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

In Ewigkeit, HERR, steht dein Wort fest in den Himmeln.
Gott sagt: Neigt euer Ohr und kommt zu mir; hört, und eure Seele wird leben.
Psalm 119,89; Jesaja 55,3
Die Bibel ist ein Buch, das seinesgleichen sucht. Sie ist das meistgeliebte, aber auch das meistverachtete Buch. Sie ist das weltweit meistverbreitete Buch, wird aber in etlichen Ländern der Erde bis heute bekämpft. Sie ist ein Buch, das Dinge enthält, die so einfach sind, dass selbst Kinder sie verstehen können. Sie ist aber auch so tiefgründig, dass sie den schärfsten Verstand fesselt.

Die Bibel spricht mit Autorität über Themen, die für jeden Menschen von lebenswichtiger Bedeu­tung sind - ungeachtet von Herkunft, Kultur oder Prägung. Sie gibt Antworten auf Fragen, die ohne sie unbeantwortet bleiben würden.

Die Bibel wurde über einen Zeitraum von 15 Jahrhunderten von etwa 40 Autoren geschrieben, die aus sehr unterschiedlichen sozialen Schichten stammten und an verschiedenen Orten lebten.

Trotz dieser großen Vielfalt weist die Bibel eine wunderbare Einheit ihrer Lehre und Gedanken auf. Diese Tatsache lässt sich nur dadurch erklä­ren, dass alle Schreiber vom Geist Gottes inspi­riert wurden - von der ersten bis zur letzten Seite (2. Petrus 1,21; 1. Korinther 2,10-16; 2. Timotheus 3,16).

Wer es ablehnt, die Bibel so zu sehen, müsste an ein literarisches Wunder glauben. Das wäre ver­gleichs­weise so, als würden sich 40 Menschen aus allen Ecken der Welt ohne vorherige Ab­sprache treffen. Jeder von ihnen brächte ein Stück Marmor mit, den sie zusammenfügen, ohne etwas zu verändern, und heraus käme eine Statue mit perfekten Proportionen.

Die Bibel ist das Wort Gottes. Wenn wir sie aufrichtig lesen, spüren wir, dass Gott selbst zu uns spricht. Unzählige Menschen können das bestätigen.

Lesen Sie die Bibel! > www.csv-bibel.de

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden.
... Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit.
Psalm 118,22; Kolosser 1,27
Ein bedeutender Mineraloge erkrankte schwer. Er hatte mit Leidenschaft seltene Steine gesammelt. Diese Tätigkeit hatte ihn ganz ausgefüllt, aber nun wurde seinem rastlosen Suchen eine Schranke gesetzt. Er fühlte, wie seine Lebenskraft mehr und mehr abnahm. Doch Gott benutzte diese Zeit, um ihn zum Nachdenken zu bringen. Und dann kam der entscheidende Wendepunkt in seinem Leben: Er bekehrte sich zu Jesus Christus, dem Sohn Gottes.

Wider Erwarten wurde der Kranke gesund. Nachdem er sich ein wenig erholt hatte, fragte ihn sein Arzt, wie es wohl komme, dass er mit so großer Ruhe an den Tod denken konnte. Früher sei ihm doch der Gedanke unerträglich gewesen, dass er seine kostbare Steinsammlung einmal verlassen müsse. Mit einem Lächeln, das Frieden und innere Ruhe ausstrahlte, antwortete der Forscher: „Ich will Ihnen das Wunder erklären: Ich habe einen Stein gefunden, der herrlicher ist als die anderen. Ich trage ihn bei mir; und ich werde ihn einst mit hinüber in die Ewigkeit nehmen. Es ist der Eckstein.“

Dabei dachte der Mineraloge an den oben zitierten Vers aus Psalm 118, aber auch an eine Stelle aus dem ersten Brief des Apostels Petrus: „Siehe, ich lege in Zion einen Eckstein, einen auserwählten, kostbaren; und wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden.“ Dieser Stein ist Jesus Christus, der Sohn Gottes. Für alle, die Gott nicht gehorchen wollen, ist Christus allerdings „ein Stein des Anstoßes und ein Fels des Ärgernisses“ (1. Petrus 2,6.8). Doch für die Gläubigen ist Christus der kostbare Eckstein, der „Fels der Ewigkeiten“, auf dem sie im festen Glauben ruhen (Jesaja 26,4).

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

He, ihr Durstigen alle, kommt zu den Wassern! Und die ihr kein Geld habt, kommt, kauft ein und esst! Jesaja 55,1
Das Verhältnis der Menschen zum lebendigen Gott ist gestört, weil sie gegen Ihn gesündigt haben. Dennoch gibt Er sie nicht auf. Er will, dass sie mit Ihm ins Reine kommen. Darum lädt Er sie ein, zu Ihm zu kommen und die Errettung anzunehmen, die Er für sie bereithält.

«Euch ist heute in der Stadt Davids ein Erretter geboren, welcher ist Christus, der Herr» (Lukas 2,11). Gott hat uns seinen Sohn Jesus Christus als Erlöser gegeben, damit wir durch den persönlichen Glauben an Ihn errettet werden.
«Jeder, der an ihn glaubt, empfängt Vergebung der Sünden durch seinen Namen» (Apostelgeschichte 10,43). Wenn wir unsere Sünden bekennen und an Jesus Christus glauben, der die Strafe dafür getragen hat, vergibt Gott uns die ganze Schuld und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.
«Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus» (Römer 5,1). Gott spricht uns gerecht, nicht weil wir ein anständiges Leben vorweisen können, sondern weil wir unser Vertrauen auf den Erlöser Jesus Christus setzen. Damit ist unser Verhältnis zu Gott geordnet.
«Gott hat uns ewiges Leben gegeben, und dieses Leben ist in seinem Sohn. Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht» (1. Johannes 5,11.12). Als solche, die in einer Glaubensbeziehung zum Sohn Gottes stehen, besitzen wir ewiges Leben.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Er hat der Sonne in ihnen ein Zelt gesetzt ... und nichts ist vor ihrer Glut verborgen. Psalm 19,5.7
Die Sonne ist Grundlage allen Lebens auf dieser Erde. Ohne ihr Licht und ihre Wärme können wir nicht leben. In der Bibel wird die Sonne oft als Sinnbild für geistliche, unsichtbare Dinge benutzt. Als der Herr Jesus als Mensch auf der Erde lebte, sagte Er: „Ich bin das Licht der Welt.“ Er erleuchtete jeden Menschen, das heißt, jeder, der Ihm begegnete, wurde ins Licht gestellt (Johannes 8,12; 1,9). Das, was in ihren Herzen verborgen war, wurde erkennbar. Das ist heute, wenn wir die Evangelien lesen, nicht anders.

Die Reaktionen darauf sind verschieden. Der eine setzt sich dem Licht aus, erkennt seine Sünden und bekennt sie, um danach bei der Quelle des Lichts zu bleiben. Anderen ist dieses Licht lästig, sie fühlen sich nicht wohl und weichen ihm aus. Das ist so, wie wenn ich mich bei der Arbeit beschmutze und in einen dunklen Raum gehe, damit es niemand sieht. Den Schmutz be­hal­te ich an mir. So lebt jeder, der vor dem Licht Gottes flieht, in seinen Sünden weiter.

Dort, wo das Licht der Sonne keinen Zutritt hat, herrscht Finsternis. Der Herr Jesus sagt seinen Zuhörern: „Noch eine kleine Zeit ist das Licht unter euch. Wandelt, während ihr das Licht habt, damit nicht Finsternis euch ergreife! Und wer in der Finsternis wandelt, weiß nicht, wohin er geht“ (Johannes 12,35).

Doch die Bibel zeigt unmissverständlich das Ende derjenigen auf, die nie zum Licht gekommen sind, die den Herrn Jesus nie im Glauben angenommen haben. Ihr ewiges furchtbares Los wird in der „äußersten Finsternis“ sein. Das ist dort, wo nach den Worten der Bibel „das Weinen und das Zähneknirschen“ ist (Matthäus 25,30). Sie werden nie wieder die Möglichkeit haben, diesen schrecklichen Ort zu verlassen. Deshalb ist es so wichtig, den Herrn Jesus als „das wahre Licht“ anzunehmen.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Als zwei Blinde, die am Weg saßen, hörten, dass Jesus vorübergehe, schrien sie und sagten: Erbarme dich unser! ... Und Jesus blieb stehen und rief sie und sprach: Was wollt ihr, dass ich euch tun soll? Sie sagen zu ihm: Herr, dass unsere Augen aufgetan werden! Jesus aber, innerlich bewegt, rührte ihre Augen an; und sogleich wurden sie wieder sehend und folgten ihm nach. Matthäus 20,30.32–34
Als Jesus die Stadt Jericho verlässt, folgt Ihm eine große Volksmenge. Zwei Blinde rufen: „Erbarme dich unser, Herr!“, und lassen sich auch durch die Menschenmassen nicht einschüchtern. Sie rufen weiter - bis Jesus stehen bleibt.

Er fragt sie: „Was wollt ihr, dass ich euch tun soll?“ Eine Frage, die Herzenswünsche ans Tageslicht bringt! Was werden die beiden antworten? Sie sagen: „Herr, dass unsere Augen aufgetan werden!“ Sie wünschen sich Heilung, wünschen sich eine grundlegende Veränderung ihres Lebens. Jesus ist innerlich bewegt. Sicherlich über das Elend ihrer Situation, dann aber auch berührt von ihrer Kühnheit, ihrem Eifer, ihrem Glauben. Er rührt ihre Augen an und sie, sehend geworden, folgen Ihm nach.

Wenn ein Mensch heute einen Wunsch bei Gott frei hätte - was würde er wählen? Vielleicht Frieden? Oder Gesundheit, Geld, Anerkennung und ein langes Leben? - Viel besser wäre es, wenn er erkennt, dass der Sohn Gottes, „der Retter der Welt,“ vor ihm steht; wenn er sich auf das Wichtigste besinnt und im Glauben sagt: „Herr, ich möchte errettet werden.“ Denn dann wird sein Leben verändert werden! Dann wird der Himmel sich über einen Sünder freuen, der Buße getan hat, und auf der Erde wird ein weiterer Mensch Jesus Christus nachfolgen (Johannes 4,42; Lukas 15,7).

Die Begebenheit steht im Matthäus-Evangelium, Kapitel 20, Verse 29-34.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Es ist aber nichts verdeckt, was nicht aufgedeckt, und verborgen, was nicht erkannt werden wird. Lukas 12,2
Zehn Jahre lang lebte der Vermögensverwalter vom Geld seiner Kunden auf grossem Fuss. Er war als ehrenhafter Mann bekannt. Dennoch betrog er alle: seine Kunden, seine Nachbarn, seine Freunde, die von seiner Grosszügigkeit profitierten, ja, sogar seine Frau und die Kinder. Er war liebenswürdig, elegant und vertrauenerweckend. Trotz glatt rasiertem Gesicht und gestärktem Kragen ruinierte er jene, die ihr Vermögen bei ihm angelegt hatten. Heute Morgen wurde er in Handschellen abgeführt. Für seinen Betrug steckte man ihn ins Gefängnis.

Die menschliche Gerichtsbarkeit entlarvt nicht alle Schuldigen und verurteilt zuweilen auch Unschuldige. Aber Gott lässt sich durch eine anständige Erscheinung nicht täuschen. Egal, wie schön die Fassade glänzt, die man gegen aussen aufrechterhält, Gott liest die Gedanken und prüft die Herzen. Er kennt alle Menschen und lässt sich nicht hinters Licht führen.

Was findet Er hinter deiner und meiner Fassade? Eine gute Meinung über uns selbst, einen lockeren Umgang mit der Wahrheit, eine unbarmherzige Einstellung? Dann muss Er uns die Konsequenzen aufzeigen: «Der Lohn der Sünde ist der Tod» (Römer 6,23).

Oder sieht Gott, dass wir reumütig zu unserer Schuld stehen und uns deswegen vor Ihm demütigen? In diesem Fall kann Er uns den Ausweg zeigen: «Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst errettet werden» (Apostelgeschichte 16,31).

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

“Werft alle eure Sorge auf ihn, denn er kümmert sich um euch!” 1. Petrus 5, 7 EÜ

Sorgen sind übermäßige Besorgnis. Wenn du nicht aufpasst, rauben sie dir Vertrauen, Freude, Frieden, Humor und Perspektive. Sie treten immer dann in deinen Gedanken und Entscheidungsprozessen auf, wenn du dich nicht mehr von bestimmten Themen lösen kannst, ständig nach Ursachen suchst und bestrebt bist, alles zu verstehen. “Verlass dich nicht auf deinen eigenen Verstand, sondern vertraue voll und ganz dem HERRN! Denke bei jedem Schritt an ihn; er zeigt dir den richtigen Weg und krönt dein Handeln mit Erfolg.” (Spr 3, 5 – 6 HfA).
Vertrauen bedeutet auch, mit unbeantworteten Fragen zu leben. Gott weiß, was du brauchst und das genügt. Du wirst nie alles verstehen können – weder Menschen noch Dinge! Das wusste auch der Apostel Paulus: “Denn wir erkennen stückweise.” (1. Kor 13, 9 Schl 2000).
Das Heilmittel gegen Sorgen heißt: (1) Erkenne, dass Gott alles weiß. (2) Mache dir klar, dass Gott niemals von etwas überrascht wird. (3) Verlasse dich darauf, dass Gott immer eine Lösung parat hat. Du kannst natürlich deine Lasten selbst tragen. Doch besser ist es, sie Gott tragen zu lassen so wie es im Eingangsvers steht: “Werft alle eure Sorge auf ihn, denn er kümmert sich um euch!” Das erfordert Geduld und Übung, geschieht nicht plötzlich über Nacht. Der Eingangsvers spricht von aktivem Handeln: “Werft … !”
Bei der nächsten Sorge kannst du schon anfangen. Bete: “Herr, das nehme ich nicht an. Ich gebe diese Sorge dir.” Versuche, in den nächsten 30 Tagen jedesmal so zu beten, wenn Sorgen dich einholen wollen. Und dann schau’, was passiert.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Gott ist einer. 1. Timotheus 2,5
Gott ist einer, außer Ihm gibt es keinen: „Ich bin der Erste, und ich bin der Letzte, und außer mir ist kein Gott“ (Jesaja 44,6). Aber dieser eine Gott hat sich mit der Menschwerdung Jesu, des Sohnes Gottes, in drei Personen offenbart, nämlich als Vater, als Sohn und als Heiliger Geist (vgl. Matthäus 28,19). Diese drei Personen der Gottheit stehen auf gleicher Höhe, verfügen über die gleiche Macht und besitzen die gleiche Ehre. Sie sind eins im Denken, eins im Reden und eins im Handeln. Man beachte zum Beispiel die Aussage Jesu: „Ich und der Vater sind eins“ (Johannes 10,30). Im Blick auf die Menschen, die an Ihn glauben, bat der Sohn Gottes den Vater: „… damit sie eins seien, wie wir eins sind“ (Johannes 17,22).

Wenn man die Bibel im Blick auf die drei Personen der Gottheit untersucht, stellt man fest: Der Vater hat die Pläne gemacht und der Sohn hat sie ausgeführt, und zwar in der Kraft des Heiligen Geistes:

Bei der Erschaffung von Himmel und Erde war der Sohn Gottes die ausführende Person. In Kolosser 1,16 lesen wir: „Durch ihn [den Sohn] sind alle Dinge geschaffen worden, die in den Himmeln und die auf der Erde.“ In Hebräer 1,2 heißt es, dass Gott in der Person seines Sohnes „die Welten gemacht hat“.

Bevor die Erde und die Himmel erschaffen wurden, hatte Gott seinen Sohn Jesus Christus dafür ausersehen, das Opferlamm für verlorene Menschen zu werden (1. Petrus 1,19.20). Auch der Heilige Geist war an diesem Opfer beteiligt. Hebräer 9,14 drückt es so aus: „Christus hat sich selbst durch den ewigen Geist ohne Flecken Gott geopfert.“

Ein Gott und zugleich drei Personen - diese Dreieinigkeit können wir mit unserem Verstand nicht erfassen. Doch Gott wäre nicht Gott, wenn wir Ihn erklären könnten.

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